Die lieben Landsleute!!!

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    #1

    Die lieben Landsleute!!!

    So,nu waren wir vom 12.4 bis zum 22.4 auf der Insel um uns nach einem geeigneten Geschäft umzusehen da wir ja die Absicht haben auf die Insel zu gehen,leider mussten wir feststellen das wohl "fast" alle userer Landsleute,die ihre "super laufenden" Geschäfte abgeben wollen,glauben es würde wohl reichen wenn man ein paar Zahlen nennt.Keiner kann angeblich Bilanzen vorweisen die diese Zahlen belegen würden.
    Da frag ich mich,wer ist so doof und bezahlt 50.000 oder 75.000? nur für das Wort des Verkäufers!!!
    Es ist sehr Entäuschend zu vermuten das die eigenen Landsleute einen über den Tisch ziehen wollen.

    Kann mir jemand sagen was mit der Cafeteria Nido gegenüber des Tjechas Verdes los ist? Der Laden ist zu,mir konnte leider niemend sagen was damit Passieren soll.

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    #2
    Da gibt es Läden unserer Landsleute, die machen nur noch auf, wenn es Kundschaft verspricht, bei Bundesligaspielen oder auch wichtigem internationalem Fussball. Da rappelt noch ein Bisschen etwas.

    Sonst sind die Betreiber wohl schon auf Rentenbasis und haben das Geschäft abgemeldet, oder arbeiten auf Standard-Modul ( Fixquote ) an das Finanzamt.

    Und demnach ist auch der vermeintliche Kundenstamm.

    Abends ins "Tejas Verdes" und nachfragen ( wenn da auf ist ).
    ******************************************

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    Nein, nichts Neues !

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      #3
      Das Nido sollte renoviert werden- Auflagen? Hat dann aber geschlossen. Möchte da weiter keine Spekulationen abgeben. Dieser Laden lebte hauptsächlich von der Lifemusik gegenüber, wie auch der andere daneben.
      M.E. leben hier die deutschen "Gastronomen" davon, ihre Ideen umzusetzen, ohne den Bedarf zu kontrollieren.
      Alles ähnelt sich hier im Angebot und! eine Kneipe neben der Anderen (Fussgängerzonen)!
      Warum geht keiner mal auf den Bedarf der Jugendlichen ein? Die kommen hier aus den Bergen nach Puerto. Unterhaltung mit Lifemusik für diese Richtungen.
      Schau mal hier das Cool am Wochenende an, knall voll!
      Oder wenn es schon für die Touris- noch ne Kneipe- sein soll:
      ne chice kleine Bar, kein Nepp! Meeting Point, mit internationalem Personal. Mal ein schwarzes schönes Gesicht dabei, hype musik, kleine schnuckelige Fressalien dazu- mano, sowas braucht Puerto.
      Oder mal ne kleine Fressgalerie vom afrikanischen Kontinent. Die Wok-Kette floriert< mein Fazit:
      Die Gäste wollen Abwechslung zu moderaten Preisen. Wir Resis auch. Wir leben hier und bleiben, auch wenn der Touristenboom abflaut in den Monaten wie Juno usw.
      Zuletzt geändert von Kaleika; 30.04.2011, 12:58.
      Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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        #4
        da sag ich nur wie schon so oft "lieber gott schütze mich vor regen sturm und wind und deutschen die im ausland " soll aber nicht immer so sein

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          #5
          Ach ausserhalb der Touristenzonen wechseln doch die spanischen Lokale bzw. die Besitzer auch ständig. Mal auf, mal ganz zu, dann wieder neuer Name. Ob das auch steuertechnische Gründe hat, kann ich nicht sagen. Aber meiner Meinung nach ist der Bedarf dafür einfach gedeckt. Oder es hat sich auch das Verhalten der Besucher geändert.

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            #6
            Drei Dinge sind in der Gastronomie wichtig:
            die Lage, die Lage und die Lage!
            Nur: in guter Lage wird nichts verkauft.

            Gruß, Wolfgang
            Besucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de

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              #7
              restaurant

              [QUOTE=kieckbusch;136904]Drei Dinge sind in der Gastronomie wichtig:
              die Lage, die Lage und die Lage!
              Nur: in guter Lage wird nichts verkauft.

              Hallöchen an alle hobby-gastronomen..............

              die lage kostet geld und die ist nicht wichtig, ich kenne restaurants, die am ende der welt liegen und immer brechendvoll sind...und woran liegt das?

              nun, an der küche natürlich und die bedienung rundet das alles ab.

              mein nachbar hat mal etwas sehr weises gesagt:

              die innenaustattung ist was ich nicht essen kann.
              freundlichkeit, nette bedienung und gute, keine hyper, küche und du hast über kurz oder lang die hütte voll.

              aber nein, was ich immer sehe ist folgendes; einer möchte ein restaurant öffnen, sucht sich ein lokal aus und ist zufrieden über die übernahmekosten. statt er einfach mit dem beginnt, was er da gekauft hat, neeeeeee, da steckt er sein restliches geld in eine neue austattung und den umbau....dann, nach 6 monaten, wenn es nicht so läuft, das grosse heulen....alles geld ist in der austattung, an statt es zu sichern um erstmal überleben zu können,
              auch haben sie eine gute küche und nach 1 jahr modeln sie alles um und die küche ist für den ars....oder sie kommen mit dem ersparten und denken, dass sie in einem jahr aus dem schneider sind....
              ein guter selbständiger weis :" 1. jahr hart, kein freier tag, keine ausgaben ausserhalb, keine kapriolen, kein urlaub, nur schufften
              2. jahr muss sich tragen, geschäft läuft und trägt sich komplett selbst, ruhetag kann eingeführt werden oder hat schon den sonntag von beginn an, keine ausgaben ausserhalb, keine kapriolen, keine urlaub
              3. jahr gewinn, geschäft muss schwarze zahlen schreiben, kleine investitionen sind möglich und keine kapriolen kein urlaub
              4. jahr 1.urlaub, endlich

              ist das 2. jahr dran und es geht nicht dann höre auf. und lass das selbständige, du bist nicht dazu in der lage. klingt hart? ist aber so....
              hat nichts mit kompetenz zu tun sondern DU hast in die kasse gefasst und davon gelebt. bis zum 3. jahr musst du puffer zum leben haben, erst dann kannste was raus nehmen. hast du dafür kein puffer (ersparnis) dann lass es sein

              vor ein paar jahren, als die insel noch voll von allen touristen war und die nur hunger hatten und keinen geschmack, ja, da war das alles einfach, jetzt ist qualität und beständigkeit gefragt, da ist es egal wo es ist, dann investiere nicht in den umbau sondern in werbung!!!

              wer es ausprobiert hat und sich in meinem text wiederfindet, weis was er falsch gemacht hat.

              LG
              chicharrera

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                #8
                Ständig wieder auftauchende Kriterien für ein gut situiertes Lokal:

                Die gute Lage wird bestimmt durch STÄNDIG vorhandene Laufkundschaft, sich bilden-könnende Stammkundschaft, weitestgehende Parkmöglichkeiten, auch für die Zulieferer, keine Störanfälligkeit ( durch Nähe zu solchen Elementen ), sichere Stromversorgung und möglichst mit schon Telefonanbindung und ausreichenden Abstand zu schon existierenden gleichartigen Gewerben ( Blödsinn: Pizzeria neben Pizzeria ).

                Und, bei Übernahme: der Überträger sollte dem Übernehmer eine gemeinsame Übernahmezeit in Zusammenarbeit akzeptieren. So kann er sich nicht mit dem kassierten "Abstand" einfach aus dem Staube machen und kann ihm die "bestehende" Kundschaft demonstrieren.

                Auch auf diese Weise hilft er dem "Neuen" bei den Verwaltungsangelegenheiten der Übernahme, Lizenzen/Schankerlaubnissen, Eintrag bei der Handelskammer und anderen Registern, Sozialversicherung, Finanzamt - noch offene Rechnungen begleichen, mit Brauereieigentum klarkommen, blah, blah, blah........................

                Sonst bleibt es ein Damokles-Schwert.
                ******************************************

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                  #9
                  das "nido" war eine reine goldgrube.leider war der frank,der letzte pächter nicht sehr sauber und sein bester gast.von der musik vom "tejas verde" können alle nur profitieren.das "nido"(nestchen)wird gerade renoviert und soll im mai eröffnet werden

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                    #10
                    Zitat von chupete Beitrag anzeigen
                    das "nido" war eine reine goldgrube.leider war der frank,der letzte pächter nicht sehr sauber und sein bester gast.von der musik vom "tejas verde" können alle nur profitieren.das "nido"(nestchen)wird gerade renoviert und soll im mai eröffnet werden
                    Das hab ich mir gedacht.
                    Schade da war ich wohl ein bisschen zu spät,hätte ich gern übernommen.

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                      #11
                      Auf "Warteliste" stehende Lokale gibt es doch auf TF, im PdlC, wirklich jede Menge. Auch in der Laufzone.

                      Doch haben viele "ungeeignete" Betreiber dort aufgeben müssen, die an der Nachfrage "vorbei" handeln wollten.

                      Die "Überalterung" des tinerfenischen Tourismus ist offensichtlich, ohne daß ich hier abwertend verstanden zu werden möchte. Schliesslich haben auch Ruheständler ihr Recht auf Urlaubsgebiete auf der ganzen Welt. Nur daß sie sich hier nun sehr konzentrieren und den "Jungschen" das Gebiet ablaufen und sich diese, deshalb eben, langsam immer mehr fernhalten.

                      Am Wochendende eine Gruppe junger Italiener befragt ( so von 18-25 Jahre alt ): "Die Entscheidung, zum Urlaubsvergnügen nach Teneriffa-Nord zu kommen, war ein Fehler, hier ist alles vergebens. Wären wir doch lieber im Mittelmeerraum geblieben, da ist was los. "

                      So sieht man auch viele deutsche junge Paare oft mit gelangweiltem Gesicht "herumflanieren", weil es ihnen bis zum Urlaubsende nichts Anderes mehr bietet, denn sie kamen nicht zum Wandern oder Klettern. So bleibt es für sie "ein Urlaub mehr", ohne "Highlights".

                      Daß da Folklore-Liebhaber, Gottlob, immer noch den langsam verschwindenden kanarischen Timple-Spielern treu bleiben, ist halt die Verquickung innerhalb der Generation. So sind solche Orte, wie das "Tejas Verdes" oder das Restaurant "El Pescador" ( gibts da noch Musik abends ? ) kulturerhaltende Plätze, dann oft mit begrenzter Platzanzahl für die Zuhörer, die auch ihr Geld dalassen ( können ).

                      Aber auch das TV war plötzlich lange zu. Ist dann der gegenüber liegende Gastronom weiter abgesichert, ohne den Anreiz aus der Nachbarschaft ? Oder muss er dann selber zur Klampfe greifen ?

                      Es ist also nicht so einfach !

                      Es bleibt also weiterhin enorm wichtig, ein Viabilitätsstudium zu betreiben, will man nicht sein Geld "in den Sand setzen".
                      Zuletzt geändert von LaTorre; 03.05.2011, 11:43.
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                        #12
                        eigene studien sollte man besser nicht anstellen, wenn man keine ahnung davon hat. Meist blendet der so in sein zukuenftiges objekt verliebte die gravierenden schwachstellen unbewusst oder gar fahrlaessigerweise bewusst aus.

                        Das zurechtgelegte "Konzept" - sofern so etwas ueberhaupt existiert ist das non-plus-ultra und vor lauter baeumen sieht man den wald nicht. Bei bereits bestehenden betrieben sieht man diese starre oft auch in form von betriebsblindheit.

                        Nimmt man viel geld in die hand und richtet seine existenz darauf aus, sollte man sich an den fachmann in form eines unternehmensberaters wenden. Das kostet zwar ein paar tausend euros, ist aber gut investiertes geld. Ein unternehmensberater erstellt ein gesamtkonzept aus: Standort-, mitbewerber und machbarkeits (feasibility)-analyse, erstellt ein finanzierungskonzept mit umsatz- bzw. break-even-berechnungen (notwendigen gast-, stuhlumschlagumsaetzen u.v.a.m.). Vor allem erstellt ein U.berater ein tragfaehiges konzept fern von allen festverankerten wunschtraeumen.

                        Kommt er nach seinen studien zu dem schluss, dass man sich mit dem standort und in dem ausgewaehlten objekt ungluecklich machen wird, hat man zwar geld ausgegeben und ausgetraeumt - aber wie sagt man: lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende.

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                          #13
                          das schlimmste an deutschen Lokalen in Teneriffa ist, das es deutsche Lokale sind. Das habe ich zu genüge zu Hause.
                          Gruß Peter

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                            #14
                            Bezüglich des "El Nido": sind denn die neuen Betreiber bereit, sich mal zu "outen" ?

                            War doch die Tür wieder offen.
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                              #15
                              das "nido" hat eröffnet.die betreiber sind italiener.schaut ganz nett,und sauber aus.mal schauen,ob es so bleibt.

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                                #16
                                Danke, dachte es hätten Landsleute geschafft da Fuss zu fassen, hatte so den Anschein.

                                ( jetzt fragt sich wohl jeder: warum guckt der LaTorre da nicht selbst rein ? )

                                Dazu muss das "Panorama" einladend sein.
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                                  #17
                                  Es ist schon seit 2 Monaten wieder geschlossen ( Das Nido ).

                                  Wohl zuwenig Umsatz.

                                  Draussen ist eine Telefonnummer dran, wer's auch versuchen will.......................
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                                    #18
                                    nee,war erst am donnerstag zum feiern mit einigenkumpels dort

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                                      #19
                                      Wohl in der deutschen Kneipe daneben ?
                                      ******************************************

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                                        #20
                                        nein,biem italiener im nido.er hat im moment geschlossen,weil er eine schwere verletzung an der hand hat.die tel.-nr. bezieht sich auf ein appt.das zu vermieten ist.
                                        nebenan ist ein ungar

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