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    #41
    oops !

    Zitat von Generation111 Beitrag anzeigen
    Wenn ich bei uns z.B. türkische Gemeinden sehe, die hier Moscheen bauen, da bin ich strikt dagegen. Nicht das ich Verfechter des Christentums bin, damit habe ich gar nichts am Hut. Aber das geht mir deutlich zu weit in unseren Kulturkreis und ist für mich auch zu sehr Verselbstständigung. Ich sehe sie als Gäste, und ganz klar nicht als Einheische.
    Da kann man nur hoffen, dass nicht viele (und schon gar nicht "Alt-Puerto-ler") auch so denken !!!!!!!
    Mas integracion !

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      #42
      100% Zustimmung !

      Zitat von Generation111 Beitrag anzeigen
      Ich sehe sie als Gäste, und ganz klar nicht als Einheimische.
      Und ich bin hier auch nur Gast.
      Zuletzt geändert von Freeman; 16.12.2011, 14:18.
      Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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        #43
        Jaja, und wenn ein Kind in einem Fischgeschäft geboren wird, ist es noch lange keine Kieler Sprotte.

        Wozu hat denn bisher diese Denke geführt? Die Erde gehört allen Menschen gleichermaßen. Wir sind auch gleichermaßen dafür verantwortlich. Partikularismus und Abgrenzung haben Konflikte noch nie beseitigt, wohl aber jede Menge Unrecht produziert. Natürlich sind wir hier Gäste, aber mit der Option auf Integration!

        Der Vergleich mit der Moschee ist aus meiner Sicht abwegig. Wenn ich Ulrich und die meisten anderen richtig verstanden habe, ging es in erster Linie um die vielerorts nicht zu übersehenden Anzeichen unzureichender Leistungen der Stadtverwaltung und den daraus entstandenen negativen Eindruck, den manche Ecken Puertos hervorrufen. Das ist unsere Umwelt, die geht uns alle etwas an. Dafür werden auch unsere Steuern und Gebühren eingezogen.

        So wie ein großer Teil der in Deutschland für manche Eingeborene nicht so gleichberechtigten Migranten unverzichtbar für unsere Volkswirtschaft ist und seit mindestens zwei Generationen gerade auch unternehmerisch wesentlich zum Wohlstand aller Deutschen beiträgt, so tragen auch viele von uns zum Funktionieren der Inselwirtschaft bei, in meiner Familie mittlerweile auch in der dritten Generation, während die vierte schon heranwächst. Wieviele Generationen muss man denn ein Paria sein, bevor man ankommen darf? Ohne einen neuen Thread aufmachen zu wollen: Moscheen sind das kleinere Problem. Die Gedanken in manchen Köpfen machen mir mehr Sorgen.

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          #44
          Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
          Die Gedanken in manchen Köpfen machen mir mehr Sorgen.
          Da sagst Du was!
          Ganz kleiner Einwand nur noch : also fuer mich zeichnen sich Gaeste dadurch aus, das sie wieder gehen, dh diejenigen, die bleiben sind eben keine, sondern diw sind da zu Hause, also Heimische oder auch Einheimische.
          Ich betrachte mich hier nicht als Gast.

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            #45
            auch gut. Kann ich gut mit leben.

            Ich fühle mich auch als Einheimischer, wenn ich auf der Insel bin. Dort ist seit meiner Jugend mein Zuhause. Aber ich bin eben auch kein Spanier. Wenn meine spanischen Freunde sagen: "El Miguel es un Canario de mitad, la otra mitad es alemán", dann weiß ich dass sie mich als einen, der eigentlich zu ihnen gehört, betrachten, der aber doch ein bisschen anders ist. Ein weißer Rabe sozusagen. Wahrscheinlich sind das die meisten von uns mehr oder weniger stark. Und insofern bleibe ich auch immer Gast und Einheimischer in einer Person.

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              #46
              In der Heimat ist es doch am schönsten ...

              Gäste sind Personen die EINGELADEN wurden. Wer einfach kommt und dann auch noch für immer bleibt ist kein Gast. Wer dann auch noch die Hausordnung bestimmen will macht sich zu recht unbeliebt und fliegt raus.

              Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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                #47
                Mir scheint, dass die Stadtverwaltung von Puerto die für alle geltende Hausordnung nicht einhält. Es geht also zunächst mal gar nicht um eine Änderung derselben. Und wenn etwas verändert werden soll, dann bestimmt nicht gegen die einheimische Mehrheit, sondern gemeinsam mit dieser. So jedenfalls geht das aus den bisherigen Beiträgen - nicht nur meinen - hervor. Da fliegt bestimmt niemand raus. Im Gegenteil: Gemeinsamkeit verbindet und macht beliebter.

                Übrigens sind wir alle EU-Bürger und haben kommunale Mitwirkungsrechte. Und dank der Niederlassungsfreiheit unterscheidet sich ein Wohnsitzwechsel innerhalb Deutschlands von einem Wohnsitzwechsel innerhalb der EU vor allem durch die Distanz, aber nicht durch die Bedingung einer vorherigen Einladung. Gast bin ich, weil ich die örtliche Kultur, die gewachsene Tradition und meine neuen Mitmenschen respektiere. Das gilt aber für mich als ursprünglichen Rheinländer, den der familiäre Hintergrund vor 45 Jahren nach Teneriffa gebracht hat, im Nordschwarzwald ganz genauso: Ein Nordbadener kann ich nicht werden; aber politisch und gesellschaftlich aktiv darf ich trotzdem sein.

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                  #48
                  Hallo,

                  eigentlich könnte man diesen Thread aufteilen, denn das im Moment diskutierte Thema hat mit der Überschrift "Puerto de la Cruz - se vende" nichts mehr zu tun.

                  Trotzdem möchte zu diesem Eintrag etwas sagen:

                  Zitat von Generation111
                  ... z.B. türkische Gemeinden ... Ich sehe sie als Gäste, und ganz klar nicht als Einheimische.

                  Hallo,

                  wenn Menschen in D leben, arbeiten, Steuern und Sozialabgaben zahlen, sind das "Gäste"? Wenn Du Gäste in Deinem Haus hast, lässt Du sie dann auch für Dich arbeiten?

                  Nach Deiner Definition sind übrigens auch 95 % aller Amerikaner gar keine, sondern nur Gäste in ihrem Land. Denn Sie sind alle eingewandert oder stammen von Einwanderern ab.

                  Übrigens: Auch wenn Du "deutsch" aussehen solltest: Bist du sicher, ob Deine Vorfahren nicht vor vielen Generationen aus einem der umliegenden Länder, wo die Leute genauso aussehen wie die Mehrheit in D, eingewandert sind? Dann wärst also auch Du - Deinem Sinne nach - nur Gast!

                  Falls das so ist, pass auf, dass das nicht rauskommt! Sonst stehen bei der nächsten Neonazi-Demontration Leute vor Deinem Haus und brüllen "Ausländer raus!"

                  Grüße
                  Amante

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                    #49
                    freie arbeitsplatzwahl und dementsprechend freie wahl des aufenthaltsortes sind uns als EU buerger garantiert.

                    Das setzt aber auch voraus, dass ich dort wo ich hinziehe und arbeite, die sprache beherrsche. Intregation und verstehen bzw. verstaendnis gibts nur dort, wo man sich verstaendigen kann.

                    Dort, wo ich mich verstaendigen kann, versteht man mich und ich werde integriert. Dort, wo ich integriert bin, bin ich zuhause und nicht gast. Auslaender, die in Deutschland bereits in der 3. oder gar 4. generation aufgewachsen sind, sind auch keine gaeste, sondern sprechen die gleiche sprache wie die deutschen - haben evtl. nur einen anderen glauben und gehen in eine moschee - (toleranz auch andersglaeubigen gegenueber - kleines beispiel: Mesut Oezil spielt fuer die deutsche nationalmannschaft - glaubt aber vll. trotzdem nicht christlich ) - und sind somit heimisch.

                    Anderen zu verstehen zu geben, was man denkt, setzt also voraus, dass man sich in deren sprache auseinandersetzen kann. Versteht man deren sprache, versteht man auch, wie die "ticken". Versteht man, wie die ticken, sieht man viele sachen auch von einer anderen seite.

                    Folglich: integration und mitbestimmung geht nur, wenn man sich auch ausreichend verstaendigen kann und somit akzeptiert wird - das macht die sache schon mal leichter.
                    Zuletzt geändert von Sam Bellamy; 16.12.2011, 20:48.

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                      #50
                      Zitat von Generation111 Beitrag anzeigen
                      .....Dann habe ich so gedacht: Wenn ich bei uns z.B. türkische Gemeinden sehe, die hier Moscheen bauen, da bin ich strikt dagegen. Nicht das ich Verfechter des Christentums bin, damit habe ich gar nichts am Hut. Aber das geht mir deutlich zu weit in unseren Kulturkreis und ist für mich auch zu sehr Verselbstständigung. Ich sehe sie als Gäste, und ganz klar nicht als Einheische.......
                      Über diese Aussagen bin ich ziemlich fassungslos.

                      Zum Thema "Religionsfreiheit" empfehle ich dringend die Lektüre von:

                      - Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO, Artikel 18

                      - Europäische Menschenrechtskonvention, Artikel 9

                      - Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 4, Absatz 1, 2




                      Zum Thema "Puerto de la Cruz" danke ich für alle Beiträge.
                      Mein persönliches kleines Zwischenfazit: Man "darf" sich durchaus einmischen, die Frage ist ob man auch "kann" - Sprache, nachhaltiges Durchhaltevermögen, Allgemeinwohl vor Eigenwohl, fachliche und politische Kompetenz sind dabei wichtige Schlagwörter, um nur einige zu nennen.



                      .

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                        #51
                        Nur mal ein kleiner Querschnitt davon, was andere Menschen, gebildet oder weniger gebildet, zum Thema Moscheen, Kirchen und anderer Gebetsstätten, hier und dort, ob Deutschland oder Türkei, usw., meinen:

                        http://de.answers.yahoo.com/question...8052712AAoUVCK
                        ******************************************

                        ?

                        Nein, nichts Neues !

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                          #52
                          So, ich möchte hier nicht detailliert auf jeden Beitrag eingehen.
                          ABER: Das ich hier mit Nazis in Verbindung gebracht werde, finde ich schon heftig. Danke dafür. Ich finde, das ist ein Punkt, wo die Forenadministration eingreifen sollte.

                          Aber ich äußere mich dazu; aber sachlich (ich versuche das wenigstens)

                          Vielleicht habe ich mich zu kurz und zu unverständlich ausgedrückt. Also langsam:
                          Ich lese hier und auch in anderen Foren (über die Kanaren) häufiger auch Berichte über Auswanderwünsche. Überall wird auf die aktuell sehr schwierige Arbeitsmarktsituation hingewiesen und meistens im zweiten Satz darauf das die spanische Sprache kein größeres Problem darstellen sollte. In einem fernen Land nur zu verständlich. Wie sieht es bei uns aus?? Leute, die in größeren Städten unterwegs sind, wissen was ich meine. Ich werde mich hier in D nicht bemühen türkisch, polnisch und russisch zu verstehen. Ich gehe da ja wohl konform mit unserer Integrationspolitik in D. Und die tun ja alles dafür um mit keiner braunen Linie in Verbindung gebracht zu werden.

                          Das war Punkt 1.

                          Das nächste ist mein sicherlich etwas ketzerischer Beitrag bzgl. Moscheen in D. Aber ich mache es mir dazu recht einfach. Der Bau eines christlichen Gebäudes in Form einer Kirche in Istanbul oder ähnlich würde sicher mehr unterdrückt als hier. Hier gibt es ja auch schon welche.

                          Zum Beitrag von amante del sol:

                          Du hast ja grundsätzlich recht. Aber: Was ist denn mit all denen, die hier auf
                          Harz IV leben? Die in unserer Gesellschaft nie ankommen. Die, die nie Arbeit finden werden und es auch nicht wollen.

                          Die, die hier Steuern zahlen, vollintegriert sind und ein "normales" Leben führen, die fallen doch auch gar nicht auf. Die meine ich doch gar nicht.

                          Die sind ja auch vielfach komplett westlich eingestellt.

                          Ich glaube ihr habt meinen Beitrag überbewertet. Ich denke an so was wie die Schweiz. Begrenzung. Das haben wir verpaßt. Und wenn man heute in die Ruhrgebietssädte geht, dann wißt ihr vielleicht was ich meine.

                          Wie auch immer. Ich bin politisch sicher nicht braun. Bestimmt nicht. Aber ich bin eben auch nicht dafür jedem in unserem Land alles freizustellen. Das geschieht uns ganz genauso in anderen Ländern.

                          Bzgl. Gast oder Gästen: Das Gäste irgendwann gehen müssen habe ich so nicht bedacht und auch so nicht gemeint. Die Formulierung ist so gesehen sicher nicht gut gewählt gewesen. Ich wollte damit eigentlich Integration meinen. Aber wie soll man das formulieren?

                          Ich sage es noch mal: Ich bin kein Vertreter von Adolf Braun. Das wir Probleme in D mit der Integration haben, ist sogar im Bundestag angekommen. Und das ich nicht bereit bin jedem hier in D eine Plattform für all seine Pläsierchen zu geben, dazu stehe ich auch. Religionsfreiheit usw. ist ok. Wer hier beten möchte, darf das gerne tun. Aber was hier gebaut wird, sollte in der Hand derer bleiben, die hier überwiegend leben.

                          Grüße, Markus

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                            #53
                            Aus meiner Sicht habt ihr jeweils interessante Aspekte angeführt und nur die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt. Das Beispiel mit der Moschee war m.E. etwas unglücklich gewählt, bringt uns auch ohne Not vom Thema ab. Sprache ist sehr wichtig, ja. Nicht nur Durchreisender sollte man sein, schon ein wenig integriert und mit den Gegebenheiten hinreichend vertraut, ja. Ohne Akzeptanz seitens der Canarios befände man sich quasi im Leerlauf.

                            Was mir bislang fehlt sind gebündelte Vorstellungen auf die bekannten“W“´s:

                            Wer

                            Etwas verändern wollen erreicht man sicher nicht als isolierte Gruppe. Und was macht die Gruppe überhaupt aus? Ist es eine Gruppe der Deutschen, der Deutschsprachigen? Gehören nicht auch die hier niedergelassenen z.B. Niederländer, Briten und Skandinavier ebenso dazu? Die Brücke schlägt m.E. vor allem der Schulterschluss mit Canarios.

                            Wo

                            Worum soll es räumlich gehen? Geht es uns um PdlC im engeren Sinne, auch um die Randgemeinden, vielleicht um das Orotavatal als räumliche Abgrenzung?

                            Was

                            Was stört, fehlt, hindert, spricht dafür und dagegen. Was wurde bereits gemacht und warum ist es ggf. gescheitert? Was ist bereits in der „Pipeline“?

                            Wie

                            Wie ist das Feld beschaffen? Lehmig, trocken, sumpfig? Wo befindet sich das Glatteis, wie sind die Fallgruben beschaffen? Wie ist der Acker mit welchen Werkzeugen zu bearbeiten? Wie organisiert man sich?

                            Wann

                            Zeitlicher Rahmen, Zeithorizont um den es geht. Kurz-, mittel- und/oder langfristig?

                            Mit wem

                            Gewinner, Nutznießer, Gleichgesinnte, Einzelpersonen, Organisationen, Medien.

                            Gegen wen

                            Gegenläufige Interessen, Status quo-Bewahrer, potentielle Verlierer, Einzelpersonen, Organisationen, Medien.

                            Wozu und warum

                            Ziele, Meilensteine, wer setzt diese fest und wer misst den Erfolg? Was oder wer bewahrt vor dem Selbstzweck.
                            .

                            BlogBimmel

                            Aktuelles ? Vordergründiges ? Hintergründiges
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                            http://blogbimmel.wordpress.com/

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                              #54
                              Ein ECHTES "Parteiprogramm", ehrlich !
                              ******************************************

                              ?

                              Nein, nichts Neues !

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                                #55
                                Mal kurz offtopic!

                                Zitat von Generation111 Beitrag anzeigen
                                ABER: Das ich hier mit Nazis in Verbindung gebracht werde, finde ich schon heftig. Danke dafür. Ich finde, das ist ein Punkt, wo die Forenadministration eingreifen sollte.
                                Vielleicht habe ich mich zu kurz und zu unverständlich ausgedrückt.
                                Hallo Markus,

                                tut mir leid, aber ich persönlich sehe bisher in diesem Thread keinen Grund einzugreifen! Das gesamte "Forum-Team" übrigens auch nicht, ansonsten hätten wir intern (oft auch über den "Melde-Button" links unten...rotes Dreieck) eine "Beratung" gestartet!

                                Du selbst hast weitere Ausführungen zu deinem ursprünglichen (evtl. missverständlichen) Post erläutert und Perenquen kehrt vorbildlich sachlich zum Thema zurück! Also wo ist das Problem?

                                Solange sachlich und nicht persönlich beleidigend diskutiert wird, ist doch jede Meinungsäußerung ok, oder?

                                Leider gelingt das oft bei Politik-, Tierschutz-, Raucher- usw. "Reiz-Themen" nicht, so dass wir dann die "Kehrmaschine" einsetzen müssen.

                                Die Schelte kommt dann per PN, aber was solls?

                                Wir können es nie und nimmer allen recht machen!

                                Aber bedenkt bitte...wir sind ein "Teneriffa-Forum"!

                                Kloppt euch doch bitte bei diversen Themen in den diversen Foren oder per PN!

                                In diesem Thread finde ich jedenfalls den Ruf nach "Forenadministration" unangemessen und die "Kehrmaschine" wird weiter parken!

                                Ich ziehe jetzt deshalb den Pool vor!

                                Bitte nun sachlich zurück zum Thema und bis später beim Forumstreff!

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                                  #56
                                  Hast Recht,

                                  da ist einiges (von mir) durcheinander geraten

                                  Grüße, Markus

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                                    #57
                                    Puerto de la Cruz - se vende?

                                    Wir haben als Residente doch hier Mitsprache bez. Wahlrecht - könnte man da nicht etwas bewegen - wenn man genau wüßte, welche Partei die richtige wäre-
                                    wie können wir das erkennen?

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                                      #58
                                      Hallo Markus,

                                      du schreibst am Anfang Deines ausführlicheren Beitrags hier weiter oben "ich möchte hier nicht detailliert auf jeden Beitrag eingehen", gehst auf meinen dann aber doch unter Nennung meines Namens ein. Deshalb möchte auch ich noch einmal antworten.

                                      Du fragst mich "Was ist denn mit all denen, die hier auf Harz IV leben?"

                                      Wer Deutscher ist oder als Ausländer legal hier lebt, hat ein Recht auf Hartz IV. Willst Du Ausländer oder ehemalige solche anders als Deutsche behandeln?

                                      Du schreibst "Die, die nie Arbeit finden werden und es auch nicht wollen."

                                      Minderheiten, die nicht arbeiten wollen, gibt es unter Deutschen ebenso wie unter (ehemaligen) Ausländern. Aber es ist eben nur eine Minderheit, mit denen alle anderen über einen Kamm geschert werden. Als wir noch Vollbeschäftigung hatten, hatten fast alle Arbeit. Sind die d. M. plötzlich alle arbeitsscheu geworden?

                                      "Die, die hier Steuern zahlen, vollintegriert sind und ein "normales" Leben führen, die fallen doch auch gar nicht auf. Die meine ich doch gar nicht."

                                      Wer Hartz IV bekommt, fällt deshalb nicht auf. Aber es fällt auf, wenn sich jemand anders verhält als die Mehrheit der Deutschen oder anders aussieht. Und deshalb wird er dann ausgegrenzt.

                                      Und weiter" Die sind ja auch vielfach komplett westlich eingestellt."

                                      Vor ein paar Jahren ging durch die Presse, dass in Potsdam ein Mann fast totgeschlagen wurde, der voll integriert war, deutsche Staatsagenörigkeit hatte und als Ingenieur hier arbeite. Aber er stammte aus Ghana, was man ihm natürlich ansah. Das ist nur ein "Extrem)Beispiel für viele mögliche.

                                      "Dass ich hier mit Nazis in Verbindung gebracht werde, finde ich schon heftig. ... Ich bin politisch sicher nicht braun."

                                      Ich will jetzt nicht alle Beiträge nachlesen, Du meinst hoffentlich nicht mich. Ich habe zwar von Neonazis gesprochen, aber nicht als Vorwurf gegen Dich, sondern ironisch in der Hinsicht, dass Du mit denen zu tun bekommen könntest, falls Du nicht so deutsch sein solltest, wie Du von Dir glaubst.

                                      "Dass wir Probleme in D mit der Integration haben, ist sogar im Bundestag angekommen."

                                      Richtig. Aber mit dem Ziel, es in Zukunft besser zu machen. Nicht mit dem Ziel, Ausländer oder ehemalige solche noch mehr auszugrenzen als es bisher geschah.

                                      "Wer hier beten möchte, darf das gerne tun. Aber was hier gebaut wird, sollte in der Hand derer bleiben, die hier überwiegend leben."

                                      Wie meinst Du das? Wenn Moslems eine Moschee bauen, bleibt die Kirche nebenan doch trotzdem in der Hand derer, die sie gebaut haben. Oder meinst Du, nur die Mehrheit darf sich Bethäuser bauen? Die nur 35.000 Sieben-Tags-Adventisten in D dürfen das, die 4 Millionen Moslems aber nicht?

                                      "Ich denke an so was wie die Schweiz. Begrenzung."

                                      Dieser Standpunkt ist aber auch innerhalb der Schweiz recht umstritten.

                                      Grüße
                                      Amante

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                                        Hallo Leute,

                                        die Frage nach der gegenseitigen Toleranz ist auch mir ein ganz wichtiges Anliegen, aber hier ging es um Missstände in Puerto. Wir sollten die beiden Themen bitte trennen. Hier weiter "Puerto de la Cruz - se vende?" und in einem neuen Thread die Frage, wer wo welche Vorrechte beanspruchen will oder darf (oder auch nicht).

                                        lagarto66

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                                          Hallo,

                                          das habe ich in meinem ersten Beitrag in dieser Sache auch gesagt. Ich kenne es aus anderen Foren, dass Moderatoren einen Thread aufteilen, wenn er vom Thema abkommt, sich aber ein neues diskussionswürdiges Thema ergibt. Falls das auch hier technisch möglich ist, wäre es gut, das zu tun.

                                          Grüße
                                          Amante

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