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    #1

    bye bye DE?!

    Hallo zusammen

    habe mich hier aufgrund einiger Fragen und einer Empfehlung für dieses Forum mal hier angemeldet und hoffe, dass man mir hier eventuell ein wenig weiter helfen kann

    Es geht darum, dass ich nen Job Angebot auf den Kanaren bekommen hab und bin mir aber noch nicht ganz so sicher...beschäftigen tu ich mich schon seit Jahren damit, bisher hat aber der Mut gefehlt

    Da ich Realist bin, beschäftige ich mich auch mit den negativen Seiten...was ist wenn alles schief läuft, ich zurück muss...gibt es dann in DE Schwierigkeiten?

    oder

    wie schauts aus, wenn der Job flöten geht, warum auch immer...wie sind die Aussichten für ein Plan B, also quasi Arbeitsmarkt...gibt es einigermaßen Chancen auf eine Alternative, oder haben Deutsche ganz schlechte Karten?

    oder

    Ich bin in einer Umschulung via Job Center und hätte nach erfolgreichem Bestehen die Möglichkeit, diese Option wahr zu nehmen...wie verhält sich das mit dem Job Center...bekommt man ein wenig Absicherung, ich erwarte zb nicht, dass ich jetzt weiterhin Geld bekomme, das ist klar aber wie schauts Versicherungstechnisch aus, würde es die Möglichkeit geben, dass man einige Zeit in DE versichert bleibt? Vor allem gehts mir um die Krankenversicherung, denn man weiß ja nie was kommt, ich möchte nur nicht blauäugig dahin

    Die generellen Abläufe mit der NIE usw kenne ich schon, aber gibt es noch Sachen, die ich vergesse, die aber extrem wichtig wären? zB worauf man unbedingt achten sollte etc.

    Wenn ihr fragen habt, immer raus damit, sollte ich was vergessen haben, was wichtig wäre..


    Liebe Grüße

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    #2
    Vorab sollte man, wenn man auswandert von dem deutschen Sicherheitsdenken runterkommen. Die Dinge ändern sich, mal ist es nicht einfach, mal fallen einem die Dinge in den Schoß. Es gibt hier wie anderswo keine Garantien und man muss bereit sein zu improvisieren, dann hat man hier ganz gute Chancen.
    Meine Krankenkasse in D würde ich kündigen und hier in eine eintreten (Dkv usw.), allerdings kannst du ja erst einmal austesten ob der Job überhaupt für dich etwas ist und solange erst einmal in D gemeldet bleiben.
    Um zum Thema Sicherheit zurückzukehren, es würde bestimmt nicht schaden, sich ein bisschen Geld zurückzulegen um bei einer Durststrecke nicht gleich auf der Strasse zu stehen bzw. um sich, wenn alle Stricke reissen, ein Rückfahrtticket leisten zu können.
    ......mich verbiegt hier keiner!!!!!!!!!!!

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      #3
      Also dass ich jeden Job quasi machen würde ist klar, wenn es bei der geplanten Stelle nicht funktionieren sollte, würde ich Putzen gehen, in der Gastronomie arbeiten, Gartenarbeit bis hin zu Straßenreinigung..einfach alles, was Geld bringt

      Naja, als Sicherheitsdenken würd ichs jetzt nicht bezeichnen, wenn man Gesundheitlich abgesichert sein möchte,oder? Aber das stimmt, das ich mich AM LIEBSTEN überall in jeder Hinsicht absichern wollen würde, ist klar...aber ich weiß natürlich auch, dass es nicht geht..ist auch kein Problem...nur möchte ich schon wissen, wie es wäre wenn man zurück muss...obs dann Probleme geben könnte und so weiter.

      Liebe Grüße

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        #4
        Vielleicht sagst Du uns auch mal, um was fuer einen Job es sich handelt. Denn wenn das in die Hose gehen sollte, ist die Jobsituation sicher nicht rosig. Und mit "ich mache dann irgend etwas", reihst Du dich nach meiner Einschaetzung in eine lange Schlange ein, in der auch sehr viele Einheimische zu finden sein werden.

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          #5
          Mir gingauch gerade durch den Kopf, "dann mache ich irgendwas"....das ist nicht so einfach, Konkurrenz gibt es hier ohne Ende und alle Kochen mit Wasser ;-)
          Welche Probleme sollte es geben, wenn du nach D zurückkehrst. Du meldest dich in D wieder an, suchst dir einen Job, ok ist da natürlich auch nicht einfacher, und der ganze Zirkus geht von vorne los.

          Mit Sicherheitsdenken meinte ich weniger die Krankenkassse aber um so mehr den Eindruck den du bei mir hinterlässt. Du machst dir einen Tick zu viele Gedanken, was ich aber ab einem gewissen Alter durchaus nachvollziehen könnte!
          ......mich verbiegt hier keiner!!!!!!!!!!!

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            #6
            es handelt sich dabei um ein Marketing Job, den Firmeninhaber kenne ich seit ca. 2 Jahren und er scheint ein ganz ehrlicher Mensch zu sein..er hatte es mir damals auch schon angeboten, aber dann abgesagt, weil er sich neu orientieren wollte...von daher denke ich schon, dass es ein ehrlicher Mensch ist.

            Es wäre auch ein fester Arbeitsvertrag, aber leider nur 500-600 fest (je nachdem, wie gut die Probezeit läuft) + Provision zusätzlich

            ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass es da sehr viele gibt, die auch so denken...aber ich hoffe insgeheim, dass auch auf den Kanaren Deutsche Arbeiter einen guten Ruf haben (leider weiß es es nicht)...ich weiß nur das es außerhalb der EU so ist.

            ich habe Koch und Kaufmann für Bürokommuniaktion gelernt und des weiteren mache ich gerade die IHK Sachkunde für das Sicherheitsgwerbe, aber würde halt natürlich einfach so gut wie fast alles machen!

            LG

            @ Chantal:

            ich bin "erst" 31 Jahre, keine Ahnung ob sich dieses Ater schon in dem Bereich bewegt*gg*

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              #7
              Ich sage Dir dazu mal meine persoenlich Meinung.

              Kurze Vorgeschichte: ich bin vor 15 Jahren mehr oder minder von Null in England gestartet, wo es mir gelungen ist, eine zweite berufliche Karriere aufzubauen, in der ich mich wohlfuehle und die es mir ermoeglicht, ohne groessere Probleme und wann immer ich moechte, mal nach Teneriffa oder sonstwohin zu fliegen. Das ist in einem Land wie England moeglich. Und ich stimme zu, dass man an Auswanderungsabsichten nicht mit dem "ueblichen Sicherheitsdenken" herangehen kann.

              Ob das auf Teneriffa auch so ist, will ich mal sehr bezweifeln. Hohe Arbeitslosigkeit, abgesehen von den Einheimischen auch jede Menge Zuwanderer, die zum grossen Teil mit voellig falschen Vorstellungen da aufgetaucht und gescheitert sind. Diejenigen, die ich kenne und die es dort "geschafft" haben, waren entweder finanziell gut gestellt oder hatten es nicht mehr noetig zu arbeiten. Demgegenueber kenne ich auch Leute, die zeitweilig in Hoehlen leben mussten und mit Muehe und Not von der deutschen Botschaft einen Heimflug finanziert bekamen.

              Marketing mit Grundgehalt/Provision. Oder nennen wir das mal Telesales? Das muss einem zunaechst einmal wirklich liegen, denn vom Grundgehalt wirst Du wohl nicht leben koennen. Auch ist das eine sehr konjunkturabhaengige Geschichte; ich habe da auf Teneriffa mindestens 5 Firmen am Horizont auftauchen und wieder verschwinden sehen, wo die Mitarbeiter am Ende das Nachsehen hatten. Und auch wenn Du den Firmeninhaber kennst, wenn's hart auf hart kommt, laesst der Dich ueber die Klinge springen und diese Branche zeichnet sich meines Erachtens nach dadurch aus, dass sie erst einmal alles in den tollsten Farben malen. Fuer mich Null Perspektive, wenn Du Glueck hast, ueberlebst Du damit eine Zeit lang, mehr aber auch nicht. Und danach reihst Du dich in eine lange Schlange von Arbeitssuchenden ein.

              Warum dann also Teneriffa? Schoenes Reiseziel, mehr aber auch nicht.

              Wenn ich Du waere, wuerde ich mir etwas suchen, dass Dir eine Perspektive bietet; selbst wenn das nicht Deutschland sein soll, gibt's da andere Laender, die mehr Moeglichkeiten bieten. Es sei denn, Du moechtest von heute auf morgen leben ...

              Aber dann, meine Meinung ...
              Zuletzt geändert von Jurgen B; 25.04.2012, 11:45.

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                #8
                Ich würde den JOB ( ich hasse das Wort, klingt immer nach Kurzzeitbeschäftigung mit Vorbestimmung dazu ) nur angehen, wenn mir Sozialversicherung garantiert wird ( legaler Arbeitsvertrag ), dann bin ich hier krankenversichert und habe später auch Anspruch auf den "Paro" ( Arbeitslosengeld ).

                Und 'ne Sicherheitsrücklage mitbringen und die NICHT antasten ( für die Rückreise ).
                ******************************************

                ?

                Nein, nichts Neues !

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                  #9
                  Na dann ersmtal Herzlichen Glückwunsch, das du es geschafft hast

                  Ja, da war ich ja deswegen auch erstmal kritisch, wegen Provision etc...
                  und ob er mich über die Klippe springen lässt, kann ich nicht beurteilen..kann natürlich sein...so gut kenne ich ihn dann doch nicht,leider.

                  Ich würde natürlich auch in ein anderes Land gehen, keine Frage...nur hab ich bisher nichts gefunden!

                  Meine Traumländer sind nun mal Spanien,Italien,Frankreich und Griechenland...wobei das letztere wohl eher weg fällt

                  Wenn die Perspektive stimmt, würde ich auch offen für andere Länder sein, keine Frage

                  @LaTorre:

                  Ja, es wäre ein Festvertrag mit Sozialversicherung

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                    #10
                    Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
                    Ich würde den JOB ( ich hasse das Wort, klingt immer nach Kurzzeitbeschäftigung mit Vorbestimmung dazu ) nur angehen, ...
                    Stimmt, aber bei einem "Marketing mit Grundgehalt und Provision" ist das fuer mich nicht viel mehr als ein Job. Und wenn dieses Marketing das ist, was ich vermute, kenne ich niemanden, der daraus mehr machen konnte.

                    Last not least: ich habe eine abgrundtiefe Abneigung gegen Leute, die ihr unternehmerisches Risiko auf die Mitarbeiter abwaelzen. Das nennt sich dann "erfolgsorientiert". Und gegen Leute, die mich anrufen, um mir irgend etwas aufzuquatschen, allemal. Und da bin ich bestimmt nicht allein, weswegen so etwas kein Zuckerschlecken ist. Ein Job halt.

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                      #11
                      Also ich halte die sicheren 500 - 600 € nicht gerade als super Grundlage, selbst bei täglich 10 Sonnenstunden. Du musst es im Endeffekt selber wissen und deine derzeitigen Verhältnisse gegenüberstellen. Es ist doch eigentlich überall das Gleiche. Ohne Moos nix los. Ein Bekannter von mir hat viele Jahre in London gearbeitet und gelebt und kommt nun zurück in D überhaupt nicht mehr klar. Weder finanziell noch menschlich. Auch das ist möglich.
                      Wenn es dir nur darum geht ins Ausland zu gehen, musst du den Mut einfach aufbringen und es versuchen. Ich würde auch gerne für immer nach Teneriffa gehen,aber ich habe einen sicheren und relativ gut bezahlten "Job" in D. Ich würde mich auf den Kanaren mit Sicherheit nur verschlechtern. Leider. Also weiterhin nur als Tourist.:-)

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                        #12
                        Zitat von Jurgen B Beitrag anzeigen
                        Stimmt, aber bei einem "Marketing mit Grundgehalt und Provision" ist das fuer mich nicht viel mehr als ein Job. Und wenn dieses Marketing das ist, was ich vermute, kenne ich niemanden, der daraus mehr machen konnte.
                        Frage in die Runde: Kann man denn mit 500 Euro im Monat überhaupt auf Teneriffa überleben?

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                          #13
                          Hallo spitti,
                          hat Jurgen B mit seiner vermutung nach Telesales recht?
                          Dann kann dein Arbeitgeber meines Erachtens nicht wirklich ein ganz ehrlicher Mensch sein.
                          Wer in diesem Metier zu ehrlich ist kann nichts vedienen.

                          Und wenn Du mit 500 -600 im Monat auch noch Miete ( ca. 400.- ) zahlen willst dann rühr die "eiserne Reserve" für den Rückflug nicht an.

                          Ich selbst hab als junger Mensch in vielen Ländern gearbeitet, wenn es nichts war mit der Arbeitsstelle hatte ich zu damaliger Zeit in 3 Tagen einen neuen Job!

                          Nur in der heutigen Zeit, in Spanien mit fast 30% Arbeitsloigkeit, geht das nicht mehr so wie vor 40 Jahren.

                          Wie immer du dich entscheidest viel Glück - wirst du brauchen
                          Günter
                          Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

                          Gruß Günter

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                            #14
                            also ums mal klar zu stellen...

                            mir ist es klar, dass man für weniger Geld, mehr Arbeit leisten muss...nur erhöht sich meines erachtens aber die Lebensqualität...und da ich derzeit am JobCenter gebunden bin, hab ich gelernt mit "wenig" klar zu kommen..

                            und hier werd ich wohl auch nicht mehr viel verdienen, da die Tarife (noch) extrem niedrig sind..(ca 7? p. Stunde)

                            natürlich möchte ich ne einigermaßen vernünftige Wohnung haben und auch die Nebenkosten sollten gedeckt sein, logisch...und Rücklage würde auch mitgenommen, für den Fall....

                            @Lucas:
                            darf man fragen, warum er in D nicht mehr klar kommt?

                            @windus:

                            ja das kommt nach hören/erzählen her so hin mit dem Telesales...aber nach meiner Meinung kommt es doch auf das Produkt an, damit muss ich mich zu 100% identifizieren können...wenns um kriskrams gehen würde, dann würd ich sofort passen...da es sich aber um was Gutes handelt (Herzvorsorge quasi), bin ich am überlegen
                            Zuletzt geändert von ; 25.04.2012, 13:12.

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                            • Schriftgröße
                              #15
                              Hallo spitti,
                              ja Du hast Recht!
                              nein du hast kein Recht.

                              beides stimmt bei telesales-
                              warum teneriffa? welche Kunden sollen von dort kontaktiert werden?

                              wenn Deutsche Kunden wenn es denn Kunden sind ist dies OK
                              wenn es aber keine Kunden sind ist jeder telefonische Kontakt ILLEGAL
                              und daher gehen viele dieser Telesales oder soll ich sagen Callcenter nach Teneriffa.
                              Und wenn es sich um ewas gutes handelt ( Herzvorsorge???) was soll denn einer darunter verstehen?

                              Dann frag deinen "Arbeitgeber" mal ob du inbound oder outbound arbeiten sollst.
                              Zum outbound etwas aus dem Net:

                              Die ehemalige Königsdisziplin der professionellen Telefonie ist nicht mehr salonfähig. Nicht die neue Gesetzgebung – NEIN, der Verbraucher hat entschieden.
                              An der Begrüßung ist meist erkennbar, ob es sich um einen Verkaufsversuch handelt. Da hat der Angerufene schneller aufgelegt, als der Agent seinen Namen ausgesprochen hat.
                              Die Verkäufe am Telefon werden immer schwieriger. Viel zu viele schwarze Schafe, die mit einer Tresen-Idee glaubten Millionär zu werden, bedienten sich in der Vergangenheit dem Vertriebschannel Call Center. Am liebsten noch auf reiner Provisionsbasis, um somit das komplette Risiko an die Call-Center-Betreiber abzugeben. Der Agent, der die meist hilflosen Omas am Telefon erwischte und mit geschickter Einwandbehandlung zum Kauf motivierte wurde zum „Agenten des Monats“ und durfte sich nach mehrmaligem Erfolg se?or Agent oder gar Supervisor nennen.
                              Die Ausschreibungsplattform Call-Center-Scout.de bekommt täglich über 50 Anfragen von Tresen-Ideen. Unausgereifte Produkte sollen über das Telefon verkauft werden. Ohne jede erkennbare Infrastruktur oder gar beschriebenen Folgeprozessen soll das Call-Center verkaufen – verkaufen – verkaufen.
                              Noch schlimmer sind sich langweilende Finanzberater oder Versicherungs-Agenten, die nicht in der Lage sind, neue Abschlüsse zu generieren. Hier heißt die Lösung „ Terminvereinbarung durch Call-Center“. Der Vorwand: „ich habe keine Zeit, selber zu telefonieren“.
                              Nicht nur im Consumer-Bereich muss die Call-Center-Branche mit dem aus o.g. Szenarien resultierenden Image-Verlust zurechtkommen, auch im Geschäftskundenbereich werden sogenannte Cold-Calls zur Schmach der Agenten und Angerufenen. Nett verpackt unter dem Begriff „Leadmagement“.
                              Und wie in allen anderen Branchen bereinigt sich der Markt ganz von alleine. Produkte von Profis werden von professionellen Call-Centern announced. Nur da, wo ein wirklicher Bedarf besteht.
                              Unternehmen, die eine aufgeräumte Kundendatenbank vorweisen können und mit Kundenzufriedenheitsbefragungen den Loyalitätsindex evaluieren, haben echte Chancen, ihr Netzwerk zu erweitern. Mit dem Telefon alleine ist es da nicht getan. Online-Marketing, Cross-Selling, Kunden-Rückgewinnung, Marktforschung und vor allem Inbound sind die Werkzeuge, die neues Business zulassen.
                              Der Tipp vom Call-Center-Scout: Schenken Sie den potentiellen Kunden Erreichbarkeit, dann kommen diese von ganz alleine. Jeder Anruf ist eine Verkaufs-Chance. Sekretariatsservice, Infoline, Bestell-Hotline, Helpline, Rückrufservice, Support oder auch die Beschwerde-Hotlines heißen die erfolgsbringenden Werkzeuge des Vertriebs.
                              Die Call-Center sind dafür mit hochqualifiziertem Personal und modernster Technik ausgerüstet und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

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                                [
                                @Lucas:
                                darf man fragen, warum er in D nicht mehr klar kommt?

                                Hhmm, nicht einfach zu beantworten. Irgendwie hatte er sich an den ganzen englischen Lebensstil gewöhnt. Zumal London natürlich noch ganz speziell ist. In Deutschland findet er auch keine vergleichbare Arbeit. Er wollte einfach wieder zurück und merkt nun, dass er sich doch weiter entfernt hatte, als nur die km nach London.

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                                  #17
                                  ganz allgemein schonmal DANKE für all eure posts! spiele derzeit auch mit dem gedanken, nach teneriffa auszuwandern. eure beiträge helfen mir sehr, meine gedanken dazu zu ordnen.

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                                    #18
                                    lucas:

                                    ah,ok..verstehe..ja daran hab ich zB nicht gedacht, aber nachvollziehbar..

                                    hätte ich hier nen sicheren und gut bezahlten Job, würde ich glaub auch anders denken und hier bleiben wollen...aber so

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                                      #19
                                      Zitat von spitti Beitrag anzeigen
                                      also ums mal klar zu stellen...

                                      mir ist es klar, dass man für weniger Geld, mehr Arbeit leisten muss...nur erhöht sich meines erachtens aber die Lebensqualität...und da ich derzeit am JobCenter gebunden bin, hab ich gelernt mit "wenig" klar zu kommen..
                                      Das ist (nicht nur) Dein grosser Irrtum. Du wirst enorm unter Druck stehen, denn wenn Du keine entsprechende Leistung bringst, wird Dich Dein netter Chef schnell loswerden wollen. Zahlen sind da das ein und alles, wenn Du die nicht bringst, kriegst Du keinen Fuss auf den Teppich. Und Verdienst ist dann auch eher lau. Mit Mehrarbeit ist das nicht unbedingt auszugleichen. Lasse Dich da nicht dadurch blenden, dass Du meinst, Du haettest dann halt wenigstens einen Job.

                                      Da nuetzen dann auch 10 Stunden Sonnenschein und "bessere Lebensqualitaet" nichts mehr. Ok, im Gegensatz zu Deutschland koenntest Du draussen schlafen, wenn Du kein Geld mehr hast und Dir auf den zahlreichen Bananenplantagen Dein Essen zusammenklauen ...

                                      Ein Wort zu dem vorher erwaehnten London-Rueckkehrer, den ich nur zu gut verstehen kann. England ist zwar ein europaeisches Land, die Mentalitaet der Leute, das Miteinander, der Lebensstil ist voellig unterschiedlich zu Deutschland. Die Uhren ticken hier in vielen Bereichen halt einfach ganz anders, und wenn man langjaehrig hier lebt und sich vor allem integriert, dann wird D fremd, auch und besonders, weil sich das soziale Umfeld hierher verlagert. Ich fliege ungefaehr zwei bis drei Mal im Jahr ein paar Tage meine Mutter besuchen und frage mich jedes Mal, wo ich denn wohl bloss gelandet bin. Wenn - wie gesagt - man sich integriert.

                                      Vielleicht ist Teneriffa deswegen fuer mich auch eine gute und langjaehrige Urlaubsliebe - da ertrage ich dann beide Nationen auf neutralem Boden ...

                                      P.S.: Wenn ich das noch anfuegen darf. Ich bin seit 2000 etwa zwei Mal jaehrlich auf der Insel und moechte mir zwar nicht anmassen, die "Szene zu kennen", habe aber doch eine ganze Menge Bekanntschaften gemacht und Schicksale kennengelernt. Glaube bloss nicht, dass es da "eine deutsche Solidaritaet" gibt. Was ich nicht nur aber meist dort gesehen habe, ist das einer dem anderen nicht die Butter auf dem Brot goennt. Deutsche, die Deutsche ueber den Tisch gezogen haben oder andere bewusst in die Irre geleitet, weil sie befuerchteten, da wuerde einer ein Stueck vom Kuchen abkriegen, das man selbst haben moechte. Da ist dieses Forum noch das Netteste, was ich in dieser Hinsicht gesehen habe, damit hoerts dann aber auch auf.
                                      Zuletzt geändert von Jurgen B; 25.04.2012, 16:48.

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                                        #20
                                        Ich würde es nur im Ausland versuchen, wenn ich Anfang 20 wäre und meinen Lebensinhalt noch nocht so recht gefunden hätte. Dann könnte man das auch ohne große Ersparnisse versuchen. Man hätte nichts zu verlieren oder nur sehr wenig. Oder man müsste total finanziell unabhängig sein, aber das ist ja nicht das, was hier gemeint ist. Insgesamt ne schwierige Kiste.

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