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    #1

    Pro und Contra Immobilie TF/BRD

    Gedanken

    Hallo,

    diskutiere gerade mit Freunden aus Teneriffa und würde gerne mal Eure Meinung hören.

    Liege ich in der Meinung richtig, das in touristischen Gebiete der Wert der Immobilie stabil bleibt z.B. Playa de las America, Los Cristianos, El Duque usw., als die in nicht touristischen Gebieten.

    Je näher am Meer, um so mehr lässt sich der Preis bestimmen, das das Angebot an Immobilien begrenzt ist.

    Auch weiter abgelegende Häuser vom Strand (3 bis 4 km) sind im touristischen Gebiet eher selten zu bekommen, von daher dürfte sich der Preis auch nicht zu stark nach unten bewegen.

    Sollte der Euro als Währung nicht bestehen und käme es zu einer Rückkehr zu Peseta, meine ich, das die Preis kurzfristig fallen, aber da nunmal die Kanaren ein außergewöhnliche Klimalage haben, werde die Preise wieder steigen. Es wird immer reiche Leute geben wird, die die Immbolilie mieten würden oder sogar kaufen, z.B. 1. Linie Meer, Voraussetzung ist natürlich auch die Ausstattung/Lage der Immobilie. Die Deutschen würden sobald es finanziell irgendwie möglich ist, wieder in den Urlaub fliegen.

    Bei einer Inflation des Euro würden weniger Touristen kommen, das ja dann das Geld knapper wird, somit bei einer Vermietung Probleme bekommen könnte, aber selber leben könnte man wahrscheinlich günstiger auf Teneriffa, als wie in Deutschland, da die Sorge um Heizkosten im Winter entfällt, die Lebensmittelpreise günstiger sind, z.B. auf dem Markt in Adeje, Supermarkt weiß ich nicht.

    Wie seht Ihr das?

    Bin gespannt auf Eure Antworten:

    LG
    sonnenschein44

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    #2
    außer mit den lebensmittelpreisen gebe ich dir recht.

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      #3
      Die Immobilien sind in Relation zu D-land teurer. Klima und Meeresnähe lässt
      man sich hier schon gut bezahlen. Objektbesichtigungen sollte man bei Regenwetter machen! Da fallen die Bauschwächen schneller auf!
      Die Lebenshaltungskosten sind in Relation zu sehen:
      Hoch in D-land --> höhere Durchschnittslöhne
      Niedriger auf den Kanaren --> niedrigere Durchschnittslöhne
      Ein Rentner mit 750? Pension kommt in D-land schlecht über die Runden,
      hier (falls nicht täglich Steak erwünscht ist) schon.
      Hier wartet man zwar als gesetzl. Krankenversicherter 4 Monate auf einen
      Kerspintermin, zahlt dafür aber nicht jedes Quartal 10? Eintrittsgeld in der Arztpraxis.
      Wer sich damit abfinden kann, in einer anderen Mentalität mit anderen Gesetzgebungen zu leben und sich dann noch die Mühe gibt, die Landessprache anzunehmen, dem steht wenig im Weg, glücklich zu sein!
      Mit freundlichen Grüßen
      Saludos cordiales
      Best regards
      A bientot
      Dr. Michael Frings

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        #4
        Ich habe Immobilien in D und in ES. Meiner Meinung nach ist der dominante Faktor die Nachfrage.
        In D steigen die Immobilienpreise kontinuierlich sind also eine sichere langfristige Anlage.
        In ES ist wegen der wirtschaftlichen Schwäche der Bevölkerung die Nachfrage schlecht, die Preise fallen.
        Die Lage, also der Abstand vom Meer ist nur ein Faktor von vielen. Substanz, Ausstattung und Größe ist für einen Käufer viel wichtiger.
        Eine Rückkehr zur Peseta würde die Inflation dramatisch verschärfen.
        Die Inflation arbeitet gegen die Käufer. Der Verkäufer erhöht dann den Preis, also ist das kein Vorteil für den Käufer. In ES kann der Verkäufer das nur durchhalten, wenn er einen langen Atem hat, wegen der schlechten Nachfrage, aber bei einer gallopierenden Inflation gibt es plötzlich international Interessenten, die ihr Geld einfach sicher unterbringen wollen und deshalb alles mögliche kaufen.
        Touristen aus D kommen eigentlich bei jeder Wirtschaftslage.
        Fazit: Wer selbst drin wohnen möchte, sollte die fallenden Preise jetzt ausnutzen. Die Unterhaltskosten sind in ES definitiv günstiger. Zwei gleichgroße Wohnungen können in D 180,-€ (nur das Hausgeld ohne Wasser und Strom) in ES 40,-€ kosten und richtig: die Zentralheizung (schlimmer noch Gasheizung) und Aufzüge mit Wartung fressen das meiste Geld.
        Im Übrigen: Finger Weg von Anlagen mit Pool, wegen der Pool-Wartungskosten.

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          #5
          Ich war so schön in Schwung, musste aber unterbrechen. Also man könnte noch ergänzen, dass in D speziell in Berlin die Müllabfuhr und Stadtreinigung jedes Jahr teurer wird, während die Müllentsorgung der größeren Gebäude in ES ganz anders läuft - keine eigene Mülltonne, die gemietet werden muss, ausserdem die ganze Laubfegerei und Schneeräumung fällt weg. Dann nicht zu unterschätzen: es teilen sich alle Einheiten die Gesamtkosten deshalb kommt man in Gebäuden mit vielen Wohnungen natürlich viel billiger (das gilt für D und ES) so kommt mein Beispiel mit 40,-€ zustande, das ist ein Haus mit 6 Etagen.

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            #6
            aber der Preis auf den Kanaren ist auch sehr stark von den Flugpreisen und den Flugverbindungen abhängig. Wenn hier das Angebot teurer wird oder knapper sinkt auch das Interesse der Investoren, somit die Nachfrage.

            Wenn sich irgendwann mal das Blatt wendet und die Kanaren nicht mehr "in" sind, sinken die Preise ebenfalls.

            Für mich ist auch der momentan entscheidende Faktor das Wetter, ich sehe momentan eine Veränderung auf TF, die Zeiten des "ewigen Sommers" scheinen vorbei zu sein..... da könnte sich auch einen sinkende NAchfrage ergeben. Somit würde ich eher in D eine Immobilie kaufen, vermieten und versuchen mit der "Rendite" ein Mietobjekt auf TF zu mieten.....

            bis 29. März waren wir mal wieder in Puerto

            http://www.webcountdown.de/?a=H3PN8Nk

            Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.

            Albert Einstein

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              #7
              warum ist der ewige sommer vorbei? oder meinst du den norden ? so schlimm ist nun wieder auch nicht

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                #8
                Meiner Meinung nach ist der dominante Faktor die Nachfrage.
                In D steigen die Immobilienpreise kontinuierlich sind also eine sichere langfristige Anlage.
                Die Eigentumsquote in ESP liegt bei 87% in D bei 43%!

                Daran kann man recht gut erkennen WO noch Potenzial für die Zukunft liegt und wo es (langfristig) Stagnation geben wird.

                Damit ist dieses Zitat auch nicht auf ganz D anwendbar, sondern nur in klar abgegrenzten Märkten fast ausschliesslich in Metropolregionen Westdeutschlands evt. noch Berlins.

                Andere Faktoren wie Kreditvergabepolitik der Banken, gesamtwirtschaftliche Situation, demografischen Entwicklung etc. noch nicht einmal berücksichtigt...

                Saludos

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                  #9
                  Zitat von olbi Beitrag anzeigen
                  warum ist der ewige sommer vorbei? oder meinst du den norden ? so schlimm ist nun wieder auch nicht
                  Hallo Olbi,

                  Sommer ist nicht ganz vorbei, aber es hat sich etwas verändert. Erst mal im Norden, dort in diesem Jahr sehr deutlich zu spüren. Da denke ich an den Schnee in Tacoronte und Los Rodeos im März....

                  Im Süden ist es nicht ganz so schlimm, aber eine Veränderung ist es ja auch dort.
                  bis 29. März waren wir mal wieder in Puerto

                  http://www.webcountdown.de/?a=H3PN8Nk

                  Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.

                  Albert Einstein

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                    #10
                    Ich denke, dass eine eigene Immobilie auf TF eher etwas für Leute ist, die nicht mehr pendeln müssen sondern sich sesshaft niederlassen wollen, dann verlieren die Flugpreise ihren Schrecken. Das Wetter sehe ich aus einem anderen Blickwinkel, dem südlichen (Las Galletas, Los Abrigos, El Medano). Hinter dem Teide im Süden kommen die Wolken oft gar nicht mehr an, haben sich im Norden abgeregnet.

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                      #11
                      Zur Eigentumsquote: Eigentum ist in D nicht so attraktiv, u.a. wegen der hohen Nebenkosten, die ich geschildert habe.
                      Die Preisentwicklung beobachte ich vorrangig in der Ostseeregion, also keine Metropolen und nicht West. Das sind mit TF vergleichbare Umstände, was Nutzung und Ferienvermietung angeht.

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