Deposito Schildkröten und Algenplage

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    #1

    Deposito Schildkröten und Algenplage

    Hallo ,
    Habe festgestellt das sich im Moment die Algen in unserem Deposito vermehren wie die Seuche.Eigentlich kein Problem aber ich habe Wasserschildkröten die ausgesetzt wahren aufgenommen und eingesetzt.Allerdings lebt eine schon bestimm15 jahre in dem Deposito.
    So und jetzt will ich mal Probieren auch Wasserpflanzen einzusetzen um ihn zu Beschatten.Allerdings möchte ich versuchen vorher die Algen zu entfernen.
    Ablassen und saubermachen geht schlecht sind ca 60 bis 80 000 ltr Wasser.
    Hat vielleich jemand von euch eine Idee ?

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    #2
    normalerweise nehmen die einheimischen sulfato de cobre,leider wirst du aber probleme mit den schildis bekommen,algen machen den schildis aber nichts aus.

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      #3
      Danke Olbi,
      Aber das sind so viele und anfangen zu stinken tun sie auch.
      Na ja man will ja auch was furs Auge haha.

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        #4
        Wenn Ihr die Schildkröten ein paar Tage herausnehmen könntet, wäre hiermit guter Effekt zu erzielen. Wir haben damit vor Jahren vollkommen mit Algen "verpuddingte" Depositos in glasklares Wasser verwandelt. Tote Larven und Blattwerk dann mit einem Schwimmbadbodenabsauger abgesaugt. Konnten dann drin schwimmen ohne was zu schmecken oder Hautreizungen zu erfahren. Kommt auf korrekte Dosierung an.

        Haben das in jeder Farmacia bekommen, kam kiloweise zu erschwinglichem Preis.

        Ob's das noch gibt ? Erfragen.

        http://www.sani.com.ar/producto.php?id_producto=5418
        ******************************************

        ?

        Nein, nichts Neues !

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          #5
          Die Algen wachsen deswegen so stark, weil sich im Wasser zuviel Dünger befindet. Ob der nur von den dort aus der Umgebung eingetragenen organischen Resten (v.a. Pflanzenteile) stammt, musst Du selbst beurteilen. Es käme auch Eintrag aus landwirtschaftlichen Quellen oder Haushaltsabwässern (Waschmittelrückstände) in Frage. Falls Ihr die Schildkröten mehr oder weniger regelmäßig gefüttert haben solltet, käme auch dies als Verschmutzungsquelle in Frage. Üblicherweise weist solch eine Algenvermehrung auf zu hohe Phosphatanteile im Wasser hin.

          Wenn Ihr die Algen mit Kupfersulfat ausrottet, setzen sich ihre Überreste am Boden ab, als Folge erscheint das Wasser wieder klar, aber die in den Algen gebundenen Stoffe können bei einem späteren bakteriellen Abbau wieder frei gesetzt werden und das Ganze beginnt wieder von vorn. Wie bald und wie schnell das geschieht, wird davon abhängen, wie schnell das Kupfersulfat wieder aus dem Wasser herausverdünnt wird und woanders hin abfließt. Sobald die Giftigkeitsgrenze für Bakterien unterschritten wird, werden diese ihre Tätigkeit beginnen und sich dabei rasch vermehren.

          Ihr kommt also eher nicht umhin, alle organischen Reste einschließlich dessen, was sich schon am Boden abgelagert hat, möglichst vollständig zu entfernen, das Wasser auszutauschen (denn das enthält mit Sicherheit zuviel Phosphat) und in Zukunft regelmäßig alles zu entfernen, was düngen könnte, und auf Schildkrötenfütterung zu verzichten.

          Früher gab es bei nahezu jeder Plantage im Norden einen eigenen offenen Wassertank mit wechselnden Wasserständen. Darin befanden sich in der Regel Goldfische oder ähnlich problemlose Fischarten, die die Mückenlarven fressen sollten, damit die Mücken nicht zu sehr zur Plage wurden. Die Mückenlarven ernährten sich von abgestorbenen Algenresten. Die Fische bekamen davon genug Futter, so dass nicht zugefüttert werden musste. Zudem wurde das Wasser durch Verbrauch (Bewässerung) und erneute Zuteilung permanent auf mäßigem Niveau ausgetauscht. So konnten sich keine Düngestoffe anreichern.

          lagarto66
          Bergführer und Biologe

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            #6
            wir hatten in vilaflor einmal sehr starken algenbefall (40.000l).
            wir haben die algen grob abgeschöpft und dann kl. karpfen reingesetzt, haben den tank das jahr drauf allerdings abgedecken lassen.
            Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
            ---
            La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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              #7
              Dios mio. Redet Ihr von eurem Deposit, wo das tägliche Wasser her bezogen wird ? Da hausen Algen, Karpfen und Schildkröten drin? Ist das so? Und dann noch jede Menge Sulfate und sonstiges im Wasser?

              mit sonnigen Grüssen Gunnar

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                #8
                kupfersulfat wird auch in der naturheilkunde benutzt(brechsalz) das wasser aus den depositos ist für den garten,du brauchst 2 gramm sulfato de cobre für einen qm wasser,und das alle 8 wochen.

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                  #9
                  Ne ne

                  Das ist kein Trinkwasser .Das Wasser ist nur zum Gartengießen.
                  Es kommt aus den Bergen oberhalb von Güimar und ist laut Testergebnis Ok.
                  Typisch Deutsch erstmal ne analyse machen lassen haha.
                  Das mit den kleinen Karpfen hat mein Nachbar und noch ein paar leere Kanister
                  die er Treiben läßt und es funktioniert.Allerdings weis ich nicht wie das mit meinen Schildis klappt.
                  Aber auf jeden Fall danke für die Anregungen.

                  Lg Lea

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                    #10
                    Hallo! Klicke mal auf www.grander.com. Wir hatten (vor Teneriffa) ein Haus an einem 2 ha großen Badesee mit reichlich düngender Landwirtschaft rund herum. Der See war mit Algen überlastet. Hängend an Methanbläschen schwammen ganze grüne Flächen an die Wasseroberfläche. Wir ließen eine Grander Anlage installieren und verbrachten einen praktisch algenfreien nächsten Sommer. Hotels verwenden solche Anlagen für ihre Schwimmbäder und können dadurch den Einsatz von Chlor drastisch reduzieren. Den Schildkröten macht es sicher auch nix, es ist und bleibt ja bloß Wasser.
                    TENERIFFAS BLUTIGE LAVA, der Kanarenkrimi aus dem Novum Verlag bei AMAZON ISBN 978-3-902536-85-3

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