Eine Lösung weiß ich auch nicht.
Aber ein Gespräch, das ich heute vormittag führte, hat mich nachdenklich gemacht. Puerto de la Cruz, eine der wichtigsten touristischen Städte der Insel und meine Wahlheimat, macht jetzt zu Weihnachten, der Hauptsaison (und leider sonst auch), an vielen Stellen einen ziemlich heruntergekommenen und eher trostlosen Eindruck.
Kommt man vom großen Parkplatz an der Mole, so wird man seit Jahren empfangen von Bauschutt, Graffiti, Hundekacke und gebrauchten Kondomen.
Am Hafen selbst sieht man rostige Bauzäune, Plastikstühle von Coca Cola und als Attraktion ein vorsintflutliches Riesenrad auf einem Rummelplatz.
Der Plaza del Charco, eigentlich Treffpunkt und Aushängeschild der Stadt, vermittelt aktuell mit dem unbeleuchteten und spärlichem Weihnachtsschmuck den Eindruck von Hilflosigkeit. Nicht dass ich unbedingt überladene Lichterketten an jeder Palme oder einen deutschen Weihnachtsmarkt mit künstlichem Schnee erwarte, aber etwas Atmosphäre könnte man doch schaffen.
Aber dürfen wir als Zugereiste uns eigentlich über die Zustände mokieren und uns einmischen? Nehmen wir den Einheimischen nicht das Recht auf ihre Eigenarten und ihre ma?ana-Lebensart? Wenn die Bürger der Stadt seit vielen Jahren einen Herrn Brito als Bürgermeister akzeptieren, dürfen wir uns da einmischen?
Im Moment bin ich etwas ratlos, vielleicht entsteht hier eine Diskussion die neue Gedanken bringt.
Puerto de la Cruz - SE VENDE?
.
Aber ein Gespräch, das ich heute vormittag führte, hat mich nachdenklich gemacht. Puerto de la Cruz, eine der wichtigsten touristischen Städte der Insel und meine Wahlheimat, macht jetzt zu Weihnachten, der Hauptsaison (und leider sonst auch), an vielen Stellen einen ziemlich heruntergekommenen und eher trostlosen Eindruck.
Kommt man vom großen Parkplatz an der Mole, so wird man seit Jahren empfangen von Bauschutt, Graffiti, Hundekacke und gebrauchten Kondomen.
Am Hafen selbst sieht man rostige Bauzäune, Plastikstühle von Coca Cola und als Attraktion ein vorsintflutliches Riesenrad auf einem Rummelplatz.
Der Plaza del Charco, eigentlich Treffpunkt und Aushängeschild der Stadt, vermittelt aktuell mit dem unbeleuchteten und spärlichem Weihnachtsschmuck den Eindruck von Hilflosigkeit. Nicht dass ich unbedingt überladene Lichterketten an jeder Palme oder einen deutschen Weihnachtsmarkt mit künstlichem Schnee erwarte, aber etwas Atmosphäre könnte man doch schaffen.
Aber dürfen wir als Zugereiste uns eigentlich über die Zustände mokieren und uns einmischen? Nehmen wir den Einheimischen nicht das Recht auf ihre Eigenarten und ihre ma?ana-Lebensart? Wenn die Bürger der Stadt seit vielen Jahren einen Herrn Brito als Bürgermeister akzeptieren, dürfen wir uns da einmischen?
Im Moment bin ich etwas ratlos, vielleicht entsteht hier eine Diskussion die neue Gedanken bringt.
Puerto de la Cruz - SE VENDE?
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