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    #1

    Blutspenden

    Hallo zusammen,

    Es geht ganz einfach!!! Die Krankenhäuser haben dafür 24h Bereitschaft.
    Oder es sind auch die Busse mit der Aufschrift "Donar sangre" unterwegs.
    ES RETTET LEBEN!!!!

    Grüsse
    Mona

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    #2
    hier wird gottseidank gerne blutgespendet - leider trotzdem viel zu wenig.

    in tenerife ist es üblich (ob am festland auch , weiß ich nicht) daß, wenn ein familienangehöriger operiert wird mehrere angehörige und auch freunde zum blutspenden kommen.
    früher wurde beim spenden sogar der name des patienten genannt und die familie wurde auch direkt darauf angesprochen.
    Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
    ---
    La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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      #3
      @ elfevonbergen

      ... ja, so kenne ich das auch aus anderen Latinoländern, wo es auch heute noch so praktiziert wird. In México beispielsweise müssen Bluttransfusionen extra bezahlt werden, soweit man keine Spender stellen kann. In manchen Regionen geht es sogar weniger oder gar nicht um den monetären Aspekt. Da gehört es sich einfach.
      .

      BlogBimmel

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      Unergründliches ? Dumm Tüch ? Fotos

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        #4
        Zitat von elfevonbergen Beitrag anzeigen
        hier wird gottseidank gerne blutgespendet - leider trotzdem viel zu wenig.

        in tenerife ist es üblich (ob am festland auch , weiß ich nicht) daß, wenn ein familienangehöriger operiert wird mehrere angehörige und auch freunde zum blutspenden kommen.
        früher wurde beim spenden sogar der name des patienten genannt und die familie wurde auch direkt darauf angesprochen.
        Die Blutspenden naher Angehöriger können nur dann tatsächlich für die Patienten genutzt werden, wenn die Blutgruppen von Spender und Empfänger übereinstimmen, was selbst bei Geschwistern nicht der Fall sein muss. Bei dieser Gepflogenheit geht es vorrangig darum, die Zahl der Blutspender zu erhöhen bzw. die Menge des bevorrateten Blutes konstant zu halten, und das ist bei Angehörigen Betroffener leichter zu erreichen. Die Patienten bekommen im Normalfall aus einer Blutbank das Blut bzw. die Blutanteile, die zu ihnen passen. Das ist schon wegen der begrenzten Haltbarkeit der Blutspenden sinnvoll.

        Das setzt im Hintergrund ein funktionierendes Blutspendewesen mit Blutbanken voraus, wofür nahezu weltweit und so auch in Spanien das Rote Kreuz zuständig ist. Daneben kann es auch private Bluspendezentralen, z.B. an Kliniken geben, die aber im Bedarfsfall die bei ihnen fehlenden Blutkonserven vom Roten Kreuz (notfalls weltweit) beziehen. Als gemeinnützige Organisation darf das Rote Kreuz übrigens an den Blutspenden nichts verdienen. In Deutschland haben Blutspender außer dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, noch die Gewissheit, dass ihr Blut auf wichtige Krankheiten untersucht und ihnen im Bedarfsfall das Ergebnis über ihren Hausarzt mitgeteilt wird. Ob das in Spanien auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich wegen meiner aktiven Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz nicht gleichzeitig im Cruz Roja Espa?ola Mitglied sein darf.

        Man sollte außerdem wissen, dass die Patienten in der Regel kein Vollblut übertragen bekommen, sondern fast alle Blutspenden fraktioniert werden: Ein Empfänger benötigt in der Regel nur entweder die Roten Blutkörperchen oder nur das Plasma oder nur die Blutplättchen oder nur bestimmte Gerinnungsfaktoren usw. Mit einer Spende ist also mehreren Menschen geholfen.

        Spenden kann jeder, der volljährig, gesund und noch nicht zu alt (jünger als 65 Jahre) ist, sofern er weder Drogen nimmt noch häufig seine Sexualpartner wechselt.

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          #5
          Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
          Spenden kann jeder, der volljährig, gesund und noch nicht zu alt (jünger als 65 Jahre) ist, sofern er weder Drogen nimmt noch häufig seine Sexualpartner wechselt.
          Die Altersgrenze in Deutschland wurde geändert: Spenden kann man, so lange man jünger als 72 Jahre ist, Erstspender kann man aber nur werden, wenn man jünger als 69 Jahre ist.

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