Ajioli mal anders

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Ajioli mal anders

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    #1

    Ajioli mal anders

    Dass Ajioli oder Aioli eine leckere Nascherei ist, aber auch Hüftgold heißt, das wissen sicher viele.

    Nach einem ernsthaften Breanstorming, diese Kalorienbombe entfetten zu können, ist mir dies gelungen:
    Hier meine Variante:

    250g Magerquark
    100g Mageryuogurt
    2 EL Olivenöl
    1/2 TL mittelscharfer Senf
    Zuletzt geändert von donut; 08.07.2011, 20:05. Grund: Habe den falschen Button gedrückt. Auf ein Neues

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    #2
    Aber dann noch schön Knoblauch rein, oder?

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      #3
      ohne knofi ist das wohl nix

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        #4
        Zitat von donut Beitrag anzeigen
        250g Magerquark
        100g Mageryuogurt
        2 EL Olivenöl
        1/2 TL mittelscharfer Senf

        Und wenn man dann den Senf weglässt, passierten Knoblauch, geraspelte Gurke sowie Salz und Pfeffer hinzufügt, dann ist das sowas wie Tsatsiki

        Mit Aioli hat das jedenfalls m.E. nichts zu tun.



        .

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          #5
          Ajioli mal anders

          @ Snowflake
          @ Olbi
          @ Ulrich

          ...bin untröstlich! Wer kann mich wieder aufbauen?
          Habe beim Verfassen des Rezeptes nur einmal die falsche Taste gedrückt, weil ich plötzlich ausgelogt war, und schon war´s passiert. Ging daneben!
          Danke für Euer Verständnis.

          Nix Tsaziki, hier kommt mein Rezept:

          250 gr Magerquark
          100 gr Mageryuogurt
          2 EL Olivenöl
          1/2 TL Senf (Mittelscharf)
          Knoblauch, gepresst (soviel, wie Ihr verantworten könnt.)
          1 Spritzer Zitronensaft.
          Salz (wenig)

          Alle Zutaten mit den Handquirl oder Passierstab "kräftig"schlagen. Mit dem Schneebesen geht´s auch prima.
          Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
          Das Ergebnis ist eine eher feste Masse.
          Im Kühlschrank ca. 1 Woche haltbar.

          Für einen Dipp, leicht geschmeidig, nimmt man Magerquark und Mageryuogurt zu gleichen Teilen.

          Wünsche Euch ein ´gutes Gelingen´

          Lieben Gruß an alle
          von donut

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            #6
            Hallo Donut,

            Du schreibst:

            Nix Tsaziki, hier kommt mein Rezept:

            250 gr Magerquark
            100 gr Mageryuogurt
            2 EL Olivenöl
            1/2 TL Senf (Mittelscharf)
            Knoblauch, gepresst (soviel, wie Ihr verantworten könnt.)
            1 Spritzer Zitronensaft.
            Salz (wenig)

            Ich habe mal gegooglet mit - rezept zaziki magerquark - und bekam z. B. folgende Rezepte:

            1 Salatgurke
            140 g Quark (Magerquark)
            150 g Joghurt, griechischer
            4 Zehen Knoblauch
            Salz
            Pfeffer
            2 TL Zitronensaft

            oder:

            250 g Quark (Magerquark)
            250 g Joghurt, fettarmen
            2 Zehen Knoblauch
            ? Salatgurke
            Salz und Pfeffer
            Paprikapulver

            Daraus schließe ich: Dein Ajioli ist ein Zaziki ohne Gurke. Dass die Gewürze ein wenig differieren, macht keinen großen Unterschied.

            Aber, ist doch ohnehin egal, wie man es nennt, Hauptsache es schmeckt einem! Und um sein persönliches Optimum zu finden, kann man ja wahlweise mal dieses oder jenes weglassen oder hinzufügen!

            :-)
            Amante

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              #7
              Einen wunderschönen guten Abend aus dem regnerischem Siegerland!

              Habe heute abend dieses Rezept direkt mal ausprobiert.

              Ich muss sagen es schmeckt wirklich lecker nicht nur mir sondern

              auch meiner Familie.

              Liebe Grüße

              Louisa

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                #8
                Mein Tzatziki:

                1/2 Glas Gewürzgurken















                500 g Quark (40% schmeckt besser)
                3 - 4 Knofi
                Schuß Essig und Gurkenbrühe
                Salz, Pfeffer
                ganz wichtig: 1 Tl. Zucker

                Gurken raspeln, Knofi pressen - alles in eine Schüssel vermengen. Ein paar Stunden ziehen lassen - muß aber nicht sein.
                Schmeckt super zu gegrilltem Fleisch oder Baguette - auch als Partymitbringsel.

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                  #9
                  Nein mit Aioli hat das wirklich nichts zu tun - doch werde ich mir erlauben ,in den nächsten Tagen wieder ein paar Rezepte ein zu stellen - abgesehen davon ist Knoblauch sehr gesund
                  Hans-Joachim -von der gleichnamigen Kochschule

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                    #10
                    Hallo Hans-Joachim,

                    Zwischenfrage, weil Du speziell Knoblauch ansprichst:

                    Ich kenne Knoblauch seit Kinderzeiten unter dem Vorurteil, dass es ein Gewürz ist, dass man nur in südlichen Ländern nutzt, weswegen die Leute dort ekelhaft aus dem Mund stinken. Nachdem ich vielfach südlich gereist bin, muss ich sagen: Nicht auf alle Südländer, aber auf viele, trifft das Vorurteil zu.

                    Da ich mich, nachdem ich die meiste Zeit meines Lebens immer bekocht wurde, seit einiger Zeit auch selbst mit Kochen beschäftige, stelle ich fest, dass in erstaunlich vielen Rezepten davon die Rede ist, dass man ein oder zwei oder auch mehr Knoblauchzehen entweder kleingehackt oder ausgepresst hinzufügen soll.

                    Wieviel Knoblauch darf man Essen denn zufügen, ohne dass man sich in einen Zustand bringt, in dem die Leute um einen herum erschrocken Abstand von einem nehmen, weil einem Knoblauchgeruch aus dem Mund weht?

                    Grüße
                    Amante
                    Zuletzt geändert von amante del sol; 13.07.2011, 00:46.

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                      #11
                      Da möchte ich glatt auch noch eine Frage hinterherschieben:

                      Stimmt es, dass Knoblauch schwächere Geruchsfolgen hat, wenn man den Keim entfernt? Wie machst du als Koch es? Mit Keim oder ohne?

                      Lieben Gruß
                      Snow

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                        #12
                        Zitat von amante del sol Beitrag anzeigen
                        Hallo Hans-Joachim,

                        Zwischenfrage, weil Du speziell Knoblauch ansprichst:

                        Ich kenne Knoblauch seit Kinderzeiten unter dem Vorurteil, dass es ein Gewürz ist, dass man nur in südlichen Ländern nutzt, weswegen die Leute dort ekelhaft aus dem Mund stinken. Nachdem ich vielfach südlich gereist bin, muss ich sagen: Nicht auf alle Südländer, aber auf viele, trifft das Vorurteil zu.

                        Da ich mich, nachdem ich die meiste Zeit meines Lebens immer bekocht wurde, seit einiger Zeit auch selbst mit Kochen beschäftige, stelle ich fest, dass in erstaunlich vielen Rezepten davon die Rede ist, dass man ein oder zwei oder auch mehr Knoblauchzehen entweder kleingehackt oder ausgepresst hinzufügen soll.

                        Wieviel Knoblauch darf man Essen denn zufügen, ohne dass man sich in einen Zustand bringt, in dem die Leute um einen herum erschrocken Abstand von einem nehmen, weil einem Knoblauchgeruch aus dem Mund weht?

                        Grüße
                        Amante
                        Meine allerbesten Grüsse aus dem derweil Deutschland . Zu Deiner Frage- sicher kommt es darauf an ,wofür man es gebraucht . Wichtig ist die Menge des Gerichtes, was man kochen will. Aber 3-4 Zehen machen einem nichts aus . Zudem wenn man den Keim im Innern heraus nimmt riecht es nicht so . Eine Aioli ohne Knoblauch geschmack ist keine Aioli.
                        Viele Grüsse und alles gute
                        Hans-Joachim
                        von der gleichnamigen Kochschule

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                          #13
                          Zitat von Snowflake Beitrag anzeigen
                          Stimmt es, dass Knoblauch schwächere Geruchsfolgen hat, wenn man den Keim entfernt?
                          geruchsfolgen oder stoerende gerueche stoeren nicht, wenn mann auch immer feste mit knoblauch kocht und das ganze natuerlich auch isst. .

                          Uebrigens gut zu diesem thema passend und fast schon magisch:

                          Knoblauchgeruch auf messer, schneidebrett und fingern geht phantastisch weg, indem man direkt nach dem schneiden/hacken das brett, messer und haende unter laufendem, kaltem wasser abspuelt ohne zu schrubben oder zu reiben (denn dadurch reibt man die aetherischen oele in die materie/haut).

                          Einfach mal ausprobieren.

                          der Sam

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                            #14
                            Ajioli mal anders

                            Zitat von Hans-Joachim Figge Beitrag anzeigen
                            Nein mit Aioli hat das wirklich nichts zu tun - doch werde ich mir erlauben ,in den nächsten Tagen wieder ein paar Rezepte ein zu stellen - abgesehen davon ist Knoblauch sehr gesund
                            Hans-Joachim -von der gleichnamigen Kochschule
                            @ Hans-Joachim Figge

                            Bedauere, dass mein Rezept missverstanden wurde.
                            Mein selbst kreiertes, weniger Kalorienträchtiges Rezept, darf sich durchaus Ajioli nennen, auch wenn hier nur 2 EL Öl (olio) verwendet werden.
                            Die fettreiche, von Hand geschlagene Mayo, habe ich schon seit Jahren aus meiner Küche verbannt. Meine Gäste (alle Knoblauchfans) danken mir dies.

                            Auch wenn Tsaziki keine Variante zu Ajioli ist, so schmeckt es mir trotzdem.

                            Freue mich auf neue Rezepte aus der Kochschule.
                            Bin selbst aktiv in Kochseminaren.

                            Lieben Gruß
                            donut

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                              #15
                              Zitat von donut Beitrag anzeigen
                              Dass Ajioli oder Aioli eine leckere Nascherei ist, aber auch Hüftgold heißt, das wissen sicher viele.

                              Nach einem ernsthaften Breanstorming, diese Kalorienbombe entfetten zu können, ist mir dies gelungen:
                              Hier meine Variante:

                              250g Magerquark
                              100g Mageryuogurt
                              2 EL Olivenöl
                              1/2 TL mittelscharfer Senf
                              Statt mit Senf, Gurkenscheiben und ist das wohl auch als Gesichtsmaske für die Damen geeignet oder

                              Geht doch fix: Man nehme einfach kalorienarme Mayonaise, Petersilie (gehackt), Schuss Tafelessig, 1/2 Teelöffel Zucker und Knoblauch nach Wunsch (fein gehackt oder wenn vorhanden im Mörser zerstossen).
                              Alles ordentlich vermengen und 1-3 Std. im Kühlschrank ziehen lassen. Falls erforderlich, abschmecken und salzen. Fertig!

                              Gruss
                              O'Galego

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                                #16
                                Zitat von donut Beitrag anzeigen
                                Mein selbst kreiertes, weniger Kalorienträchtiges Rezept, darf sich durchaus Ajioli nennen, auch wenn hier nur 2 EL Öl (olio) verwendet werden.
                                Wohl eher nicht
                                Ajioli / Aioli / Ayoli oder in welcher schreibweise auch immer ...

                                Besteht aus 2 Wörtern AJO und OLIO also Knoblauch und Öl (Basis der Mayo)

                                Du könntest das Quarköli oder Joquoli nennen .... Ein Spanier kleistert dir mit dem Rezept höchsten die Wände ein

                                Aber nenn es wie du möchstest - Im "Osten" nennen die panierte Jagdwurstscheiben ja auch Jägerschnitzel

                                Gruss
                                O'Galego

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                                  #17
                                  @ OGalego
                                  In diesem Beitrag wurde wohl das Thema verfehlt?

                                  Mein Beitrag soll kein original Ajoli-Rezept darstellen, sondern eine fettarme "Variante" aufzeigen. Zusätzliches PLUS: ohne Chemie (also keine Mayo aus dem Glas). Die meisten Leser haben das verstanden.
                                  Wer aufgeklärt ist, weiß, dass alle auf dem Markt angebotenen, kalorienreduzierte Produkte, eher Dickmacher sind....

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                                    #18
                                    Hat sich da was getan bei den Aioli-Experten?

                                    Dieses Rezept enthält mir zuviel Industrieprodukte:

                                    250 gr Magerquark
                                    100 gr Mageryuogurt
                                    2 EL Olivenöl
                                    1/2 TL Senf (Mittelscharf)
                                    Knoblauch, gepresst (soviel, wie Ihr verantworten könnt.)
                                    1 Spritzer Zitronensaft.
                                    Salz (wenig)
                                    Ich hätte lieber eine Zutatenliste mit:

                                    Knoblauch, gepresst (soviel, wie Ihr verantworten könnt.)
                                    1 Spritzer Zitronensaft.

                                    ... und dann was? Muss man unbedingt Industrie-Milchprodukte nehmen oder gibt es eine Alternative?

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                                      #19
                                      In den "echten" Alioli kommt ausser Olivenöl, Salz und Knoblauch gar nichts rein.
                                      Die Zubereitung ist dann aber schwierig. Man muss den Knoblauch sehr fein und lange, mit Salz gemischt, zerstossen, damit sich der Knoblauchsaft gut mit dem Öl ligiert. Das Öl sollte tröpfchenweise zugegeben werden.
                                      Wer es mit (wenig!) Zitronensaft mag, muss diesen vor dem Öl dazu tun. Er muss ein paar Minuten mit dem Knoblauch reagiert haben, um die Emulsion zu verbessern.
                                      Zwei weitere Zutaten sind auch noch wichtig:
                                      La preparación del aioli no es complicada en si mismo – ya que su lista de ingredientes es simple – pero sí requiere de un poco de paciencia y amor.

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                                        #20
                                        Kommt nicht auch ein Ei dazu? Ich habe auf Youtube geschaut die machen Aioli in 2 Minuten. Der Trickt ist den Handmixer im Behälter unten zu lassen, dann wird das "weiss" geschlagen

                                        Handgemahlen sicher besser, aber allemals besser als die Plörre aus dem Supermarkt.

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