... oder vielmehr eine Art Feigen-Rumtopf, der allerdings nicht "für die Ewigkeit" gemacht ist, sprich weit vor Weihnachten verputzt sein dürfte (oder in sechs Wochen schon: Über Eis, über Yogurth, nur so ein kleines Schnäpschen mit einer Feige drin, ein Ziergläschen voll zum Verschenken...
Denn: Ich habe keinen 54%igen Rum verwendet, nicht mit Kandiszucker aufgefüllt, nicht in ein Tongefäß gefüllt und nicht dunkel gestellt - wie es in jedem Hausrezept von Oma steht. Aber ein solcher Rumtopf war ja auch was zum Überwintern, "für die Ewigkeit"...
Also:
Gut gereifte Früchte waschen, Stiele großzügig entfernen,
nicht schälen, die Schale rundherum einpieksen, Gefäß füllen.
Halb und halb mit Rum und Moscatel auffüllen (oder einem anderen Süßwein nach Geschmack). Je aromatischer der Rum, desto besser (weiß man nur aus Erfahrung; ich sammle sie noch...und habe mich mit dem Kanaren-Rum "Arehucas" begnügt, war aber leicht enttäuscht).
Nach zwei Wochen kann man schon mal naschen. Und das Früchte-Süßwein-Rum-Gemisch mit einem kleinen Spritzer Lieblingslikör verfeinern. Zum Beispiel mit dem legendären
"43" aus Cartagena.
Ich halte mein Glasgefäß geschlossen und behalte es im Auge. Es ist (noch) ganz ruhig...und meine tägliche Geruchsprobe verrät nur Gutes (und die klitzekleine Geschmacksprobe auch).
Für mein nächstes Feigen-Schnaps-Experiment habe ich eine gute Portion mit Schale eingefroren.
Und für weitere Feigenkreationen auch geschälte und pürierte. Keine großen Mengen. Für Feigen-Marmelade und Feigen-Gofio - ein paar Gläschen, ein paar Portiönchen.
Wie gesagt: Auch das nicht "für die Ewigkeit".
Josi
Denn: Ich habe keinen 54%igen Rum verwendet, nicht mit Kandiszucker aufgefüllt, nicht in ein Tongefäß gefüllt und nicht dunkel gestellt - wie es in jedem Hausrezept von Oma steht. Aber ein solcher Rumtopf war ja auch was zum Überwintern, "für die Ewigkeit"...
Also:
Gut gereifte Früchte waschen, Stiele großzügig entfernen,
nicht schälen, die Schale rundherum einpieksen, Gefäß füllen.
Halb und halb mit Rum und Moscatel auffüllen (oder einem anderen Süßwein nach Geschmack). Je aromatischer der Rum, desto besser (weiß man nur aus Erfahrung; ich sammle sie noch...und habe mich mit dem Kanaren-Rum "Arehucas" begnügt, war aber leicht enttäuscht).
Nach zwei Wochen kann man schon mal naschen. Und das Früchte-Süßwein-Rum-Gemisch mit einem kleinen Spritzer Lieblingslikör verfeinern. Zum Beispiel mit dem legendären
"43" aus Cartagena.
Ich halte mein Glasgefäß geschlossen und behalte es im Auge. Es ist (noch) ganz ruhig...und meine tägliche Geruchsprobe verrät nur Gutes (und die klitzekleine Geschmacksprobe auch).
Für mein nächstes Feigen-Schnaps-Experiment habe ich eine gute Portion mit Schale eingefroren.
Und für weitere Feigenkreationen auch geschälte und pürierte. Keine großen Mengen. Für Feigen-Marmelade und Feigen-Gofio - ein paar Gläschen, ein paar Portiönchen.
Wie gesagt: Auch das nicht "für die Ewigkeit".
Josi
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