nachruf auf den verunglückten Paraglider in Puerto

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    #21
    Ich brauche hier nicht unbedingt eine Interpretation, was ich wann, warum gedacht habe- und präsentiert habe (das weiss ich meist selbst nicht so genau...). Aber schön wenn das jemand anderes sofort weiss! In diesem Fall aber haben die meisten Kumpels hier verstanden, dass es mir heftig leid tat um einen Menschen, der unter so garstigen Umständen sein Leben lassen musste.
    Unter Zwang oder was auch immer, lag nicht in meiner Anschauungsweise in diesem Zusammenhang.
    Die anderen Fotos in der Galerie, habe ich deshalb hinein gesetzt, weil nicht jeder so sehen kann, was bei einem Start abläuft. Wenn der Point of no return erreicht ist- musst du weiter, ob da die Thermik aus den Berichten stimmt oder sich plötzlich wie so oft geändert hat, kann dann halt zum dramatischen Einfluss werden.
    Zuletzt geändert von Kaleika; 05.12.2011, 11:56.
    Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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      #22
      Tja. liebe Kaleika, die Geister, die ich rief? Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, dann wird vielleicht in Deinem Thread nicht so ganz klar, was Du uns nun eigentlich sagen moechtest? Schoene Bilder von ein paar Fliegern gepaart mit Deinem Respekt, wie schwer dieser Sport nun ist unter der Ueberschrift und den Hinweis auf einen toedlichen Unfall "Nachruf auf einen Paraglider" kann in einem Forum nur derart unterschiedliche Meinungen und Diskussionen aufkommen lassen.

      So eine Vielfalt von Herangehensweisen gibt es immer, ob Du nun Sinn und Unsinn von Formula 1 (besonders bei Unfaellen) oder den Loro Parque diskutierst.

      Mir persoenlich tut es generell leid um jeden Menschen, der auf irgend eine immer tragische Art und Weise sein Leben lassen muss, aber das betrifft Tausende von Menschen jeden Tag, entweder ohne ihr Zutun oder weil sie kalkuliert Risiken eingehen. (Fast) niemand stirbt freiwillig.

      Und bambam67: "Finde es schon komisch, wie hier der/die Eine oder andere die Beiträge Anderer kommentieren und interpretieren." Heisst das nicht in einem Wort "Forenvielfalt"?
      Zuletzt geändert von Jurgen B; 05.12.2011, 21:19.

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        #23
        Zitat von chantal Beitrag anzeigen
        Ich habe kein Mitleid mit jemanden der sein Leben für den sogenannten "Kick" auf´s Spiel setzt und hinterher der Allgemeinheit auf der Tasche liegt. Es gibt jede Menge Menschen auf der Welt, deren gute Taten nicht honoriert werden und für die keiner eine Kerze anzündert. Warum sollte ich also einer waghalsigen Minderheit Respekt zollen? Sie machen es zu ihrem Vergnügen und somit freiwillig!
        Warum zerbrechen sich eigentlich immer wieder Leute, die das oder Vergleichbares noch nicht gemacht haben, so gerne die Köpfe anderer Leute und finden dann zu Werturteilen, die wenig mit der Wirklichkeit zu tun haben, sondern schlichtweg Unterstellungen sind? Sicherlich bekommt man in manchen Situationen einen Kick, was nichts weiter bedeutet, als dass das gute alte Stresshormon Adrenalin für einen Moment im Übermaß ausgeschüttet und der Körper zu Höchstleistung aktiviert wird. Gibt es nicht nur beim eigentlich sehr gut abgesicherten Bungee-Springen, kann man auch erleben, wenn einem plötzlich - wie mir neulich - ein Geisterfahrer entgegen kommt. Eine Folge ist eine kurzzeitige Denkblockade und das mehr oder weniger vollständige Abschalten aller oft und oft trainierten Verhaltensweisen, bei mir z.B. die reichliche Schulung und Erfahrung aus dem Umgang mit diversen Notfällen anderer als Zugführer im Katastrophenschutz - alles kurzzeitig weg.

        Als Kletterer betreibe ich seit langem schon eine sogenannte Risiko-Sportart. Mir sind aber keine Kletterer bekannt, die den "Kick" suchen. Je schwerer sie klettern, umso weniger! Da braucht man nämlich einen klaren Kopf und alle Sinne beieinander. Was diese Sportarten tatsächlich vermitteln, bezeichnen die Fachleute als Flow-Erlebnis. Flow (engl. fließen, rinnen, strömen) bezeichnet das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit (Zit. nach Wikipedia). Das hat etwas mit Selbstwahrnehmung bei gleichzeitigem Erspüren der eigenen Grenzen zu tun und ist bei jedem individuell anders, je nach dessen Kompetenz. Das sind nicht nur im Resultat beglückende, sondern während ihres Ablaufs besonders klare Momente, also genau das Gegenteil von Kick.

        Unfälle geschehen trotzdem, und manchmal schrammt man ganz dicht daran vorbei wie ich neulich am Geisterfahrer. Das hat nichts mit Suche nach dem Kick oder gar Todesbereitschaft zu tun, sondern damit, dass unser Leben auch in scheinbar ungefährlichen Situationen plötzlich eine unerwartete und dann gefährliche Wendung nehmen kann. Und was für den einen gefährlich ist, muss es für andere micht sein, weil sie aufgrund ihres persönlichen Könnens damit angemessen umgehen können oder durch Zufall nie in eine solche Situation geraten.

        Im Übrigen: Für Tandemflüge braucht man eine Ausbilder-Lizenz. Deswegen gibt es dabei so wenige Unfälle. Und auch das allgemeine Unfall-Risiko ist bei den sogenannten Risikosportarten viel niedriger als bei den meisten anderen Sportarten. Warum das so ist? Weil man das persönliche Risiko durch risikovermeidendes Verhalten besonders klein halten will. In ihrer Sportart sind Risikosportler wesentlich risikobewusster (nicht risikofreudiger!) als die meisten Durchschnittmenschen in ihrem Alltag. Und wenn jemand durch einen Unfall plötzlich zu Tode kommt, darf man schon etwas Mitleid haben. Da hat Kaleika recht.

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          #24
          Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
          Warum zerbrechen sich eigentlich immer wieder Leute, die das oder Vergleichbares noch nicht gemacht haben, so gerne die Köpfe anderer Leute und finden dann zu Werturteilen, die wenig mit der Wirklichkeit zu tun haben, sondern schlichtweg Unterstellungen sind? Sicherlich bekommt man in manchen Situationen einen Kick, was nichts weiter bedeutet, als dass das gute alte Stresshormon Adrenalin für einen Moment im Übermaß ausgeschüttet und der Körper zu Höchstleistung aktiviert wird. Gibt es nicht nur beim eigentlich sehr gut abgesicherten Bungee-Springen, kann man auch erleben, wenn einem plötzlich - wie mir neulich - ein Geisterfahrer entgegen kommt. Eine Folge ist eine kurzzeitige Denkblockade und das mehr oder weniger vollständige Abschalten aller oft und oft trainierten Verhaltensweisen, bei mir z.B. die reichliche Schulung und Erfahrung aus dem Umgang mit diversen Notfällen anderer als Zugführer im Katastrophenschutz - alles kurzzeitig weg.

          Als Kletterer betreibe ich seit langem schon eine sogenannte Risiko-Sportart. Mir sind aber keine Kletterer bekannt, die den "Kick" suchen. Je schwerer sie klettern, umso weniger! Da braucht man nämlich einen klaren Kopf und alle Sinne beieinander. Was diese Sportarten tatsächlich vermitteln, bezeichnen die Fachleute als Flow-Erlebnis. Flow (engl. fließen, rinnen, strömen) bezeichnet das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit (Zit. nach Wikipedia). Das hat etwas mit Selbstwahrnehmung bei gleichzeitigem Erspüren der eigenen Grenzen zu tun und ist bei jedem individuell anders, je nach dessen Kompetenz. Das sind nicht nur im Resultat beglückende, sondern während ihres Ablaufs besonders klare Momente, also genau das Gegenteil von Kick.

          Unfälle geschehen trotzdem, und manchmal schrammt man ganz dicht daran vorbei wie ich neulich am Geisterfahrer. Das hat nichts mit Suche nach dem Kick oder gar Todesbereitschaft zu tun, sondern damit, dass unser Leben auch in scheinbar ungefährlichen Situationen plötzlich eine unerwartete und dann gefährliche Wendung nehmen kann. Und was für den einen gefährlich ist, muss es für andere micht sein, weil sie aufgrund ihres persönlichen Könnens damit angemessen umgehen können oder durch Zufall nie in eine solche Situation geraten.

          Im Übrigen: Für Tandemflüge braucht man eine Ausbilder-Lizenz. Deswegen gibt es dabei so wenige Unfälle. Und auch das allgemeine Unfall-Risiko ist bei den sogenannten Risikosportarten viel niedriger als bei den meisten anderen Sportarten. Warum das so ist? Weil man das persönliche Risiko durch risikovermeidendes Verhalten besonders klein halten will. In ihrer Sportart sind Risikosportler wesentlich risikobewusster (nicht risikofreudiger!) als die meisten Durchschnittmenschen in ihrem Alltag. Und wenn jemand durch einen Unfall plötzlich zu Tode kommt, darf man schon etwas Mitleid haben. Da hat Kaleika recht.
          Es wird mir hoffentlich trotzdem zugestanden, meine Meinung über gefährliche Freizeitaktivitäten kundtun zu dürfen. Ob ich mt einem Stück Stoff versuche zu fliegen, mit einem Stück Gummiseil kopfüber ein paar hundert Meter in die Tiefe springe (neulich übrigens ein Fall wo ein Mann einen Bungeejump von seiner Frau zum Hochzeitstag bekam und leider nicht überlebte) oder ich ohne Sicherung eine Bergnase erklimmen muss (Freeclimbing) es bleibt gefährlich, ich gehe ein Risiko ein und zwar eins dem ich mir bewusst sein sollte. Geisterfahrer sehe ich allerdings nicht als Risikosportler an und deren Opfer und Hinterbliebenen sind mehr als bedauernswert!!!!
          ......mich verbiegt hier keiner!!!!!!!!!!!

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            #25
            Hey chantal,
            bleib auf dem Teppich. Deine Meinung zu äußern ist das eine. Das mach ruhig und auch ruhig weiter. Meinung und Sachkenntnis können aber durchaus zweierlei sein, und da wäre etwas weniger Kompromisslosigkeit vielleicht angesagt.

            Ein Gleitschirm ist ein Hightech-Gerät und kein Stück Stoff. Sie wären sonst gar nicht zugelassen. Bungee-Seile sind normalerweise mehrfach redundant ausgelegt, bieten also im Regelfall eine mehrfache Sicherheit und sind deswegen zulässig. Im Falle des von Dir erwähnten verunglückten Ehemanns ist es Aufgabe der Staatsanwaltschaft zu klären, ob und wer hier etwas falsch gemacht hat. Deine Aussage ist jedenfalls nicht auf die anderen Bungee-Springer und -Einrichtungen zu übertragen. Und niemand muss ungesichert eine Bergnase erklimmen (wobei mir allein Deine Ausdrucksweise schon sagt, dass Du offensichtlich in den Bergsportarten nicht zuhause bist.), aber wer das aus freien Stücken macht, kann normalerweise sehr viel schwerere Routen sicher klettern und bewegt sich freesolo so sicher wie Du in einer Fußgängerzone. Ich kann nicht ausschließen, dass sich da mal einer überschätzt, aber erstaunlicherweise fallen beim Free-Solo-Klettern äußerst wenige Leute runter - schau mal in die Unfallstatistiken.

            Also habe eine Meinung nach Deinem Geschmack, aber (Wert-)Urteile solltest Du bitte nur dann verkünden, wenn Du Ahnung von dem hast, wozu Du Dich äußerst. Und Geisterfahrer habe ich nicht als Sportler beschrieben, sondern als eine latente Gefahr, die uns wie so vieles andere im ganz normalen Alltag begegnen kann. Vive la petite difference!

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              #26
              Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
              Hey chantal,
              bleib auf dem Teppich. Deine Meinung zu äußern ist das eine. Das mach ruhig und auch ruhig weiter. Meinung und Sachkenntnis können aber durchaus zweierlei sein, und da wäre etwas weniger Kompromisslosigkeit vielleicht angesagt.

              Ein Gleitschirm ist ein Hightech-Gerät und kein Stück Stoff. Sie wären sonst gar nicht zugelassen. Bungee-Seile sind normalerweise mehrfach redundant ausgelegt, bieten also im Regelfall eine mehrfache Sicherheit und sind deswegen zulässig. Im Falle des von Dir erwähnten verunglückten Ehemanns ist es Aufgabe der Staatsanwaltschaft zu klären, ob und wer hier etwas falsch gemacht hat. Deine Aussage ist jedenfalls nicht auf die anderen Bungee-Springer und -Einrichtungen zu übertragen. Und niemand muss ungesichert eine Bergnase erklimmen (wobei mir allein Deine Ausdrucksweise schon sagt, dass Du offensichtlich in den Bergsportarten nicht zuhause bist.), aber wer das aus freien Stücken macht, kann normalerweise sehr viel schwerere Routen sicher klettern und bewegt sich freesolo so sicher wie Du in einer Fußgängerzone. Ich kann nicht ausschließen, dass sich da mal einer überschätzt, aber erstaunlicherweise fallen beim Free-Solo-Klettern äußerst wenige Leute runter - schau mal in die Unfallstatistiken.

              Also habe eine Meinung nach Deinem Geschmack, aber (Wert-)Urteile solltest Du bitte nur dann verkünden, wenn Du Ahnung von dem hast, wozu Du Dich äußerst. Und Geisterfahrer habe ich nicht als Sportler beschrieben, sondern als eine latente Gefahr, die uns wie so vieles andere im ganz normalen Alltag begegnen kann. Vive la petite difference!
              Die Frage ist doch, warum sterben dann Paraglider, Bungeejumper, Freeclimber bei der Ausübung ihres Sportes???? Freeclimber klettern ungesichert, ich kenn ein Paar davon! Und wie kann eine Ausdrucksweise Unkenntniss ausdrücken? Ich habe hier keine Werturtele abgegeben, sondern nur meine Meinung. Wo also ist das Problem? Vielleicht von Grund auf eine eigene negative Denkweise und die Meinung anderer nicht akzeptieren zu können? Ich habe nie behauptet das irgend eine Sportart schlecht oder gut ist, sondern nur, dass sie mit Risiken behaftet sein kann und das Menschen, die sich bewußt in Gefahr begeben (und der Tod des Paragliders ist nun einmal geschehen), ihres Glückes Schmied sind. Es wird keiner gezwungen zu Paragliden, Bungeejumpen oder ähnliches. Wo also ist das Problem dies hinzunehmen??? Es ist nun mal so, Gefahr ist gefährlich,Ende!
              ......mich verbiegt hier keiner!!!!!!!!!!!

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                #27
                Es wird auch keiner gezwungen, ein Auto zu fahren oder eine Straße zu überqueren. Deine Frage ist zwar populistisch, bleibt aber abwegig. Folgte man Deiner "Logik", wäre alles, was Gefahren bergen könnte, nicht vertretbar und grundsätzlich abzulehnen. Dem ist nicht so, da gehst Du zu weit. Daran ändert auch Dein "Basta" nichts.

                Aber Du musst das nicht noch ein paarmal wiederholen. Langsam wird es langweilig.

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                  #28
                  Ich lehne nichts ab, ich halte nur jemanden der sich in Gefahr begibt nicht für bemitleidenswürdig! Aber ok, überfahrene Kinder auf dem Schulweg sind ebenso selbst Schuld wie Menschen, die ihr Leben unter Umständen leichtsinnig auf das Spiel setzen. Überleg mal was du da gerade schreibst mein Lieber!
                  ......mich verbiegt hier keiner!!!!!!!!!!!

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                    #29
                    Jetzt wird es echt langweilig, und kindisch.
                    Ein Lächeln kostet nix, darum lächle jeden Tag

                    Liebe Grüße

                    Eva

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                      #30
                      Ich denke auch es reicht! Leute das ist ein Nachruf!

                      Mein Beileid an die Familie und Freunde.

                      Hier ist erst mal zu.

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