Hallo Ihr Lieben, wenngleich unsere Auswanderung aus verschiedenen Gründen sicherlich noch ein wenig Zeit braucht so werden wir weiterhin fleissig die Kanaren besuchen und unser Spanisch verbessern. Auch beim letzten Besuch auf GC haben wir Märkte besucht und festgestellt, dass hier richtig was los ist - im Gegensatz zu vielen Einkaufszentren o. ä. Ob hier natürlich auch wirklich Geld verdient wird, weiß ich nicht. Interessant war, dass man selten hier Imbisse oder ähnliches findet. Einen Imbiss habe ich gesehen auf einem Markt, der hatte vorne am Mittelpfosten seines Standes ein dickes Bündel bedruckte DINA4-Seiten. Was hat es damit auf sich? Den Stand einer Deutschen Bäckerei beobachtete ich eine Weile und hier ging die Post ab. Sprach die Chefin in einer ruhigen Minute an und sie sagte mir, dass es die Bäckerei Zipf ja schon seit 1982 gibt und es ein harter Weg war. Interessant...aber da kam auch schon wieder Kundschaft...! Tja, Märkte mitzumachen würde uns später mal interessieren, aber auch hier gibt es ja schon alles deshalb würde mich interessieren, warum niemand z. B. frische Backwaren mit Kaffee, Espresso etc. verkauft - braucht man da dann auch Toilette oder wird das vielleicht unterbunden, damit die örtliche Gastronomie nicht zu sehr leidet während Markttagen? Wäre nett, wenn uns mal bzgl. Märkten auf den Kanaren mal jemand ein wenig informieren würde! Danke und liebe Grüße aus dem kalten Deutschland sendet Manni
Wie ist das eigentlich mit dem Märkten?
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hallo manni
gib mal bitte in die suchen funktion märkte ein
da gibts verschiedene themen
kunsthandwerk und etliches andere************************
Lieber Ratten im Keller
als Verwandte im Haus
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Die prinzipielle Aussage liegt in der Mitte deines Artikels: "Es war ein harter Weg !"
"Kundenfang", Produkterwerb, Zuverläßigkeit der Lieferanten, Standortsuche, Gewerbeerlaubnis, Standplatzzuteilung, Entsorgung, Hygienevorschriften, TÜV-Zulassung eines eventuellen Verkaufswagens, etcetera........................
Dies alles ohne Spanisch durchzuziehen, und gewissermaßen auch gegen immer wieder spürbare Ausländerunfreundlichkeit anzukämpfen, zermürbt viele Leute, die nicht darauf vorbereitet sind oder kein Durchhaltevermögen besitzen.
Zuerst, bevor man sich da kopfüber reinhängt, muss man, das habe ich schon oft gesagt, ein sogenanntes "Viabilitäts-Studium" betreiben, also in die Tiefe ergründen, ob das, was man vorhat, überhaupt gefragt ist, und wie dann die jeweils örtlichen Voraussetzungen dafür wären.******************************************
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Nein, nichts Neues !
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Vielleicht solltest Du in der Suchfunktion auch mal "Eiswagen" eingeben.
Oder mal die Geschichte von Didi und Hasi verfolgen, Imbißbude auf dem Festland. Ich denke, auf den Kanaren ist es noch schwerer eine Lizenz zu bekommen, bei der Arbeitslosigkeit.Zuletzt geändert von zauberin60; 07.12.2010, 12:29.Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.
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Wie kommst du denn drauf, dass hier evtl. (deutsche) Imbissbuden auf dem Markt gefragt sind?
Habe sowas noch nie auf den spanischen Märkten gesehen. Spanier gehen nach nebenan, Cortado trinken, notfalls ein Bocadillo dazu, da gibt es auch die Zeitung umsonst.
Ausserdem gibt es auf jedem Markt auch Gebäck zum dort essen, Pizzabrot, oder Chorizzobrot. Schmeckt ausgezeichnet. Dass man da nun auch noch deutsche Imbissbuden braucht- kann ich mir garnicht vorstellen.
Habe hier in Puerto beobachtet und oft Dialoge im Vorbeigehen gehört, wie:
och das sieht aber nicht spanisch aus, da gehn wir mal weiter...
Der Trend ist heute soweit, dass man das Einheimische sucht und nicht die deutsche Kolonie.
Bitte lest das hier nicht als quängeligen Vorwurf, habe das einfach mal so beobachtet und ich kenne viele Märkte.Zuletzt geändert von Kaleika; 07.12.2010, 12:45.Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..
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Die Idee, wie sich die Inselbevölkerungen auf den spanischen Inseln zusammensetzt, ist sehr, sehr irrläufig.
Und auch die Idee, wo diese Inseln überhaupt situiert sind.
Da wird sooft in Quizsendungen Teneriffa oder andere kanarische Inseln gleich neben Ibiza und Mallorca lokalisiert ( Beweis für Defizienzen, die die Pisa-Studien aufzeigen )
Während, siehe "X-Diaries", auf "Malle" ( furchtbares Wort ) "ALLE" deutsch sprechen und nur noch Wurrscht und Leberkäs mampfen ( oder Pizza für die Couch-Kids ), gibt es auf den Kanaren DOCH noch Spanier, nämlich die "Canarios", denen die teutonische Essgewohnheit zwar weitläufig bekannt ist, auch mal "degustiert" wird, ihnen aber sonst am Südpol vorbei geht.******************************************
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ich habe auch keinen bedarf, deutschen kaffee oder einen deutschen imbiss auf dem markt zu suchen oder etwas dort zu mir zu nehmen.
deutsches brot, sofern ich mal welches brauche, gibt es fast in allen supermaerkten. und unterwegs trinke ich doch lieber auch wo einen cortado.
ich ernaehre mich zu 90,985% mit dem, was landestypisch ist.
so eine planung ist voellig am bedarf vorbei!
bluebird
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Da habe ich mal das...
Beispiel einer deutschen Bäckerei genannt und schon unterstellt man mir, dass ich die Kanaren imbisstechnisch kulinarisch germanisieren möchte...! Erstmal danke für die bisherigen Beiträge!!! Es geht/ging mir darum, herauszufinden, ob es schwierig ist, an solchen Märkten teilnehmen zu dürfen und warum so wenig (von dem was ich beobachtet habe) Imbisse (was auch immer da zu essen angeboten werden könnte ist ja u. a. auch noch etwas was ich ermitteln möchte) vorhanden sind. Ihr habt ja recht, man soll sich auf das Land einlassen - ich hole mir auch immer spanischen Wein oder kanarische Erzeugnisse, wenn ich auf einer der Inseln bin - finde es auch nicht gut, wenn Leute gleich in den nächsten Lidl stürmen und versuchen soviel wie möglich deutsche Produkte zu finden! Ich finde diese Märkte toll und frage mich, ob ich bei einer Auswanderung auf die Kanaren vielleicht hier eine Möglichkeit finde, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Z. B. hatte ich die Idee, kanarischen und vielleicht auch Wein aus meiner Heimat (Mosel) dort zum verkosten bzw. zum Verkauf anzubieten (vielleicht in Verbindung mit leckerem, herzhaften Brot/Schinken o. ä). Bevor jetzt jemand sagt, warum denn deutscher Wein auf den Kanaren...ist nur eine Idee/Beispiel...und bzw. aber warum sollten Canarios, Residenten und Urlauber nicht vielleicht auch mal eine Flasche Moselwein kaufen können/wollen (und froh sein, wenn sie diesen vorher probieren können). Solche Marktteilnahme ginge ja auch in Verbindung mit einem kleinen Ladengechäft. Ja, ich weiß, es gibt Wein in jedem Supermarkt für wenig Geld...aber probieren kann man ihn dort nicht und kulturell hätte das doch auch was, wenn Menschen verschiedenster Herkunft etc. auf einem Markt ein Gläschen Wein genießen würden. Wie gesagt, ist "nur" eine Idee. Werde also Eure Kommentare weiterhin interessiert studieren und bin sicher, ich komme der Frage, was könnte auf Märkten auf den Kanaren erfolgreich angeboten werden, langsam aber sicher näher. Es ist halt so, dass ich eines Tages die Auswanderung auf die Kanaren realisieren möchte zusammen mit meiner Frau, aber neben gutem Spanisch, einem vernünftigen Startkapital auch mit machbaren Ideen dort ankommen möchte. Ich möchte und kann nicht den ganzen Tag in der Sonne liegen, sondern mich so gut es geht integrieren und deshalb interessiert mich ja auch, was die Menschen (gleichgültig ob Einheimische, Residenten oder Urlauber) auf den Märkten suchen/vermissen. Eines darf ich Euch versichern: ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Kanaren verdeutschen wollen...ganz und gar nicht...! Liebe Grüße aus der ältesten Stadt Deutschlands sendet Manni
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Zitat von zauberin60 Beitrag anzeigenVielleicht solltest Du in der Suchfunktion auch mal "Eiswagen" eingeben.
Der war gut
Aber mal im Ernst, @Manni, auf so eine Idee sind in den letzten 30 Jahren schon viele gekommen. Und das es auf den Märkten keine thüringer Bratwürste, Nußschnecken, Tchibo-Kaffee usw. gibt, beantwortet die Frage nach einem eventuell möglichen Bedarf eigentlich ganz gut.
Wieso sollte ich Sehnsucht nach deutschem Kaffee haben, wenn ich einen lecker Cortadito trinken kann
EDIT: habe nach Einstellen meines Beitrags Deinen (Manni) gelesen. Sorry, dann habe ich (und andere) Dich wohl falsch verstanden.
Ich persönlich werde nie ergründen, was der "Durchschnittscanario" annehmen würde. Meine Erfahrungen mit unserer Dorfbevölkerung: was der Bauer nicht kennt, das fr**** er nicht. Andererseits findet man auf Fiestas lange Schlangen vor den Hot Dog- und Hamburger-Wagen, die lecker Pinchos werden aber schnöde ignoriert.
Von Urlaubern (immer mehr AI) und Residenten/Überwinterern allein kann m.M.n niemand langfristig leben.Zuletzt geändert von Beate; 07.12.2010, 13:42.Viele Grüße
Beate
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Ach ja,...
das manche Leute nicht wissen, wo sie die Kanaren suchen bzw. finden ist doch keine soooo große Schande...dafür wissen diese Leute vielleicht andere Dinge. Können doch nicht alle superschlau sein und so wie Geografie früher (und vielleicht heute auch noch) in Schulen vermittelt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn sich da später keiner mehr dran erinnern kann. Didi und Hasi (Festland) - waren das nicht die beiden, die in Italien mit ihrer Wurstbude unterwegs waren? Sorry, mit solchen Leuten (bei allem Respekt für deren Mut) möchte ich mich nicht identifizieren. Wofür bin ich seit 27 Jahren selbständiger Kaufmann wenn ich dermaßen blauäugig an eine solche Sache rangehe. Aber vielleicht habt Ihr ja noch Beispiele von interessanten und gut vorbereiteten/durchgeführten Exitenzgründungen - auf den Kanaren. DIE würden mich interessieren!! Liebe Grüße nochmals von Manni
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gleich in der zweiten zeile deines beitrags #8 schreibst du "ob es schwierig ist, an solchen märkten teilnehmen zu dürfen" und meinst vermutlich den markt im engeren sinne. die spannende frage ist jedoch auch, ob du hier überhaupt als marktteilnehmer (im weiteren sinne) willkommen sein wirst. mal ganz unabhängig von der sicherlich berechtigten frage, ob es für deine dienstleistung auch hinreichend viele abnehmer gibt, kannst du dich auf den kanaren im allgemeinen auf jede menge hindernisse einstellen, die dir vermutlich in den weg geworfen werden. vor allem, wenn du ein geschäft aufbauen willst, bei welchem du mit einheimischen in wettbewerb trittst. stell dich auf alle fälle mal auf widerstand, schikanen und jede menge bürokratie ein, die dir einiges an elan rauben können. neben einer stimmigen geschäftsidee benötigst du also für die meisten dinge auch entsprechendes durchhaltevermögen, eine ausreichende kommunikationsfähigkeit in der landessprache und am besten auch qualifizierte unterstützung beim slalom durch die behördlichen schikanen. beziehungen und das richtige parteibuch können auch nichts schaden....
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auf fast allen maerkten mit lebensmitteln stehen auch leute, die ihren wein verkaufen wollen. da kann man ueberall probieren - ohne kaufzwang - ! der wein ist fast immer gut und dazu nicht mal teuer.
bluebird
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Ich vermisse hier das deutsche Brot . Was es zukaufen gibt ist mir zu schlabberig, zu weich und schmeckt mir nicht.
Bei unserem Bäcker hier gibt es schon Mischbrot,aber leider finde ich viel zu salzig gebacken .
Da bleibt mir nur - selber backen .Liebe Gruesse Sabine
Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !
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hier beliefert die "Dinkelbaeckerei" fast den gesamten sueden. das brot gibt es sogar in der fruteria.
ich persoenlich stehe gar nicht so auf das harte deutsche brot. ich mache es wie die franzosen: baguette! das kann ich mir taeglich frisch fuer wenige cents kaufen.
bluebird
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Italien liegt doch auf dem europäischen Festland, oder?
Ich habe Dich nicht mit denen beiden verglichen sondern die Schwierigkeiten eine Lizenz zu ergattern.
Wenn Du falsch verstanden worden bist, liegt es vielleicht daran, das Du Dich nicht ausführlich vorgestellt hast.
Woher sollen wir wissen, wieviel Jahre Du Berufserfahrung in was hast?
Viel Erfolg
wünscht jutta
Ich nehm einiges zurück, Du hattest Dich vorgestellt - hatte es vergessen, war etwas länger her, sorry.Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.
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Hallo nochmal...
...hier wird es langsam dunkel und gerade fängt es an zu schneien (an alle von Euch, die auf der herrlichen Insel leben...heul...schnief...). Danke für Eure Beiträge, bin ein ganzes Stück schlauer geworden. Es werden noch etliche Urlaube auf den Kanaren erfolgen, bis wir dann endlich dort bleiben werden. Ich würde mich freuen, mal aufs Forum-Treffen zu kommen damit ich Euch auch mal persönlich kennenlerne. Also danke nochmals! Schönen Abend wünscht und grüßt Euch alle herzlich Manni
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Ist eigentlich ein Witz....
aber viele haben es genau so erlebt / erlitten:
Frage:
?Wie kann man hierzulande ein kleines Vermoegen machen ?
Antwort:
Indem man anfangs ein grosses Vermoegen mitbringt.
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Ich gebe Dir recht. Ich suche im Ausland auch keine deutsche Küche. Wenn ich länger in Teneriffa bin - das sind so ca. 3 Monate - dann fehlen mir deutsches Brot und deutsche Brötchen. Das machen auch die deutschen Bäcker auf Teneriffa nicht wett. Es schmeckt einfach anders. Vielleicht liegt es an den Zutaten. Ich bin kein Bäcker.
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Wenn man in einem anderen Thread den Zulauf beim deutschen Metzger in Menores sieht, muss man über den einen oder anderen Kommentar ein wenig schmunzeln. Wir kochen und essen gerne Zuhause, da kommt schon mal etwas auf den Tisch was typisch deutsch ist aber auch leckeres aus anderen Ländern. Lecker ist was schmeckt und nicht wo es her ist.
Mahlzeit
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Was hier läuft, sind selbständige deutsche Handwerker, die im wesentlichen für Deutsche arbeiten. Dabei kann *Handwerker* weit gefasst sein - z.B. auch Computerexperten usw.
Meine persönliche Meinung: alles, was reiner Verkauf ist, wird sofort von anderen Leuten kopiert.
Gruß, WolfgangBesucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de
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