Wohnen im Alter auf Teneriffa mit Betreuung und Versorgung

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    #1

    Wohnen im Alter auf Teneriffa mit Betreuung und Versorgung

    Guten Tag,

    ich habe folgende Frage, Teneriffa ist ja für viele Menschen ein idealer Altersruhesitz.
    Leider oft aber nur so lange bis ernsthafte Krankheiten einen weiteren Aufenthalt ? meist aufgrund mangelhafter Pflege und Versorgung sowie aus Kostengründen ? verhindern.
    Die deutsche Krankenversicherung zahlt in Spanien lediglich die Sachleistungen, also in Pflegestufe 1 : 225 ?, in Stufe 2 : 430 ? und in Stufe 3 : 685 ? zusätzlich zur Rente. In zahlreichen Fällen kommt man damit ? zudem ohne gute medizinische Beratung und Behandlung nicht über die Runden.
    Meine Idee ist nun ein betreutes Wohnen und Betreuung mit hohem Standard anzubieten und alle Formalitäten, Behandlungen und Versorgung zu leisten oder zu vermitteln. Ich bin erfahrene Krankenschwester, Gutachterin und Pflegedienstleitung und würde gerne mal hören wie man hier im forum die Chancen für solch eine Leistung auf Teneriffa sieht.

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    #2
    in Puerto gibts so etwas

    in Puerto de la Cruz gibt es so etwas.

    http://www.senioren-residenz.es/10-s...e_DE/text.html

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      #3
      ... ich denke da weniger an ein Altenheim, sondern an die vielen Rentner die im Appartment oder Haus wohnen und nicht in so ein Silo ziehen möchten.

      Alternativ überlege ich auch, betreutes Wohnen in kleinen (max. 6-8) Einheiten und entsprechend individueller und schöner (!) anzubieten ....

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        #4
        Findest Du auch hier:
        http://flordebrisa.com/de/kontakt/index.html

        und hier Bericht
        http://www.teneriffa-netz.de/174/201...teneriffa.html
        Zuletzt geändert von lotusbluete; 06.06.2010, 16:28. Grund: Hinzu gefügt
        Wohnst Du noch oder lebst Du schon ?

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          #5
          Ich habe 3 Bekannte die in dem Silo bezahlbar wohnen und sehr zufrieden sind.

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            #6
            dienstleistungen im bereich der alten- und krankenversorgung werden zahlreich angeboten und der bedarf ist sicherlich gegeben, wahrscheinlich auch bei hohem standard.

            die frage ist ob du als anbieterin genügend zeit und geld hast
            - die anerkennungsprozedur deiner qualifikationen in spanien durchzuziehen,
            - über genügend spanischkenntnisse verfügst um eine qualifizierte zusammenarbeit mit ärzten und kliniken zu gewährleisten,
            - ein geeignetes objekt für die vermietung zu erwerben oder zu mieten,
            - die erforderlichen lizenzen für betreuung und vermietung zu bekommen,
            - die phase der markteinführung zu überstehen.

            viel erfolg!

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              #7

              Hallo und willkommen im Form


              Hab eine Frage ..Zahlen die deutschen ohne Probleme das Pflegegeld auch nach Spanien aus ?
              Infrarot-Heizungen nach Wunsch

              www.infra-deco.es

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                #8
                Hallo Gabi01,

                inzwischen ja, siehe diesen Artikel in der RP

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                  #9
                  das ist schon ein Probleme

                  Hallo Alice

                  Ich weiss wovon Du redeste.Selber bin ich Rollstuhlfahrer,und sollten meine
                  Beine einmal nicht mehr wollen,dann ??????
                  Das Probelem fängt mit den Türen an,den langen meist viel zu schmalen Gängen in den Wohnungen,die vielen Treppen überall.
                  Hier neben mir im Süden ist ein Pflegeheim,aber da möchte ich nicht wohnen.Da sind nur bestimmte Besuchzeiten,dann werden die Leute immer zur selben Zeit
                  an die Luft geschoben.Klar freuen sie sich , sonst haben sie ja keinen, der mit
                  ihnen redet.Und die Versorgung - naja Medikamente bekommt man, aber
                  braucht man Hilfsmittel,wie Riollstuhl usw, dann siehste alt aus.Sowas gibt
                  es nicht verschrieben,auch wenn es medizinisch notwendig wäre.Das habe ich gerade persönlich erfahren müssen .
                  Eine Wohngruppe wäre da schon gut,wo man aber auch alleine raus fahren kann,sich auch teilweise alleine versorgt.Nichts ist schlimmer als als abhängig
                  zu sein .
                  Liebe Gruesse Sabine

                  Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                    #10
                    polnische Pflegekräfte

                    Sehe gerade in einer Werbeanzeige im Forum dass es auch wie in Deutschland hier auf Tenerife polnische Pflegekräfte füe 980,-Euro gibt.
                    www.seniorenhilfe24.org

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                      #11
                      Hallo Alice 52, Deine Idee ist recht interessant. Aber wie schon erwähnt wurde, mußt Du vorallem die Sprache gut können. Ich könnte mir vorstellen, das auch bei älteren Deutschen, im Ausland, Bedarf besteht . Die " Martina" Residenz, in Puerto kenne ich. Es ist ein Hochhaus, mit App. ( sehr schick) der Pflegebereich ist gleich mit im Haus. Aber ich weiß auch aus Erfahrung, und kenne eine ältere Damen in Puerto, die es mal äußerte, dass es nicht so viel kleine Einrichtungen gibt. Die Geschmäcker und Wünsche sind nun mal unterschiedlich.Einer fühlt sich im Hochhaus wohl, der andere sucht mehr die kl. familiäre Betreuung. Wie in Deutschland gibt es immer mehr "Wohnen mit Service". Der Begriff, "betreutes Wohnen", ist ja zu allgemein. Viele Menschen stellen sich darunter etwas anderes vor. Also mit Pflege u.s.w. Pflegeleistungen kosten extra. (Aber die deutschen Kassen übernehmen ja die Kosten auch im Ausland.) Doch jeder der schon älter ist hat oder benötigt noch keine Pflegestufe.
                      Wenn Du dort als Pflegedienstleiterin arbeiten möchtest, dann ist es ja schon wie im Heim. Also mit " Pflege". Sonst überlege, ob Du ein Wohnen mit Service anbieten möchtest.( im Haus/ Miete oder Kauf). Dann muß man nicht diese Qualifikation haben und erspart sich einige Behördengänge.
                      Also ich wünsche Dir alles Gute, vielleicht klappt es ja. Bleib dran. Herzliche Grüsse, Christa

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                        #12
                        Geignete Wohnungen

                        Geeignete Wohnungen wären wichtig mit breiteren Türen.
                        Ja sicher, wenn mehrere Personen eine Pflegekraft hätten,würde es bezahlbar sein.
                        Man kann nicht alles haben,leider .Das Wetter stimmt,und man kommt so
                        la la um die Runden.Ich habe nicht erwartet,wie in D. (Berlin) Telebusse
                        zu finden,mit denen mehrere Behinderte Ausflüge machen können ,die bezahl-
                        bar sind.
                        Liebe Gruesse Sabine

                        Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                          #13
                          Zitat von Sabine Beitrag anzeigen
                          Hallo Alice

                          Ich weiss wovon Du redeste.Selber bin ich Rollstuhlfahrer,und sollten meine
                          Beine einmal nicht mehr wollen,dann ??????
                          Das Probelem fängt mit den Türen an,den langen meist viel zu schmalen Gängen in den Wohnungen,die vielen Treppen überall.
                          Hier neben mir im Süden ist ein Pflegeheim,aber da möchte ich nicht wohnen.Da sind nur bestimmte Besuchzeiten,dann werden die Leute immer zur selben Zeit
                          an die Luft geschoben.Klar freuen sie sich , sonst haben sie ja keinen, der mit
                          ihnen redet.Und die Versorgung - naja Medikamente bekommt man, aber
                          braucht man Hilfsmittel,wie Riollstuhl usw, dann siehste alt aus.Sowas gibt
                          es nicht verschrieben,auch wenn es medizinisch notwendig wäre.Das habe ich gerade persönlich erfahren müssen .
                          Eine Wohngruppe wäre da schon gut,wo man aber auch alleine raus fahren kann,sich auch teilweise alleine versorgt.Nichts ist schlimmer als als abhängig
                          zu sein .

                          Hallo Sabine, genau das meine ich. Wohngruppen in einem Haus mit Service.

                          Gibt es so etwas auf der Insel nicht? Das wäre genau das Richtige. Wer möchte schon ins Heim ziehen. Selbststädig sein, so lange es geht. Ich war lange Pflegedienstleiterin, jetzt habe ich mich für die vorgezogene Rente entschieden, arbeite noch stundenweise als Beraterin, im "Wohnen mit Service." Organisiere fast alles, was mir möglich ist.
                          Einfach toll. Die Menschen haben ihre Wohnung und erhalten Hilfe b.Bedarf.
                          Es ist alles auch bezahlbar.Würde Dir sehr gerne helfen. Aber vielleicht ändert sich ja was. Doch bei Dir scheint oft die Sonne. Alles wird gut. Liebe Grüsse, von Christa

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                            #14
                            hallo

                            Hallo Christa

                            Also ich habe recherchiert ,und sowas nicht gefunden.Entweder ein Pflegeheim,
                            oder nichts.So eine Art Wohngemeinschaft stelle ich mir vor,wo man Wohn-
                            und Schlafzimmer hätte,eine gemeinsame Küche,wo man sich auch zwischen durch mal ein Käffchen,oder was zu essen machen kann.
                            Und für den Fall aller Fälle ist dann jemand als Ansprechpartner da.
                            Liebe Gruesse Sabine

                            Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                              vielleich waere es auch ein idee, sich nicht auf die alterschwachen senioren zu beschraenken, sondern so was mit blick auf die koerperbehinderten, die nur zu bestimmten anlaessen hilfe brauchen. frueher wurden z.B juengere schlaganfallpatienten einfach in die altersheime gesteckt, wenn sie niemanden hatten, der etwas helfen konnte. und heute? und da gibt es noch viele andere beispiele. da waere ein betreute wohngruppe doch wirklich mal eine alternative.
                              im sueden und suedwesten gibt es m.W. gar nichts.
                              gruss bluebird

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                                #16
                                genau

                                Das meinte ich Bluebird,denn ich selber bin nicht altersschwach,halt nur
                                gehbehindert. Sowas wäre ein gute Idee.
                                Liebe Gruesse Sabine

                                Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                                  #17
                                  Hallo Christa,
                                  ich bin seit 1984 im Leitungsgeschäft. Seit 4 Jahren betreue ich mit meinem Pflegedienst eine ambulante Wohngemeinschaft für Pflegebedürftige. In dieser WG leben 12 Mieter zwischen 29 und 92 Jahren weitgehend selbstbestimmt... die Verpflegung und Betreuung wird nach den individuellen Bedürfnissen der Mieter geleistet. Es werden gemeinsame Aktivitäten unternommen und wer keine Lust dazu hat, kann sich in seinen privaten Wohnbereich zurückziehen. Die erforderlichen Pflegeleistungen und die Behandlungspflege läuft ambulant je nach Bedarf. Jeder Mieter kann kommen und gehen wann er will, schließlich ist die WG auch seine Wohnung. Wer nicht mehr alleine mobil sein kann, tut sich zu verschiedenen Aktivitäten mit Mitbewohnern zusammen.
                                  Problem in Deutschland, die Heimaufsicht sitzt uns trotzdem im Nacken und reglementiert zunehmend (keine frischen Eier, Desinfektionspläne etc.)
                                  Mein Interesse gilt ausschließlich kleinen Wohngemeinschaften mit max. 8 Menschen, die gerne familiär leben möchten und Ihre Fähigkeiten ggf. auch in die Gemeinschaft einbringen. Hilfen oder anders ausgedrückt "Service" soll im notwendigen individuellen Umfang verfügbar sein.
                                  Also: kein Pflegedienst, kein Pflegeheim und auch keine Seniorenresidenz - sondern eine WG.
                                  Das Konzept könnte man auch ein bisschen mit einem Mehrgenerationenhaus vergleichen. Das Anliegen von bluebird entspricht diesem Konzept.

                                  Spannend ist die Frage, ob es genügend Interessierte gibt.... . Ein Barrierefreies Gebäude ist Grundvoraussetzung, ebenso ein Fahrzeug für Ausflüge.
                                  Was sollte man sonst auf Teneriffa, wenn man nicht die Natur geniesen kann... und wenn es mit dem Rollstuhl ist.

                                  Danke für die Rückmeldungen

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                                    #18
                                    Hallo Sabine,

                                    Deine Vorstellung passt genau zur Idee. In Deutschland gibt es zunehmend solche WGs. Leider wird aber auch das Heimgesetz zunehmend enger, so das der WG Charakter kaum zu halten ist und wir in Bürokratie, Formalismus und Qualitätsprüfungen ersticken. Für das eigendliche bleibt da nicht mehr viel übrig.

                                    Liebe Grüße Alice

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                                      #19
                                      Also ich selber könnte mir gut vorstellen hier in einer Wg wie geschildert zu leben. Ein passendes Haus wird wohl schwer zu finden sein,die rollstuhlgeeignet sind.Ob das aber hier in Teneriffa verwirklicht werden kann?
                                      Liebe Gruesse Sabine

                                      Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !

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                                        #20
                                        Eine neue Initiative dazu könnte sein, frühzeitig darauf hinzuarbeiten:

                                        Wohnziel für den Lebensabend erkannt ( so um die 60-70 Jahre alt ? ), eine Interessengemeinschaft mit Gleichgesinnten gründen und ein Projekt konzipieren.

                                        Das heisst: gewünschten Wohnort lokalisieren ( universell gesehen, kann auch auf Jamaika sein ), Mitstreiter suchen, Gemeinschaft begründen, Lokalität feststellen, Gebäude auftun, dieses herrichten (- lassen ) und, einmal fertig, alles Andere daheim ablösen und umziehen.

                                        Dabei könnten 1-2 ( oder mehr ) Arbeitsplätze für einwohnendes Pflegepersonal entstehen, je nach Gebäudeumstände mit einzubeziehen.

                                        Das eingebrachte Eigenkapital, zu gleichen Teilen für alle "Gesellschafter" und Teilhaberschaft genannt, ist von den verbleibenden Erben bei Ableben eines der "Gesellschafter" veräusserbar, gibt es diese nicht, geht es in eine Erhaltungsstiftung ein.

                                        *************

                                        Das wäre da mal mein Grundgedanke.

                                        Herrlich wie im Urlaub leben, betreut sein und praktisch in Selbstregie.

                                        Ob sich das finanzieren läßt ?

                                        Für Einge bestimmt.
                                        ******************************************

                                        ?

                                        Nein, nichts Neues !

                                        Kommentar

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