Ropa vieja - "Alte Wäsche" :-)))

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    #1

    Ropa vieja - "Alte Wäsche" :-)))

    Zutaten

    500 g Kichererbsen
    1 kg Kartoffeln
    500 g Schweine- oder Rindfleisch
    500 g Hühnerfleisch
    1 kleines Glas Wein
    2 Tomaten
    1 Zwiebel
    1 Paprikaschote
    3 Knoblauchzehen
    Thymian
    Lorbeerblätter
    Safran
    Petersilie
    schwarzer Pfeffer
    1 TL Paprikapulver
    Meersalz

    Zubereitung

    Die Kichererbsen am Abend zuvor einweichen.
    Die eingeweichten Kichererbsen zusammen mit dem Fleisch und das
    Salzwasser aufsetzen. Wenn das Fleisch gar ist, die Brühe abgießen und das
    Fleisch in kleine Stücke schneiden.
    Danach schneiden wir die Zwiebel, Tomaten und Paprikaschote in kleine
    Stücke und zerstoßen im Mörser den Knoblauch mit 3 Pfefferkörnern, einem
    TL Paprika und etwas Salz und braten diese Mischung in Öl, bis die Zwiebeln
    glasig sind.
    Danach den Weißwein, die gehackte Petersilie, den Thymian, ein Lorbeerblatt,
    die Kichererbsen und das Fleisch zufügen und nochmals gut durchkochen.
    Zum Schluß die Kartoffeln in Würfel schneiden und roh braten oder frittieren
    und diese der ?alten Wäsche? vor dem Servieren zufügen.
    ************************
    Lieber Ratten im Keller
    als Verwandte im Haus

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    #2
    Gutes Rezept!

    Wer viel durch die mehr ländlichen Restaurantes y Parillas zwischen Tacoronte und La Guancha kommt, hat bestimmt auf den Tageskarten, die meist als Tafel mit Kreideschrift darauf an der Wand hängt, diese Speise entdeckt, aber vielleicht nie probiert.

    Heutzutage eine extra zubereitete Speise, war sie früher das Resultat einer bäuerlichen Resteküche ärmerer Leute, die irgendwann, am Ende der Woche vielleicht, alles was noch in der Speisekammer an "Sobras" übrig geblieben war, zusammentaten und daraus dieses schmackhafte, deftige Gericht zauberten.

    Je nachdem war die Zusammensetzung etwas unterschiedlich, aber die "Garbanzos" waren, als hiesige, dauernd verwendete Standard- Hülsenfrucht, immer darin vertreten.

    So gab es auch Variationen an Beigaben, manchmal eines herberen Geschmackes, wie einer reinen Kichererbsensuppe, manchmal in einer mehr süsslichen Richtung, wobei dann sogar Rosinen, Mandeln und Datteln hineinkamen.

    Um diesen Charakter, den der "künstlichen Resteküche", beizubehalten, erscheint dieses Gericht auf den Tageskarten meistens als Spezialität an nur einem Tage der Woche und ist dann auch schnellstens vergriffen, da Kenner sofort darauf picken !

    Meine, von uns am meisten geliebte, Version gab es immer Freitags bei "Casa Lala", die Ihr bestimmt kennt, oberhalb vom "Puerto de la Cruz", an der Strasse wo das "Abaco".

    Nichts desto Trotz, ist Geschmacks-Sache und ich habe bestimmt noch einige Variationen auszuprobieren.

    Die erste davon wird nun, bei mir Zuhause, dieses Rezept von Tenflor sein !
    ******************************************

    ?

    Nein, nichts Neues !

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      #3


      hab noch mehr rezepte zum nachkochen

      einfach unten den banner anklicken

      unter kultur findest zu dann die kanarischen rezepte

      die kochbücher gibts auf der insel zum kaufen

      saludos
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      Lieber Ratten im Keller
      als Verwandte im Haus

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