Jobsuche z. Z. generell aussichtslos

[LaTorre]

Bei der anwachsenden Krise auf den Inseln kann man mit Jobsuchen generell mit totaler Aussichtslosigkeit rechnen.

Nur wer per spezieller Anforderung bei einer deutschen Firma einen Arbeitsplatz erlangt, sollte aber dann, unter Beachtung maximaler Vorsicht und VORSORGE ( dickes Bankkonto in Reserve ) es sich noch x-Mal überlegen.

Einmal hier und die neue Firma auch in den Abstieg gelangt, ist die Lebensversorgung kompliziert oder sogar unmöglich.

Wer auf Festlandsspanien seinen Job verliert, kann wenigstens zur Not noch nach D trampen.

Von einer Insel kommt man nur schwimmend oder fliegend weg, und das kostet Geld.

Nachdem hier ständig diese Krise angesprochen wird, kann ich Anfragen an dieses Forum fast schon nicht mehr verstehen.

Es geht nicht darum, jemandem die Hoffnung zu nehmen, sondern sie ihm garnicht erst zu geben!

Freue mich für alle residenten Forianer, die noch ERFOLGREICH im Leben stehen !

[Baerliner]

Kann dir nur zustimmen LaTorre.

[Terminator]

Dieser Artikel sollte immer ganz oben stehen , damit jeder dies sieht und sich seine Anfrage verkneifen kann.

[Baerliner]

Dann brauch doch nur einer am Tag einmal etwas in diesem Thread schreiben. Somit ist er immer ganz oben. . . . Dann fange ich heute mal damit an!!!!!

[Santana]

Ich ihn wieder hochschieb
unser Hotel ist z.Z. randvoll.wir arbeiten mit Zeitpersonal.die sind grade bis 15. Maerz da,danach gehn die Gaestezahlen wieder runter und das Zeitpersonal wieder heim.

[Baerliner]

Gästezahlen runter dafür die Flüge wieder günstiger. Hmm hatte der Mann bei Neckermann recht ;-)

So jetzt isses wieder an erster Stelle.

[olbi]

mein freund meldet morgen konkurs an, kleine baufirma

[Baerliner]

!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[olbi]

[Terminator]

Es wird nicht nur Deinen Freund treffen.

[Terminator]

Nach oben für jeden sichtbar.

[DonAlberto78]

Auch ich kann da nur zustimmen! Ich erlebe das ja aktuell, da ich auf Jobsuche bin. Gottseidank sind wir hier in D noch etabliert und sind letztendlich nicht darauf angewiesen. Aber auch in D sieht es nicht besser aus. Weltwirtschaftskrise ist wohl tatsächlich das richtige Wort dafür. Obwohl jede Krise auch eine Chance ist. Die absolute Voraussetzung um soetwas zur Zeit überhaubt noch zu starten ist, so finde ich, fliessende Sprachkenntnisse der spanischen und englischen Sprache in Wort und Schrift und ausreichend Kapital für einen geordneten Rückzug falls es nicht klappt. Ich finde dieser Aspekt kommt immer viel zu kurz.

So schlimm wie zur Zeit war es in den letzten ca. 20 Jahren noch nie auf den Kanaren. (Soweit ich das beurteilen kann, meinen ersten Job hatte ich 1991 auf Gran Canaria seit dem habe ich mit Interesse den Stellenmarkt auf den Kanaren beobachtet)

[Baerliner]

Im anderen Beitrag schreibste noch man soll arbeiten und hier gibst Du zu das es schlecht aussieht.Wie wiedersprüchlich ist das denn?

[Michael]

Im anderen Beitrag schreibste noch man soll arbeiten und hier gibst Du zu das es schlecht aussieht.Wie wiedersprüchlich ist das denn?

mit der Aussage, dass es auf den Kanaren derzeit wirtschaftlich und/oder jobtechnisch schlecht aussieht, ist weder implizit noch explizit gesagt, dass man weder auf den Kanaren noch anderswo arbeiten soll... ich erkenne da keinerlei Widerspruch...

[DonAlberto78]

ich denke man "sollte" generell arbeiten und sollte das mal für Geld nicht möglich oder nötig sein, dann an sich selbst...

[LaTorre]

Ich rücke die ESSENZ nochmal hier nach oben, mit Erlaubnis ALLER Forianer:

Jobsuche z. Z. generell aussichtslos

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Bei der anwachsenden Krise auf den Inseln kann man mit Jobsuchen generell mit totaler Aussichtslosigkeit rechnen.

Nur wer per spezieller Anforderung bei einer deutschen Firma einen Arbeitsplatz erlangt, sollte aber dann, unter Beachtung maximaler Vorsicht und VORSORGE ( dickes Bankkonto in Reserve ) es sich noch x-Mal überlegen.

Einmal hier und die neue Firma auch in den Abstieg gelangt, ist die Lebensversorgung kompliziert oder sogar unmöglich.

Wer auf Festlandsspanien seinen Job verliert, kann wenigstens zur Not noch nach D trampen.

Von einer Insel kommt man nur schwimmend oder fliegend weg, und das kostet Geld.

Nachdem hier ständig diese Krise angesprochen wird, kann ich Anfragen an dieses Forum fast schon nicht mehr verstehen.

Es geht nicht darum, jemandem die Hoffnung zu nehmen, sondern sie ihm garnicht erst zu geben!

Freue mich für alle residenten Forianer, die noch ERFOLGREICH im Leben stehen !
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[Baerliner]

Ich sehe da ein Widerspruch. Man kann nicht Arbeiten wenn es keine Arbeit gibt. Und klar sollte man arbeiten. Wenn es denn möglich ist.

[Michael]

Ich sehe da ein Widerspruch. Man kann nicht Arbeiten wenn es keine Arbeit gibt.

Nun, die Arbeit kann man sich im Zweifel ja selbst machen/schaffen... nicht immer darauf setzen, dass andere alles fuer einen regeln!

Aber auch sonst ist das zunaechst eine Frage der Definition von "Arbeit" und von "es gibt keine Arbeit" ... die Tatsache, dass ein Land x Millionen Arbeitslose hat, heisst nicht, dass es keine Arbeit gibt! Wer das glaubt, lebt und denkt doch arg weltfremd. Es bedeutet zunaechst nur, dass x Millionen Menschen offiziell arbeitslos (bzw. political correct glaub ich "arbeitssuchend") gemeldet sind.

Das bedeutet also weder
- dass es nicht doch grundsaetzlich Arbeit gibt (sprich freie Stellen)
- noch dass diese erfassten Personen nicht doch arbeiten... (sei es legal im Rahmen des Zuverdienstes oder illegal im Rahmen von Schwarzarbeit)

Warum nun die Arbeitssuchenden und die freien Stellen nicht zueinanderfinden, nun auch das hat verschiedene Gruende. Die zwei simpelsten waeren
- die Qualifikation passt nicht (fachlich, koerperlich, geographisch, ...)
- es gibt Arbeitslose, die wollen gar nicht arbeiten

Sprich: nur weil z.B. die Arbeitslosenzahlen steigen, heisst das zunaechst nicht, dass es keine Arbeit gibt. Man muss das ganze schon naeher beleuchten...

[birgit_österreich]

Hallo LaTorre,

ich danke Dir für diesen Beitrag !

Er fasst alles zusammen, was ich schon immer dachte.

Besonders wichtig finde ich diesen Satz von Dir:
"Einmal hier und die neue Firma auch in den Abstieg gelangt, ist die Lebensversorgung kompliziert oder sogar unmöglich."

Vielleicht lässt Dein Beitrag so manch naiven Gedanken an Auswanderung gar nicht erst aufkommen.

Herzliche Grüße,

Birgit

[Santana]

Michael es gibt hier keine freien Stellen mehr,
die Hotels fangen an Menschen zu entlassen die einen festen Vertrag haben.
So kommen noch mehr Arbeitslose dazu.
Viele wandern ab nach Deutschland, Balearen, usw.
Es ist hat nun mal so,hier gibt es keine freie Stellen.