Heute war es schön am Hafen, an der Muelle von Puerto- das Licht war klar, das Meer leuchtetet tiefblau. Die Wellen brandeten mit weisser Gicht an die Felsen. Es roch frisch, so wunderbar frisch dass ich fast vergass aus zu atmen.
Die Häuschen im Orotavatal blitzten vereinzelt aus den dunklen Wolken- an den Bergen dümpelte es noch vor sich hin bis auf einen weissen langen Schein, der von dort oben aus einer Wolke herunter brach und in den fernen Martianez- Springbrunnen einschlug. Dort war etwas geschehen.. etwas war dort gefangen und der Strahl zeigte genau wo..
Und auch der Teide liess heute seine mächtige Schönheit, seine Geheimnisse nur ahnen.
Nebenan von den Steinstufen, auf denen die Fischer sassen hörte ich , dass diesmal die Ebbe weit zurück gegangen ist. Tatsächlich waren viel mehr Steine im Hafenbecken zu sehen als sonst und das Wasser war fast bis zur ersten Schiffsleine zurück gewichen.
Aber wohin weicht es? Wo ist es? Ist dafür irgendwo ein Loch? Ist es am geheimnisvollen Springbrunnen- das Wasser?
Wohin weicht es, frag ich mich seit diesem Augenblick. Der Mond zieht es an, heisst es auch- aber ist das nicht das Märchen vom Mann im Mond? Zieht er an einer langen Leine die Wassertropfen ein?
Und, wenn das Wasser nun wirklich zum Mond zieht- ohne den Mann- ohne Leine, müsste man es doch sehen? Müssten dann nicht ständig Fische aus der Luft herunter springen? Müssten Flaschenverschlüsse nicht auf die Steine des Hafenbeckens klirren, müssten nicht überall Regenbogen leuchten, müssten nicht Wasservorhänge die Sicht zum Süden verdecken?
In welcher Schul-Stunde hab ich denn schon wieder mal gefehlt?
Kaleika im Nebel....
Die Häuschen im Orotavatal blitzten vereinzelt aus den dunklen Wolken- an den Bergen dümpelte es noch vor sich hin bis auf einen weissen langen Schein, der von dort oben aus einer Wolke herunter brach und in den fernen Martianez- Springbrunnen einschlug. Dort war etwas geschehen.. etwas war dort gefangen und der Strahl zeigte genau wo..
Und auch der Teide liess heute seine mächtige Schönheit, seine Geheimnisse nur ahnen.
Nebenan von den Steinstufen, auf denen die Fischer sassen hörte ich , dass diesmal die Ebbe weit zurück gegangen ist. Tatsächlich waren viel mehr Steine im Hafenbecken zu sehen als sonst und das Wasser war fast bis zur ersten Schiffsleine zurück gewichen.
Aber wohin weicht es? Wo ist es? Ist dafür irgendwo ein Loch? Ist es am geheimnisvollen Springbrunnen- das Wasser?
Wohin weicht es, frag ich mich seit diesem Augenblick. Der Mond zieht es an, heisst es auch- aber ist das nicht das Märchen vom Mann im Mond? Zieht er an einer langen Leine die Wassertropfen ein?
Und, wenn das Wasser nun wirklich zum Mond zieht- ohne den Mann- ohne Leine, müsste man es doch sehen? Müssten dann nicht ständig Fische aus der Luft herunter springen? Müssten Flaschenverschlüsse nicht auf die Steine des Hafenbeckens klirren, müssten nicht überall Regenbogen leuchten, müssten nicht Wasservorhänge die Sicht zum Süden verdecken?
In welcher Schul-Stunde hab ich denn schon wieder mal gefehlt?
Kaleika im Nebel....

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