Was kann man überhaupt noch essen?

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    #1

    Was kann man überhaupt noch essen?

    Seit fast schon 20 Jahren esse ich kein Fleisch mehr, mit ganz seltenen Ausnahmen.
    Rinderwahn und Schweinepest waren die Auslöser, dazu kamen weitere Argumente wie grausame Massentierhaltung, Belastung des Fleisches mit Hormonen und Antibiotika, genetisch verändertes Futter, allgemein hoher Fettgehalt, und dann auch noch bedenkliche Manipulationen der Fleischindustrie (z.B. Schinkenimitate). Mein Onkel, der Schlachter war, sagte immer, er esse keine Wurst, weil er weiß, was da alles drin ist...

    Fische und anderes Meeresgetier habe ich stattdessen oft gegessen, aber auch daran ist mit mittlerweile der Appetit vergangen wegen der Hiobsbotschaften von Überfischung, Aquakultur (da werden auch mengenweise Medikamente verfüttert und die Tiere auf engstem Raum gehalten).
    Ich will keine toten Tiere mehr essen.

    Von Fertigprodukten lasse ich auch die Finger, da gibt es zu viele Betrügereien mit Analogkäse, billigen Fetten, gefährlichen Transfettsäuren und zu viel Zucker.

    Obst, Gemüse, Getreideprodukte, darauf habe ich mich gestürzt, neben Milchprodukten und Eiern, wenn biologisch einwandfrei.
    Teneriffa war für mich in dieser Hinsicht fast wie ein Schlaraffenland: Obst und Gemüse in Hülle und Fülle, das ganze Jahr über, frisch und lecker, meist direkt von der Insel.
    Aber nun lese ich in einem anderen Thread: die Kanaren haben bei Obst und Gemüse die mit Abstand höchsten Pestizidbelastungen! Geahnt hatte ich das schon, gelesen vorher auch schon mal ? aber ich hatte es verdrängt.
    Jetzt frage ich mich: was kann ich überhaupt noch mit gutem Gewissen essen??

    Da ich demnächst wieder in Puerto sein werde, mache ich mir Gedanken über meine Ernährung dort. Ich versorge mich selbst, gehe einkaufen und koche mir was.
    Doch wo kann ich noch unbesorgt einkaufen gehen, außer im Mercado municipal bei ?El mundo verde??
    In den verschiedenen Gemüseläden bekomme ich meistens die Auskunft, alles sei ?einwandfrei? und ?unbelastet?... Ja, was sollen die auch anderes sagen? Entweder wissen sie es selbst nicht besser, oder sie verschweigen unliebsame Wahrheiten... oder?

    Ich weiß, es ist nicht nur ein Teneriffa-Thema, sondern viel mehr ein globales Problem, mit dem wir alle tagtäglich konfrontiert werden.
    Wie steht ihr dazu bzw. wie geht ihr damit um?
    Todo lo que va, vuelve.

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    #2
    Hallo emsfee, mir und wahrscheinlich auch vielen anderen Menschen geht es ähnlich wie dir, ich finde es gut dass du dir Gedanken um deine Ernährung machst - manche haben längst schon den Kampf aufgegeben und esse das was sie sich leisten können (die Reichen bekommen etwas Besonderes auf dem Tisch, die Armen sind froh dass der Magen nicht knurrt). Ich stelle fest dass auch meine Familie widerstandsfähiger gegen Gifte geworden ist, wir vertragen mitlerweile eine größere Dosis an Pestizide oder andere unbekannten Dünger, wehren dagegen können wir uns auf keinem Fall- außer man wohnt im ländlichen Bereich und man betreibt Agrikultur oder züchtet Tiere selbst-dies ist in der Stadt nicht möglich und auch nicht erlaubt. Was bleibt uns übrig? Sich Gedanken zu machen und dennoch weiter das zu essen, was uns der Geldbeutel erlaubt - trotz Gewissensbisse. Ich wünsche dir eine schöne Zeit auf Teneriffa, ess das was dir schmeckt und denke daran dass dein Körper sicherlich protestieren wird, wenn du Nahrung zu dir nehmen wirst, die dir richtig Schaden verursachen kann. Einen lieben Gruß Edith
    "Alles was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten!" Buddha

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      #3
      Hallo emsfee! Leider gibt es überall was an unserer Nahrung auszusetzen. Man muß schon drauf achten - was man ißt. Unter dem Motto: Verwöhn dich ständig - du bist länger tot, als lebendig. - oder :was uns nicht umbringt, macht uns nur härter.......
      Grüße
      Renate

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        #4
        Also ich hör einfach auf meinen Körper!

        Wenn der mir sagt, dass er auf Spaghetti, Fisch, Gemüse oder a Braterl von der Sau mit Semmelknödel Lust hat, dann bekommt er das auch.

        Ich bin sehr dankbar, dass ich zu den "Glückskindern" gehöre, die sich den "Körperessenswunsch" in der Regel auch einfach besorgen und leisten kann...3x auf Holz klopf!

        Viele Menschen können das leider nicht auf dieser Welt und diese haben meist auch keinen Zugang zu den Medien.

        Gerade die verunsichern uns doch aber täglich, was gut für uns ist und was nicht!

        Also ein Teufelskreislauf irgendwie oder?

        Mein persönliches Motto daher:

        Genieße dein Leben!
        Sei fröhlich und gut gelaunt!
        Behandel deine Mitmenschen, wie du selbst behandelt werden willst!
        Tu dir Gutes und lebe deine Gelüste aus!
        ...und das wichtigste...Gräme dich nicht!! Gibt nur Falten und macht krank!!
        Sterben tun wir sowieso alle, aber ich will dann schon wenigstens ein glückliches Leben gelebt haben!

        So, das war jetzt mein Wort zum Sonntag...ggg

        b.b.

        P.S. Das heißt jetzt nicht, dass ich die Augen vor den Problemen der Welt verschließe, aber man kann sich das Leben manchmal selbst am schwersten machen!

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          #5
          Das Schlimme ist, dass man eigentlich nichts mehr essen kann. Genmaipuliertes Gemüse (liegen direkt neben den Biofeldern und die Pollen/Samen kennen keine Grenzen), Tomaten die nie auch nur einen Krümel Erde gesehen haben, Hühnersuppe ohne Huhn, Wein mit Eichenspänen veredelt, Schinkenimitat, Tiere aus Massenhaltung usw. usw. Und wenn man BIO kauft ist es äußerst zweifelhaft ob es auch BIO ist, da auch die BIO Bauern letztlich nur gewinnoptimierte Unternehmen sind (bestimmt gibt es viele gute aber leider auch schwarze Schafe). Hinzu kommt, dass selbst die Redlichen nicht wissen, was sie verfüttern, weil ja auch der Zulieferer panschen könnte. Wenn man dann durch die Läden geht und sieht, was alles BIO ist, sträuben sich einem die Nackenhaare.
          Was steckt dahinter? Kostenminimierung und eine riesige Lobby, die die Politik in der Hand hat. Ich glaube nächste Woche gibt es genau um dieses Thema eine Themenwoche im ZDF.

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            #6
            gmo pollen

            hi gusmyers, hast du eine quellenangabe zu dem genmanipulierten gemuesefeldern neben bio anbaufeldern hier auf teneriffa? wo hast du das denn gelesen? würd mich mal interessieren, gruss sandruka

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              #7
              Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen, hauptsächlich Kinder, an Hunger, was einem Todesfall alle 3 Sekunden entspricht (Stand 2007)
              Quelle Wikipedia "Welthunger"

              ... und wir lamentieren über biologisch einwandfrei oder nicht.

              Schönen Tag noch

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                #8
                Meine zunächst ganz kurze Antwort auf die Frage von emsfee 'Wie steht ihr dazu bzw. wie geht ihr damit um?':
                Uns ist ganz klar, daß wir täglich mit der Nahrung auch Gifte zu uns nehmen und versuchen, uns deshalb möglichst diversifiziert zu ernähren, sodaß wir uns nicht einseitig mit Giften/Pestiziden belasten.

                Dann noch einige Gedanken zu dem Thema:
                1) Wir bauen hier einiges Gemüse auf unserem Land in Granadilla selbst an und ich dachte immer, daß das dann in jedem Fall gesund sein müßte, da wir nicht einmal Kunstdünger sondern nur Naturdünger verwenden. Dann habe ich vor Jahren eine Studie von 1998 (englisch) über die Belastung mit DDT auf den kanarischen Inseln gelesen:
                http://www.atan.org/contaminacion/pe...DDT-people.pdf

                Daraus geht hervor, daß sowohl die Bewohner der Insel als auch die Böden immer noch massiv mit DDT belastet sind, obwohl der Einsatz von DDT seit den 70er Jahren verboten ist. Das heißt auch, daß wir selbst bei 'biologischem Anbau' auf unserem eigenen Land zum mindesten in geringem Ausmaß DDT aufnehmen.
                Ergebnis der Studie auch: Je älter die Leute, desto höher die Belastung mit DDT, da sich DDT im Körper nur sehr langsam abbaut. Trotzdem werden die Leute in unserer Gegend um Granadilla auch teilweise sehr sehr alt.

                2)Ein Freund von uns (auch Granadilla) hat einen Nachbarn, der regelmäßig sein Gemüse mit 'ich weiß nicht was' spritzt (unser Freund muß jedesmal die Fenster schließen, weil der Gestank des Spritzmittels unerträglich ist). Der 'Spritzer' hat ihm schon erzählt, daß seine Rohrstiefel von dem Mittel nach mehrmaligem Gebrauch zerfallen und er sich neue zulegen muß. Jeder mache sich seine eigenen Gedanken darüber.
                Sage nur dann etwas, wenn Du etwas zu sagen hast.

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                  #9
                  @emsfee
                  schau mal in den LIDL-thread, permalink #907

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                    #10
                    ich mache es aehnlich wie b.b. . ich achte auf die qualitaet und nicht nur auf "?geiz ist geil". ich muss auch sparen, aber cih spare woanders und nicht an meinen LEBENSmitteln. mein obst etc hole ich in einer fruteria bei mir, die morgens von bauern beliefert wird. meine kartoffeln bekomme ich von freunden in teno alto, die mir immer wieder mal ein kilo schenken ( das reicht bei mir gut 2 wochen).
                    seit ich hier auf der insel bin, habe ich keine probleme mehr mit meiner nahrungsmittelallergie, die mich in deutschland immer schlimmer geplagt hat.
                    also so ungesund kann das essen hier nicht sein.
                    ich kaufe fleisch und fisch immer nur frisch. pangasius und nilbarsch kommen mir nicht auf den tisch. mein hackfleisch kaufe ich nie fertig. sondern ich suche mir das fleisch aus, und lasse es dann wolfen.

                    ich lasse mir meine lust am essen nicht nehmen, obwohl ich auch ein bewusstsein fuer die probleme habe. aber deswegen werde ich nicht auf alles verzichten, was ich mag.
                    bluebird

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                      #11
                      Zitat von sandruka Beitrag anzeigen
                      hi gusmyers, hast du eine quellenangabe zu dem genmanipulierten gemuesefeldern neben bio anbaufeldern hier auf teneriffa? wo hast du das denn gelesen? würd mich mal interessieren, gruss sandruka
                      Quellenangaben habe ich nicht. Mir geht es auch nicht speziell um Teneriffa. Es war kürzlich ein Bericht im Fernsehen, dass beispielsweise genmanipulierte Kartoffeln schon auf anderen Feldern gefunden wurden. In Amerika sieht es noch derber aus, dort wurde am Mais rummanipuliert und auch dort wurden "Ausreißer" auf anderen Feldern gefunden.

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                        #12
                        Hola emsfee,
                        ich kann dich gut verstehen. Theoretisch liegen wir zu 100% auf der gleichen Wellenlänge, praktisch zu 80-90%, man will ja nicht verhungern .....
                        E i n e Hiobsbotschaft hab ich für dich: Das "El Mundo verde" gibt es nicht mehr, Erna und Otto haben aufgegeben. Da ist jetzt "Harry's Gourmeteria" drin (Harry ist zwar ein toller Koch, aber es ist ja nicht unbedingt das, worüber wir hier reden).
                        Vielleicht melde ich mich nochmal per PN bei dir - muss erst nochmal ein wenig nachdenken .....
                        Gruss,
                        studiosa

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                          #13
                          Es ist heutzutage an kein "Entkommen" mehr zu denken.

                          Selbst die Eskimos in ihrer eher abgeschotteten Welt bekommen keine "saubere" Nahrung mehr.

                          Wo nicht Pestizide drin sind, sind es verbliebene Medikamente, die mit "unseren" Abwässern die Flüsse runterschwimmen, oder Blei, Quecksilber und andere Chemikalien aus der Weltwirtschaft, die dann auch schon beim Kabeljau, kaum geboren, festzustellen sind.

                          Man schaut schon so, daß man nicht "täglich" höchstbelastete Gemüsesorten wiederholt zu sich nimmt, sondern sie gut verteilt über das Jahr mal wieder "geniesst", um den eigenen Körper nicht zu schädigen, obwohl das nun ein Wunschtraum wäre.

                          Selbst wenn man noch dem Sensenmann von der Schippe springen kann, ist dies keine Versicherung mehr - ich habe mich gewundert und bin erschrocken wieviele meiner nächsten Bekannten ( die Männer ) an Prostata-Krebs erkrankten und auch weggestorben sind, und wie viele, oft noch junge Frauen an Brustkrebs leiden müssen.

                          Wovon kommt das alles ?

                          Kann man nur noch hoch droben auf der Alm vom Löwenzahn leben ? Da kommen mittlerweile aber auch schädliche Wolken von unter herauf.

                          Also, Augen zu und durch, und den Verbrauch niedrig halten, wer viel "frisst" kommt eher dran.

                          Wenn ich die im D-Fersehen die Hartz-IV-Bäuche sehe, ist sowieso alles zu spät, neben ständig Spaghetti-Tomate und Tiefkühlpizza ist mit soviel Tabak und Bier kaum jemand als 85-jährig zu werden zu erwarten. Das ist wohl von der "regulierenden" Politik so gewollt.
                          ******************************************

                          ?

                          Nein, nichts Neues !

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                            #14
                            Es ist leider eine Illusion zu glauben, dass der Körper schon "Bescheid sagen" wird, wenn die Nahrung nicht "passt". Der menschliche Körper ist extrem belastungsfähig, und ständige Ernährungsfehler führen erst nach ca. 20 Jahren zu chronischen Erkrankungen.

                            Sicher sind die Böden auf TF total vergiftet. Frühere Generationen von Bauern waren in der Regel Analphabeten und konnten Warnhinweise, Verarbeitungsanleitungen für die Pfanzengifte gar nicht lesen - sondern haben drauflosgesprüht, was das Zeug hält. Auf diesen Böden dürfte Bioanbau unmöglich sein, oder muss doch zumindest mit äusserster Skepsis betrachtet werden.

                            Es ist traurig, das jedes Jahr Millonen Kinder an Hunger sterben, aber was ist das für eine Argumentation ? Was soll hier gegeneinander aufgerechnet werden ? Dürfen wir uns deswegen keine Gedanken über bessere Ernährung machen ?

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                              #15
                              eine lösung ist das kinder die nicht geboren werden auch nicht sterben können,aber was sagt die kirche? über abtreibung dürften eigenlich nur die frauen selbst entscheiden,und verhütung ist für die ein fremdwort,die menschen werden es schon schaffen diese erde aufzuessen,alles nur eine frage der zeit

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                                #16
                                ich finde, es ist auch eine Frage des Alters- wie ich man sich ernährt.
                                Viele Menschen im Rentenalter nehmen sich heute soviel Zeit, um all diesen Ernährungs- Fragen nach zu gehen. Je mehr sie lesen, desto schlimmer wird es. Es wird zur Manie.
                                In der Jugend schmeckt das worauf man Appetit hat. Und daran ist noch keiner gestorben
                                Heute, im Medioken, denke ich mir dass ich wohl kaum noch an irgendeiner Gemüse/Fleisch/Fisch Vergiftung erkranken/sterben werde. Die Belastungen, die mein Körper durch die verschiedenartigsten Angebote bekommt, dürften kaum relevant sein. Was mir wichtig ist- eine Vielfalt an Ernährung- frisch und gefroren. Keinesfalls Supermercado Plastik.
                                So gut wie ich mich fühle und bei so vielen Gesundheitsattacken (8 *Malaria usw) die ich prima Überstanden habe, kann da nichts falsch sein.
                                Als ich jünger war, in Europa lebte und mich mehr um richtige Ernährung gekümmert habe (habe auch diesen Wahn- Sinn mit Gift in allen Obst/Gemüse Angeboten geglaubt), bin ich eben zu dem Bauern hingefahren, bei dem ich gerne am Markt einkaufen wollte: Tierhaltung-ok, Gemüse gut- auch Maden haben sich da wohlgefühlt.
                                Heute verlasse ich mich hier in Teneriffa auf mein Gefühl, den guten Blick- beides hat mich immer gut beraten- und auf Bauern in den Märkten, die auch verschrumpeltes, "bewohntes" Gemüse anbieten.
                                Mehr Zeit habe ich auch garnicht.
                                Schwerer haben es da natürlich die Kinderreichen Familien, die schnell und billig einkaufen müssen..
                                Zuletzt geändert von Kaleika; 24.10.2010, 14:02.
                                Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                                  #17
                                  zu La Torres Beitrag über die vielen Krebsarten, die sich heute breit machen- sollte man sich m.E. eher über Fast Food und Tabletten Zugriffe nachdenken, als über die übliche Ernährung.
                                  Wieviele Menschen schlucken wahllos jede Art von Medikament, das angeboten wird. Obwohl auf dem Beipack Zettel mehr Kontra Indikationen stehen als Nutzbringendes.
                                  Ich meine jetzt natürlich nicht die ärtzl. verordneten Medikamente zu wirklich schwerem Leiden!
                                  Das ist meine Meinung zu den angesprochenen Krankheiten. Aber hier sind wir ja beim "Fress-Fred".
                                  Dazu gibt es eine hoch interessante Untersuchung-TV Reportage:
                                  man hat 3 junge Menschen
                                  25jhr-Journalist,Fastfood Junky, wenig Sport; 30- Discjockey,Fast Food und Restaurant essen, etwas sport; 35-Studienrat, schnelles Essen/Supermarktangebote, häufig Sport;
                                  3 Tage in einem Ärzteteam von Spezialisten untersucht (Dermatologe, Humanmediz. ,Ernährungsspez., Neurologe)
                                  Die Haut der 25 jährigen< im Gesicht auf bereits 42 jhr. gealtert/Po< 28 Jahre, hatte eine Hirntätigkeit einer 62 jährigen.
                                  Die Haut des 30 jhr.Discjockey< im Gesicht 48 Jhr.,Po< 32 Jhr., Hirntätigkeit eines 67 jähr.
                                  Die Haut des 35jhr. Studienrates< im Gesicht 42 Jhr.< Po 38 Jjr., Hirntätigkeit< 69 jähr.
                                  Fazit der Ärzte< mangelhafte Ernährung.
                                  Während 1 Woche wurde bei allen die Ernährung umgestellt:
                                  hauptsächlich viel Blaubeeren, Brokkoli, Säfte in verschiedene Variationen u.v.m.
                                  bereits nach 1 Woche!!! Wurden die Hirntätigkeiten auf 4-6% erhöht. d.H. jeder Proband gewann fast 2-3 Jahre!
                                  Das wurde nachgewiesen und gemessen. Müsste mal in einem anderen Forum suchen- was das genau war.
                                  Mich hat es beeindruckt.
                                  Blaubeeren gibt es u.A.bei 2000, Brokoli bei Mercadona (dies ist keine werbung ).
                                  Zuletzt geändert von Kaleika; 24.10.2010, 12:50.
                                  Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                                    #18
                                    Tja, wie können wir uns wehren gegen belastete und ungesunde Lebensmittel?
                                    z.B. durch unser Kaufverhalten!
                                    So kann und will mir doch niemand sagen, dass die großen Lebensmittelkonzerne unser Wohlergehen im Sinn haben... nein, die denken nur an ihren Profit, und den maximieren sie mit allen erdenklichen Mitteln. Diese Praktiken unterstütze ich, indem ich deren Ware kaufe. Je mehr davon boykottiert wird, um so eher findet (vielleicht) ein Umdenken statt.

                                    Die Medien verunsichern uns mit ihren Meldungen, und das ist auch gut so. Es kann und sollte uns zum Nachdenken anregen und zur gezielteren Informationssuche, wenn uns dieses Thema nicht gerade am A... vorbei geht.

                                    Diese Woche gibt es die Themenwoche „Essen ist Leben“ im ARD und den Dritten.
                                    Letzte Woche schon lief die Doku „Frisch auf den Müll“, darin hieß es, es werden in den Industrieländern ebenso viele Lebensmittel weggeworfen wie gegessen, was direkte Auswirkungen auf Weltklima und Hunger habe.

                                    Heute läuft im ARD um 17:03 in „W wie Wissen“ eine Sendung über Nahrung, Globalisierung, Zusammenhänge... werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
                                    Morgen ARD 20:15 „Beckmann spezial“ - Was steckt wirklich in unseren Lebensmitteln?
                                    Anschließend 21:15 „Deutschland isst...“ - Leben aus der Tüte,
                                    danach 22:45 „Hunger“ - suche nach Konzepten zur Hungerbekämpfung.
                                    Dazwischen um 22:00 auf WDR: „Sushi erobert die Welt“ - verheerende Folgen für Art und Ausmaß des Fischfangs.

                                    Weitere Sendungen werde ich hier rechtzeitig bekannt geben.
                                    Zuletzt geändert von emsfee; 24.10.2010, 14:59.
                                    Todo lo que va, vuelve.

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                                      #19
                                      Gerrit, es gibt einen Zusammenhang zwischen Welthunger und unserer Nahrungsmittelindustrie.

                                      z.B. Massentierhaltung:
                                      dafür werden riesige Mengen Futtermittel benötigt, die mehr als ausreichen würden, um die gesamte Menschheit zu ernähren, sie stehen dann nicht mehr zur direkten menschlichen Ernährung zur Verfügung,
                                      für die dazu notwendigen Anbauflächen werden Regenwälder gerodet, Landstriche enteignet, Böden ausgezehrt und kontaminiert,
                                      die anfallenden Ausscheidungen dieser Tiere belasten die Böden, das Trinkwasser und die Gesundheit und tragen mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte Verkehr auf der Erde,
                                      es werden viel mehr Nahrungsmittel produziert als nötig, die dann zu niedrigen Preisen in die Dritte-Welt-Länder geschafft werden und dort die heimische Produktion zunichte machen...

                                      Mehr kann ich dazu evtl. nach der heutigen Sendung im ARD schreiben
                                      Todo lo que va, vuelve.

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                                        Hallo emsfee,
                                        auch ich bemühe mich, möglichst umweltbewusst einzukaufen.
                                        Allerdings war deine Ursprungsfrage ja wohl auch und gerade auf Teneriffa bezogen, da Du zuhause sicherlich Deine Bezugsquellen hast.
                                        Und auf Teneriffa ist es leider zum Ersten nicht besonders weit her mit dem ökologischen Bewusstsein und zum Zweiten - wie vorher schon erwähnt - sind die Böden sowieso derartig vergiftet, dass auch wenn ein Bauer auf den Einsatz von weiterem Gift verzichtet, Obst und Gemüse mit "was-weiss-ich-nicht-allem" durchsetzt sind.
                                        Ich hoffe, Du kannst Deinen Teneriffa-Urlaub dennoch genießen!
                                        Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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