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    #1

    Puerto de la Cruz - SE VENDE ?

    Eine Lösung weiß ich auch nicht.

    Aber ein Gespräch, das ich heute vormittag führte, hat mich nachdenklich gemacht. Puerto de la Cruz, eine der wichtigsten touristischen Städte der Insel und meine Wahlheimat, macht jetzt zu Weihnachten, der Hauptsaison (und leider sonst auch), an vielen Stellen einen ziemlich heruntergekommenen und eher trostlosen Eindruck.

    Kommt man vom großen Parkplatz an der Mole, so wird man seit Jahren empfangen von Bauschutt, Graffiti, Hundekacke und gebrauchten Kondomen.

    Am Hafen selbst sieht man rostige Bauzäune, Plastikstühle von Coca Cola und als Attraktion ein vorsintflutliches Riesenrad auf einem Rummelplatz.

    Der Plaza del Charco, eigentlich Treffpunkt und Aushängeschild der Stadt, vermittelt aktuell mit dem unbeleuchteten und spärlichem Weihnachtsschmuck den Eindruck von Hilflosigkeit. Nicht dass ich unbedingt überladene Lichterketten an jeder Palme oder einen deutschen Weihnachtsmarkt mit künstlichem Schnee erwarte, aber etwas Atmosphäre könnte man doch schaffen.

    Aber dürfen wir als Zugereiste uns eigentlich über die Zustände mokieren und uns einmischen? Nehmen wir den Einheimischen nicht das Recht auf ihre Eigenarten und ihre ma?ana-Lebensart? Wenn die Bürger der Stadt seit vielen Jahren einen Herrn Brito als Bürgermeister akzeptieren, dürfen wir uns da einmischen?

    Im Moment bin ich etwas ratlos, vielleicht entsteht hier eine Diskussion die neue Gedanken bringt.

    Puerto de la Cruz - SE VENDE?

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    #2
    Da muss ich Ulrich zustimmen. War heute früh ziemlich erschrocken als ich vom großen Parkplatz gekommen bin. Es roch auch an einigen Ecken ziemlich sehr nach Urin.

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      #3
      ich war gerade auf madeira,trostlos keine weihnachtsbeleuchtung ,und sehr viele geschäfte geschlossen,es fehlt halt an jeder ecke das geld.in adeje geht es noch da werden weiter schulden gemacht und über die verhältnisse gelebt.schaun wir mal wie lange noch

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        #4
        Als ich das letzte Mal (2006) in Deutschland war, war ich auch in vielfacher Weise schockiert was aus Deutschland geworden ist. Ist wohl der allgemeine und überall zu sehende Niedergang der langsam auch unübersehbar wird. Eine Freundin die in den 70er Jahren in die USA auswanderte war mit mir mitte der 90er Jahre entsetzt wie dreckig unser einstmals schöne und saubere Heimatstadt geworden war. Aber das dicke Ende kommt m.E. erst noch. Es geht noch schlimmer. Viel schlimmer. Nicht nur in PdlC.
        Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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          #5
          Zitat von olbi Beitrag anzeigen
          ....es fehlt halt an jeder ecke das geld...(
          Klar fehlt das Geld in PdlC, wenn 2 Millionen Euros für Prozesskosten, Entschädigungen und Nachzahlungen wegen ungerechtfertigter Entlassungen gezahlt werden müssen.

          Klar fehlt das Geld, wenn Parteifreunde in künstlich geschaffene Ämter gehievt werden.

          Klar fehlt das Geld, wenn nach der Amtsübernahme erstmal die Diäten erhöht werden.

          Klar fehlt das Geld, wenn bereits beschlossene Personalkürzungen bei der Stadt wieder rückgängig gemacht werden.



          .

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            #6
            Also alles genau so wie in Deutschland ! Prima, das ist Europa wie es sein soll.
            Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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              #7
              Zitat von Freeman Beitrag anzeigen
              Also alles genau so wie in Deutschland ! Prima, das ist Europa wie es sein soll.

              Und jetzt?

              Flucht in den ständigen Sarkasmus im Stil von gewissen grünen Männchen?

              Augen zu und durch?

              Vor kurzem habe ich ein Interview mit dem Zirkuschef Roncalli gelesen.
              Er meinte sinngemäß: "Ich kann und will all diese negativen Dinge nicht mehr sehen, nicht mehr hören und nicht mehr darüber sprechen.
              Ich ignoriere Negatives ganz einfach und spreche nur noch über Positives."
              Kann das eine Lösung sein? Die Kraft der positiven Gedanken?


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                #8
                Als wir vorletzte Woche in Puerto waren, dann hat mich der Übergang vom Parkplatz zum Stadtzentrum mal wieder genervt. Aber es geht auch anders auf der Insel.

                Wenn wir bei uns in Los Realejos oben im Ort umsehen, da ist alles neu geplastert, neue Bänke aufgestellt und schöne Grünanlagen wurden angelegt. Auch in La Orotava alles viel, viel gepflegter ist, dann fragen wir uns schon, was wohl speziell in Puerto alles schief läuft. Orotava hat sich eine neue LED Weihnachtsbeleuchtung gegönnt und glänzt auch ohne Licht durch seine schönen Gartenanlagen. Aber nicht nur der Ortskern ist dort schön auch die Verbindungsstraße zwischen Orotava und Realejos über La Perdoma etc. ist mit schönen Grünanlagen und bepflanzten Kreisverkehren ein Hingucker. Wenn Puerto nicht bald aufwacht und etwas tut, dann sind bald noch mehr Touristen weg. Das hat meiner Meinung nach nix mit Manana zu tun. Andere Gemeinden geben positive Bespiele. An der Nordküste kann man auch Garachico nennen. Die haben den Hafen bekommen. Es liegt rein an der Politik und dem Geschick und dem Willen der Politiker.
                Warum die Leute immer wieder die selben Leute wählen, das ist uns wirklich schleierhaft. Vielleicht sind die Leute zu politikverdrossen und mit dem täglichen Überlebenskampf in Zeiten der hohen Arbeitslosigkeit beschäftigt, daß Sie von den Politikern eh nix mehr erwarten.
                Servus
                Baumgartner

                "Bayern grüsst Teneriffa!"

                sigpic

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                  #9
                  > Warum die Leute immer wieder die selben Leute wählen,
                  > das ist uns wirklich schleierhaft.

                  Das ist doch in D genau so:
                  nachdem in Hessen herausgekommen war, dass die CDU mit Ministerpräsident Koch Schwarzgeld in Liechtenstein gebunkert hatte, und Koch dann noch erzählte, diese Gelder stammen aus jüdischen Vermächtnissen, machte das gar nichts - bei der nächsten Wahl wurde dieselbe Lügen-Partei mit demselben Lügen-Präsidenten wieder gewählt . . .

                  So what?

                  Gruß, Wolfgang
                  Besucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de

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                    #10
                    Puerto de la Cruz - SE VENDE ?

                    In Deutschland sieht es in den letzten Jahren auch nicht viel besser aus. Unsere Stadt hatte in den letzten Jahren z.B. auch kein Geld mehr für die Stromkosten der Weihnachtsbeleuchtung und das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes auf dem Marktplatz übrig. Nur aufgrund der Eigeninitiative der Kaufleute ( Spende durch Weihnachtsmarkt), Unterstützung der Feuerwehr , des THW, örtlicher Vereine und Spenden von Privatleuten war es wiedereinmal möglich das Weihnachtsfest in gewohnter Weise auszuschmücken.

                    Dabei versuchen unsere Gemeinde- und Stadtverwaltungen wirklich schon an allen Ecken unnötige Ausgaben zu vermeiden (Auswirkung siehe oben ). Wenn dann jedoch noch ansässige "global aufgestellte Wirtschaftsunternehmen" entweder ihren Standort,oder Investitonen ins Ausland verlagern, entfallen für die Städte logischerweise die Steuereinnahmen.

                    Nur durch Eigeninitiative, Patenschaften, Ehrenamt und Spenden können viele Projekte noch aufrecht erhalten werden. Ich weiß wovon ich spreche, da ich selber 25 Jahre aktiv in der Feuerwehr in mehreren Funktionen tätig war und mich auch aktiv in der Gemeinde beteiligt habe. Ich finde nur nörgeln und den Kopf in den Sand stecken bringt uns auch nicht weiter.

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                      #11
                      Der "Ausverkauf" dieser Zone, mit all dem, was drum herum liegt ( die ganzen Kanaren ), hat schon vor etlichen Jahren seinen Anfang genommen, als zum ersten Male die Begriffe wie "Holiday-Resort" auch in Spanien bekannt wurden.

                      Pfiffige Hotelketten-Manager machten, scheinbar im Gemeingang, die Profitrechnung auf und nahmen das Programm in Angriff, genau wie die amerikanischen Vorreiter, ihr angespartes Kapital in der Karibik, und dergleichen, vielversprechenden Gegenden auf der Welt zu investieren, inbegriffen dem Zusammenspiel mit Holiday-Reedereien, wohl Teil des eigenen Kapitales.

                      Warum in dekadente Bauten zu investieren, strebt doch der gelangweilte Weltbürger immer weiter von Zuhause fort. Brauchte man noch 1960 um die 18 Stunden Flug von D nach USA, unter für Viele unerschwinglichen Kosten, so sind die Entfernungen derart geschrumpft, daß man heutzutage bis nach Neuseeland in den Urlaub fliegt, mit einem Jahres-Urlaubsbudget.

                      Was nun noch für, und von den Unentwegten übrig bleibt, ist der Spiegel der augenblicklichen Weltsituation.

                      Und, sie werden wenig unterstützt: der Pauschalurlauber kommt nicht mehr aus den Puschen, die Gastronomie muss darben, der Koch fürchtet um seine Bestände, die auch nicht lange in der Kühlkammer durchhalten, trotzdem muss er die Speisekarte variabel halten.

                      Und es gibt bei den Touris lange Gesichter, obwohl sie selbst dazu beitragen.

                      Auch hat die EU da mitzureden, kann doch der Urlauber nur noch bestimmte Beträge an Mitbringseln ins Heimatland einführen, Einiges nicht mal mehr.

                      Es wird totorganisiert, überall.
                      ******************************************

                      ?

                      Nein, nichts Neues !

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                        #12
                        schlimmer als die EU regeln wegen mitbringseln, sind doch die regeln der airlines. die gepaeckmengen werden immer kleinlicher gehandhabt. nur wenig uebergepaeck geht ziemlich zum reiseende noch ins geld. fluessigkeiten sind im handgepaeck regeln unterworfen. dabei denke ich nicht mal an alkohol, sondern an die koerperpflege.
                        frueher konnte man immer noch eine "notfallversorgung" im handgepaeck mitnehmen fuer den fall, dass der koffer erst morgen oder noch spaeter zu mir kommt.
                        bluebird

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                          #13
                          Ja ja, die Welt ist schlecht und im Universum bröckelt es auch schon.
                          Das ist mir aber hier bei diesem Thema ziemlich egal, mir geht es um Puerto de la Cruz und die Frage ob man sich als "Zugereister" einmischen darf, sollte oder müsste.

                          Bis auf die Anregung zur Eigeninitiative kam da bisher nichts außer kollektivem "woanders ist auch alles gaaanz schlimm".




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                            #14
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                            Wir alle sind mehr oder weniger lange Bürger und Betroffene und dürfen uns deswegen auch einmischen. Soweit meine Antwort zu Ulrichs eingangs aufgeworfener Frage.

                            Wir sollten aber ein paar Tatsachen von vorn herein einbeziehen:

                            1. Der touristische und wirtschaftliche Niedergang Puertos ist primär die Folge jahrelanger Gewinnmaximierung auf Kosten der Infrastruktur und ihrer Weiterentwicklung. Die Millionen, die der Tourismus seit den 1960er Jahren auf die Insel gebracht hat, sind nur zu einem relativ geringen Teil hier geblieben und längst in konkurrierende Touristikregionen investiert worden. Das bisherige Tourismusmodell schadet also zwangsläufig Puerto und seinen Bewohnern. Einerseits wird Puerto unattraktiv wegen seines Modernisierungs- und Entwicklungsstaus, was anspruchsvolle Gäste immer häufiger einen großen Bogen um unsere Region machen lässt und wiederum zu Gewinneinbrüchen führt. Die Gewinne der letzten Jahre gingen zu einem erheblichen Teil auf das Konto von Umbuchungen aus Krisenregionen, sind also nicht der eigenen Leistung zu verdanken. Andererseits werden andere Destinationen durch Hotel- und Reisekonzerne mit Geldern, die auf Teneriffa fehlen, attraktiver gemacht, was dem hiesigen Tourismus auf lange Sicht zusätzlich schaden wird. Ein Teufelskreis also, bei dem die Politiker nur noch schnell genug ihren Anteil sichern wollen, bevor es nichts mehr gibt.

                            2. Solange jeder für sich und auf eigene Faust versucht, vor allem sein eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen, wird sich eine neue Konzeption für Stadtentwicklung und Tourismus nicht erreichen lassen. Bei Licht besehen liegt aber die Entwicklung einer realisierbaren Konzeption für Puerto mittel- und langfristig im allgemeinen Interesse seiner Bewohner. Insofern ist es wichtig, nicht nur als deutsche Bewohner Puertos unter Residenten auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam zu machen, sondern auch unsere spanischen Nachbarn anzusprechen und einzubeziehen. Es rumort dort ja auch. Gemeinsamkeit ist das Gebot nicht nur dieser Stunde. In gemeinsamen Aktionen können und dürfen wir uns einmischen und zeigen, dass wir angekommen sind.

                            3. Sowenig wie die Ursachen des Desasters eine rein spanische Angelegenheit sind, sondern ebenso den Geschäftsentscheidungen internationaler - auch deutscher - Kapitalgeber zu verdanken sind, sowenig sind die künftigen Folgen etwas, was nur die Spanier auslöffeln werden. Wir sitzen mit in diesem Boot, ob uns das gefällt oder nicht. Wir sind vermutlich alle auf die Insel gekommen, um unsere Lebensqualität zu steigern. Einseitig mitnehmen und den anderen die Folgen überlassen, wird immer weniger gehen. Wir müssen uns einmischen.

                            Der Weg über die Gründung einer Bürgerinitiative steht uns ebenso offen wie die Möglichkeit, uns in örtlichen Parteien, Vereinen usw. einzubringen. Ich glaube nicht, dass man uns mit den Worten: "Ihr habt uns gerade noch gefehlt!" begrüßen wird.

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                              #15
                              Welch interessantes Thema, und wie spontan angenommen und lebhaft interpretiert. Danke dem Themenstifter!

                              Persönlich neige ich zu der Annahme, dass nur private Initiative und persönliches Engagement eine allgemeine Unzufriedenheit nachhaltig „aufmischen“ kann. Als Zugvogel und Gast der Kultur tue ich mich selbst aber schwer. Sollte ich, kann ich, ja darf ich überhaupt … Spontan denke ich, dass man nur im Schulterschluss mit Kultureignern den status quo verändern kann.
                              .

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                                #16
                                Also, ich hatte auch das Vergnügen kürzlich in Puerto de la Cruz zu sein.
                                Übrigens, ebenso wie Olbi, auf Madeira. Ich glaube, wir waren sogar mit dem selben Schiff da. Also Madeira legt jedes Jahr neu fest, wann die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wird, das hängt mit dem örtlichen Blumenfest zusammen. Dieses Jahr war es der 8.12.2011. Madeira blieb also mitnichten im Dunkeln.

                                Zurück zu Teneriffa, also ich war von Puerto keinesfalls geschockt. Im Vergleich mit den anderen Inseln , die ich besucht habe, liegt Teneriffa in Punkto Sauberkeit vorne mit dabei. Ich fand die Weihnachtsbeleuchtung auf dem von Ulrich erwähntem Platz sogar recht üppig im Vergleich. Sicher Dreck ist mir auch aufgefallen, ebenso die unseligen Baustellen. Kondome oder ähnliches sind mir nicht begegnet, ich habe allerdings auch nicht in jeder Ecke gesucht. Im Europäischem Vergleich meinerseits, hielt sich der Uringeruch auch in engen Grenzen. Allerdings, vergammelte Fleckchen gibt es überall. Leerstand und Verkaufsangebote empfand ich ebenso als nicht unnormal. Denn wie man es auch dreht, es ist numal eine gewisse finanzielle Unsicherheit in der Welt vorhanden und Teneriffa ist sicher nicht die Insel der Glückseligen.
                                Die sich immer wieder ablösenden Geschäfte mit dem selben Kitsch auf geschätzt 1,5 km Länge sind nunmal einfach langweilig und deshalb wohl auch erste Opfer einer Krise. Wer braucht das?
                                Essenstechnisch war ich zweigeteilt. Einmal sah Laden sehr gut aus, aber das Essen war für die Katz. Am o.g. Platz, Name glaube ich Compostellana oder so ähnlich. Die Vorspeisen (Pimientos de Padron und Paps arugadas mit zweierlei Mojo) ging ja noch, wer das als Koch versaut sollte auch schnell aus der Küche flitzen. Aber dann fiel es ab. Der Rest war Geschichte.
                                Der Kuchen im Cafe Paris war für mich Spitze. Das zweite Abendessen habe ich in der goldenen Gans zu mir genommen und war angenehm überrascht.
                                Mir fiel allerdings auch auf, das viele Leute direkt nach dem Preis Essen gehen. Da muss allerdings mit Abstrichen gerechnet werden und spielt somit auch den AI Hotels zu.

                                Alles in allem fand ich Teneriffa sehr schön, wenn auch mit, für mich Krisenbedingten Abstrichen. Vielleicht liegt es ja auch am Blickwinkel, da wo ich hier wohne, fällt mir selbst auch immer das nicht so gute zuerst auf. Andere sind von der hiesigen Schönheit verzaubert.

                                Und als Fazit an Ulrich: Warum sollte man sich nicht einmischen? Nur weil man kein Einheimischer ist? Wo man lebt und leben möchte muss und sollte man sich einbringen, wenn man es kann.

                                sonnige Grüsse Gunnar
                                Zuletzt geändert von ; 14.12.2011, 17:47.

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                                  #17
                                  Danke für diese konkreten Aussagen.

                                  Heute vormittag habe ich noch gesagt, dass für mich die Zeit der politischen Arbeit und des Engagements für die Allgemeinheit vorbei sind....

                                  Nun gerate ich in´s Wanken. Bin sehr gespannt ob sich meine Gesprächspartnerin von heute vormittag hier noch äußert.



                                  .

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                                    #18
                                    Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                                    ...

                                    "Heute vormittag habe ich noch gesagt, dass für mich die Zeit der politischen Arbeit und des Engagements für die Allgemeinheit vorbei sind....

                                    Nun gerate ich in´s Wanken."

                                    .

                                    ... eigentlich denke ich auch so - und es wankt.
                                    .

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                                      #19
                                      Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                                      Ja ja, die Welt ist schlecht und im Universum bröckelt es auch schon.
                                      Das ist mir aber hier bei diesem Thema ziemlich egal, mir geht es um Puerto de la Cruz und die Frage ob man sich als "Zugereister" einmischen darf, sollte oder müsste.

                                      Bis auf die Anregung zur Eigeninitiative kam da bisher nichts außer kollektivem "woanders ist auch alles gaaanz schlimm".




                                      .
                                      ..du bist Resident, lässt also Geld in Puerto, bezahltst Steuern zumindest auf Leistungen und beim Einkauf, deshalb steht es dir auch zu, dich zu beschweren.

                                      Vor allem TF lebt doch von auch denen die dort immer leben. Würden alle Residenten fortziehen, wäre die Insel ziemlich leer, deshalb habe keine Bedenken deine Beschwerde vorzubringen.

                                      Allerdings beim Bürgermeister direkt und der Presse solltest du deine Beschwerde ebenfalls übermitteln, damit sie nicht bei der Stadtverwaltung einstaubt.

                                      Wünsche dir viel Erfolg,

                                      Loni

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                                        #20
                                        @ Ulrich
                                        @ Perenquen

                                        da wären wir schon drei.

                                        ... und hinterher spielen wir ne Runde Skat.

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