Es war ein schönes Jahr

[Sam Bellamy]

Hola Dany & Axel,

sehr schade zu lesen, dass die ganze chose wieder retour geht. Aber ihr habts probiert, und somit wisst ihr, dass ihr nichts verkehrt gemacht habt.

Partnerschaft auf distanz geht nicht gut, noch dazu mit der kleenen.

Aber die voraussetzungen fuer einen neustart in D hoeren sich gut an - ihr werdet das schon packen und die insel nicht aus den augen und dem sinn verlieren. Hoffe doch, dass wir bald die gelegenheit haben, uns wiederzusehen.

Alles gute wuenscht - der Sam

[Ralf]

Hallo Ihr drei

das ist natürlich Megaschade und ich hoffe Ihr habt einen Traumstart in der neuen alten Heimat und wünschen euch dabei Glück Gesundheit und Zufriedenheit.

Grüße Ralf

Wo zieht Ihr denn hin??

[bayernfranz]

Grüße aus Ingolstadt/Bayern

Hallo ihr Drei,
ich kann`s gar nicht glauben, aber ich denke Euere Entscheidung
ist die richtige.
Es ist sehr,sehr Schade, denn damit geht auch meine Leih-Lena
nach Deutschland.
Ich und Gaby wünschen Euch alles, alles Gute und einen
Super Start in der alten Heimat.

Franz und Gaby

[Bajuware]

Dany, Axel und Lena,

kann eure Gründe verstehen, wir sind seit gestern auch wieder in der eigenen Wohnung und voll im Einzugs-Stress. Wir hatten auch 20 schöne Monate auf der Isla, die wir nicht missen möchten.
Wünsche euch alles Gute.

LG

[Itschi]

Vielleicht tröstet Dich einwenig der Gedanke, dass es im Zeitalter des Internets und der Billigflieger nie ein Abschied für immer ist! Monster werden neuerdings auch ohne Flugbox transportiert!

[roseflower]

Hola Daxle,

ich wünsche euch einen guten neuen Start wieder in D. Die Bedingungen hierfür sind ja sehr gut.

Spätestens wenn man krank wird, muss man was ändern. In D. wirst du
sicher wieder ganz gesund, musst dir nur ein bissl Zeit geben.

Man kann nicht immer alles machen was man möchte, auch ich konnte nicht
bleiben, weil meine Tochter erst 16 war und sie mich noch brauchte. Nun
kann ich gehen, warte nur noch auf einen Käufer für mein App.

Teneriffa ist ja nicht aus der Welt für euch, ihr habt ja Urlaub und wer weiss,
irgendwann kommt evtl. auch wieder die Zeit für euch ganz auf Teneriffa zu
leben, Träume darf man ja haben und manchmal werden ie auch wahr. Euch
wünsche ich es.

Liebe Grüsse
im Moment noch von der Sonneninsel Fehmarn

[bali910]

ach je, das stimmt mich sehr nachdenklich, ich habe euch immer als geglücktes beispiel gesehen, das es klappt und viele tipps von dir bekommen. bei uns ist es damals auf fuerte ja auch gescheitert, weil ich überfordert war und die sicherheit in deutschland wieder wollte und depressionen hatte, aber ich dachte wenn die kinder älter sind wird es besser- schon wegen der vorschule und den kontakten die man zu anderen familien bekommt. in fuerte war ich ja sehr isoliert, da die zwillinge noch babys waren. in deutschland sind wir auch nicht ganz zufrieden und vermissen die kinderfreundlichkeit und das unstressigere leben, mit viel bezug zur natur. natürlich mußte mein mann auch dort hart arbeiten, aber das drum herum war schöner. ich wünsche euch jedenfalls alles, alles gute für die zukunft, wir werden noch mit unserer entscheidung etwas warten, nach teneriffa zu gehen, anfang 2012 ist geplant, aber wir sind noch unsicher, auch wegen der rente später. alles liebe euch, bali

[daxle]

Hallo bali910,
beide Seiten haben Vor-und Nachteile, man sollte aber ordentlich abwägen was einem für's Leben das Wichtigste ist.
Ich habe HIER erst gemerkt WIE wichtig mir Sicherheit im Leben ist und die habe ich definitiv nun mal mehr in Deutschlad.
Hier auf Tenereiffa ist alles etwas unsicherer, was wir vorher auch wussten und so annehmen wollten, wir haben unseren Umzug hierher gut geplant und durchdacht.
Aber erst wenn Du hier lebst, kannst Du feststellen ob es der richtige Ort für Dich und deine Familie ist.
Ich sehe uns auch nicht als gescheitert, wir haben frei entschiden (durch Abwägen), dass wir in Deutschland doch besser afgehoben sind.
Mir gefällt auch nicht alles in Deutschland, damit muss ich nun aber klar kommen, denn die Gesundheit und Familie geht nun mal vor.
Wir hätten auch so weiter machen können wie bisher, aber es würde keinem von uns gut tun und ist langfristig gesehen unklug.
Für mich in gesundheitlicher Hinsicht, für unsere Tochter in schulischer Hinsicht (sie kommt in die 1 Klasse) und für meinen Mann in beruflicher Hinsicht.

Wir hatten ein schönes Jahr zum testen und es war der perfekte Zeitraum dafür.
Nun gehen wir zurück, was nichts Schlimmes ist, wir gehen ja nur dahin zurück wo wir herkommen ;-) und können uns nicht vorwerfen, wir hätten es nicht probiert.

Das hört sich jetzt alles cool an, an es tut natürlich auch weh.

Wir gehen das ganze Thema dann lieber noch mal an, wenn unsere Tochter aus dem Haus ist und wir freier agieren können.
Gestorben ist die Idee noch nicht!

[Filomena]

Wie schade ist denn das!!!

Ich war nun schon lange nicht mehr auf der Seite unterwegs.
Haben ganz viel arbeit und unsere "wandere-mal-schnell-nach-Teneriffa-aus-Pläne" leider auf Eis legen müssen.

Und dann lese ich das hier.

Habe miterleben dürfen, wie sehr ihr 3 Euch auf das Übersiedeln gefreut habt -
die rückwärtslaufende Uhr - immer in der Hoffnung, dass es mir auch bald so geht.

Aber es gibt Umstände die man nicht planen oder vorbereiten kann.

Ich wünsche Euch ein gutes Ankommen in der neuen, alten Heimat.

LG Petra

[daxle]

Vielen Dank noch mal für die lieben Worte und Wünsche!

Ehrlich gesagt werden wir hier fast wahnsinnig, weil sich die Vor-und Nachteile auf beiden Seiten in Waage halten.

Wir hatten zwar die Entscheidung D getroffen, aber die fällt uns sehr schwer, so dass wir nun schon wieder überlegen welche Möglichkeiten es eventuell gibt hier auf Teneriffa weiter zu machen. Die gibt es vielleicht sogar, aber wir haben Angst dass es am Schluss eine falsche Entscheidung war, so geht es uns aber auch bei der Entscheidung für deutschland.
Irgendwie drehen wir uns in Kreis....

[Leipziger78]

Hallo,

ich bin zwar in Deutschland aber kann man Euch irgendwie helfen?

Liebe Grüße

Patrick

[Hia]

daxle

Ich verfolge euren Entschluss schon die ganze Zeit und es macht mich auch unsicher, ob meine (unsere Wünsche) länger auf der Isla zu bleiben die richtige Entscheidung sein wird.

Das Türchen haltet euch einfach offen, man sollte niemals "NIE" sagen.

Ich wünsche euch alles Glück der Erde und macht alles mit Bedacht, es wird auch alles gut.

LG Hia

[Gunnar]

Als ich die Eröffnung dieses Freds gelesen habe, dachte ich: O.K, mutig es jetzt so ,auf diesem Wege kundzutun. Als ich jetzt, relativ kurz, nachdem aus meiner Sicht selbstbewussten Eröffnungsfred, die Unsicherheit in eurem letzten Beitrag gelesen habe, dachte ich, wenn ihr euch abwendet von dem doch ziemlich klar definiertem Rückzug nach DE, dann muss man euch wohl im realen Leben kennen um zu verstehen. Das ist bei mir natürlich nicht der Fall. Allerdings stimmt es, dass man in DE besser sozial abgesichert ist. Wenn man einmal festgestellt hat, dass man den einen Standort verlässt, weil Gesundheit, Familie und soziale Sicherheit vorgeht, wie kann es dann zu einer Waage in den Vor - und Nachteilen der verglichenen Standorte kommen?
Was ich damit meine und sagen will ist, unstetes Verhalten im Ausland, egal wo man sich verwurzeln möchte, wird sich persönlich, sowohl in der eigenen Anpassung an die neue Umgebung, als auch in der Wahrnehmung eurerseits durch eure neuen Mitmenschen, immer zum Nachteil auswirken. Auch wenn Euch einige viel Glück für euren, wie auch immer aussehenden, Weg wünschen, so haben doch die meisten nur: " .. ach die armen, die wissen nicht was sie wollen" im Kopf.
Leider wird Offenheit in persönlichen Belangen oftmals mit Schwäche verwechselt.
Kämpft , wo Ihr gewinnen könnt, zieht euch zurück wenn es nur schmerzt. Was ihr selbst entscheidet, kann nicht falsch sein. Egal wo.

mit sonnigen Grüssen

[surfer1010]

Ehrlich gesagt werden wir hier fast wahnsinnig, weil sich die Vor-und Nachteile auf beiden Seiten in Waage halten.

......, aber wir haben Angst dass es am Schluss eine falsche Entscheidung war, so geht es uns aber auch bei der Entscheidung für deutschland.
Irgendwie drehen wir uns in Kreis....

Hola Dany,

hat man diese Bedenken nicht immer bei einer grösseren, weitreichenden Entscheidung ???? Ich denke doch.

Das fängt doch schon im kleineren an: habe ich das richtige Auto gewählt..... oder war das andere doch besser..... schlimmer wirds dann mit den Zweifeln wenn Probleme wir Reparaturen oder so kommen.... Das lässt sich auf alle beliebigeb Sachen übertragen, egal ob Waschmaschine , Fernseher, Wohnung, Hauskauf---.... oder auch die Urlaubsreise, war das Ziel richtig ..... und eure momentane Entscheidung ist noch einen Nummer grösser bzw. weitreichender.

Ich denke dieser Gedankenprozess ist normal und nicht zu stoppen oder aufzuhalten, da es nirgendwo alles 100 % ist. Da muss man halt immer wieder durch, jedes mal aufs neue.


Daher kann ich dem 2. Absatz von Gunnar (unstetes Verhalten) nicht zustimmen. Wie ich geschrieben habe schwankt man immer und überlegt ob es richtig wa, das hat aber nichts mit unstet und Schwäche zu tun. Unstet wäre wenn ich alles halbe Jahr wieder umziehen würde von TF nach D..... und wo die Schwäche dabei liegen soll ist mir nicht so ganz klar.

Ich wünsche euch viel Glück und alles Gute bei der für euch hoffentlich am Ende "richtigen" Entscheidung.

[DonAlberto78]

Es scheint ja fast einen Trend zu geben die Inseln zu verlassen...hier liest man so einiges auch im ?realen Leben? habe ich zuletzt wieder davon gehört.

Was ist denn eigentlich ?mehr Sicherheit in D??

Das es in D ein gut geschmiertes Sozialsystem gibt, ein besseres Bildungssystem, eine bessere medizinische Versorgung, weniger Alkohol und Drogenprobeme etc.

Für solche Feststellungen habe ich hier schon arg Prügel bezogen.

Es gibt eben kein Deutschland mit Passatklima, Sonne und Ozean drumherum und es gibt auch kein Ticket weg von der eigenen Unzufriedenheit und vor Problemen. Das sollte sich jeder der ?Auswandern? will klar machen.

Achtung! Dies sind völlig allgemeine Anmerkungen...ich meine niemanden persönlich! Achtung!

Nur ein Denkanstoss für die, die eine Auswanderung planen.

[daxle]

Wenn man einmal festgestellt hat, dass man den einen Standort verlässt, weil Gesundheit, Familie und soziale Sicherheit vorgeht, wie kann es dann zu einer Waage in den Vor - und Nachteilen der verglichenen Standorte kommen?

Es kann sich die Waage halten, es sind auf beiden Seiten aber völlig unterschiedliche Sachen, was es ja so schwer macht.

Krankheit gibt es auf beiden Seiten, nur in jeweils anderere Form.

so haben doch die meisten nur: " .. ach die armen, die wissen nicht was sie wollen" im Kopf.

So ein Quatsch!
Wir wissen was wir wollen, nur können wir es nicht auf ein Ort verlegen.

Was ist so schlimm daran, wenn man nicht zu schnell entscheiden will, sondern lieber noch mal alles ordentlich überdenkt?


Ich muss mich hier auch für nichts rechtfertigen, von mir aus kann der Thread auch geschlossen werden, bevor hier wieder eine Diskission entsteht.
Hier lauern ja genug Geier die auf ihren Einsatz warten.

Diesbezüglich hast Du Recht, Ehrlichkeit wird schamlos ausgenutz und bestraft.
Da wunderst's mich nicht mehr, wenn viele Menschen lügen.

Nun habe ich wieder einen Aspekt für TF gefunden, der nettere Umgang der Menschen hier untereinander.

[Franky]

Hi liebe Danjela, es ist Deine Entscheidung ob wir hier offen lassen sollen, wie Du möchtest.
Sollte sich ein "Raunzer" hier einmischen wollen, mache ich selbstständig dicht, ok?
Einfach eine PM und es ist zu

Aber ich denke bis jetzt lief es ja ganz gut in dem Thread

[daxle]

Es scheint ja fast einen Trend zu geben die Inseln zu verlassen...hier liest man so einiges auch im „realen Leben“ habe ich zuletzt wieder davon gehört.

Was ist denn eigentlich „mehr Sicherheit in D“?

Das es in D ein gut geschmiertes Sozialsystem gibt, ein besseres Bildungssystem, eine bessere medizinische Versorgung, weniger Alkohol und Drogenprobeme etc.

Für solche Feststellungen habe ich hier schon arg Prügel bezogen.

Es gibt eben kein Deutschland mit Passatklima, Sonne und Ozean drumherum und es gibt auch kein Ticket weg von der eigenen Unzufriedenheit und vor Problemen. Das sollte sich jeder der „Auswandern“ will klar machen.

Achtung! Dies sind völlig allgemeine Anmerkungen...ich meine niemanden persönlich! Achtung!

Nur ein Denkanstoss für die, die eine Auswanderung planen.

Du hast Recht, das war uns alles auch vorher bewusst und wir haben lange Zeit darüber nachgedacht. Unser Ergebnis war, dass wir darauf verzichten können/wollen, aber wie es sicht tatsächlich anfühlt kann man nur vor Ort feststellen.
Wir fühlen uns auch noch sehr wohl hier und würden gerne bleiben, wenn das Pendeln für die Arbeit nicht wäre, worunter ich stark psychosomatisch leide.


Es ist doch ganz normal, wenn es einem auf der einen Seite schlecht geht, überlegt man, wie wäre es jetzt auf der anderen Seite, egal ob man jetzt von D oder TF ausgeht.

[Inselnirgendwo]

Daxle, du schreibst eingangs, dass der Hauptgrund ist, dass eure Tochter in diesem Jahr eingeschult wird. Das sollte bei euren Überlegungen auch nach wie vor der Hauptgrund sein. So wie du anfangs alles beschrieben hast, glaube ich eher nicht, dass du glücklich damit wärst, wenn dein Mann nur selten auf Teneriffa sein könnte, abgesehen davon, dass die ewige Pendelei auch sehr nervig und zeitaufwendig ist. Er würde selten miterleben dürfen, wie das Leben in der Schule mit dem neuen Rythmus für die Kleine abläuft und du wärst mit all den damit einhergehenden Problemen alleine. Wenn ihr dann feststellt, dass es doch besser wäre, täglich zusammensein zu können, dann würde es für die Kleine einen gewaltigen Einschnitt bedeuten. Das solltet ihr dabei bedenken. Eigentlich gibt es nichts schöneres für ein Kind, täglich Mama und Papa zu haben, kommt ja nicht mehr so häufig vor in dieser Welt. Vielleicht fragt ihr auch mal die Kleine, wo sie gern zur Schule gehen möchte und wie es ihr gefällt, wenn Papa nur selten da ist. Das Miteinanderleben in Deutschland ist tatsächlich recht rauh geworden, aber auf Teneriffa ist es dafür oft auch oberflächlich. Und natürlich ist es oft so, dass man plötzlich ins Schwanken gerät, wenn ein einmal gefasster Entschluss plötzlich Realität wird, aber man sollte dann immer daran denken, dass es Gründe gab, weshalb man diesen Entschluss gefasst hat. Vielleicht ist es momentan nur die Wehmut, die mit den schönen Seiten der Insel verbunden ist. Die braucht ihr aber nicht verlieren, wenn es euch finanziell in Deutschland so gut geht, dass ihr öfter (vielleicht immer in den Schulferien) Urlaub auf Teneriffa machen könnt. In ein paar Jahren könnt ihr immer noch neu entscheiden, wenn die Kleine besser mitentscheiden kann.
Wie auch immer - alles Gute für den Weg, den ihr wählt!

[Sophie]

Hallo Daxle,

wir kennen uns zwar nicht, aber vielleicht hilft es Euch bei Eurer Entscheidung, wenn ich Dir erzähle, wie es bei uns war.

Wir haben nach einem dreiviertel Jahr auch gemerkt, dass das Leben hier auch seine Schattenseiten hat. Es dauert eben doch, die Sprache richtig zu lernen, das Pendeln in Deutschland ist anstrengend, irgendwie sind wir nicht angekommen. Wir haben dann beschlossen, umzuziehen aus der südlichen touristenlastigen Gegend und uns unter die Kanarier zu mischen. Teneriffa nicht aufzugeben, sondern dem ganzen noch eine Chance zu geben und einfach einen 2.Anlauf woanders auf der Insel zu versuchen. Für den Fall, dass es nach einem weiteren halben/dreiviertel Jahr nicht klappt, wären wir nach D zurückgegangen und hätten sagen können, ja, wir haben es wirklich probiert - und letztendlich war der Umzug von D nach T ja auch so aufwendig, dass wir uns wirklich sicher sein wollten, bevor wir mit Sack, PAck und Anhang wieder umziehen (und Geld kosten tuts ja auch und dann wieder der ganze Papierkram).

Die Rahmenbedingungen, welche uns vor dem "Auswandern" ( eigentlich ist es ja ein Umzug) bekannt waren, sind immer noch die gleichen. Die Gründe, zu bleiben waren also da. Es war nur so, dass wir nicht "angkommen" waren, sondern uns wie Besucher - man könnte auch sagen - Ausländer - gefühlt haben.

Nachdem wir die Stadt und die Nachbarschaft gewechselt haben, haben wir uns sehr schnell integriert. Das spanisch wird immer besser, es wird nie fehlerfrei, aber es reicht aus, um Freundschaften zu schliessen und zum Arzt zu gehen oder Behördenkram zu erledigen. Auch die Einheimischen wissen nicht, wie man ein Auto aus Deutschland hier matrikuliert, jeder muss sich durch den Dschungel wühlen.

Was die Schulbildung in Teneriffa angeht, wegen Eurer Kleinen, so kann ich die Schule in Tabaiba empfehlen, da dort zweisprachig nach deutschem Lehrplan unter einheimischen Kiddies unterrichtet wird. So hat die Kleine die Möglichkeit, sich zu integrieren, aber immer das Törchen nach D offen.

Mittlerweile sind wir angekommen und sind hier tatsächlich zuhause. Wir haben übrigens keine deutschen Freunde - nicht, weil ich was gegen unsere Landsleute habe sondern einfach, weil man sich die Freunde ja nach gleichen Interessen aussucht und nicht nach der "Hautfarbe". Damit ergibt sich automatisch, dass das spanisch besser wird.

Was die Bildung, Sozialsystem etc. in D angeht, dies hat sich seit dem Auswandern nicht geändert, warum sollte dies also nun ein Argument sein, wieder hinzuziehen?

Klar das Pendeln für einen Partner ist sch...., aber wenn ihr tatsächlich hier leben wollt, werdet ihr keine Lösung finden, das Pendeln zu reduzieren?

Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück bei Eurer Entscheidung!