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warmwasser mit sonnenenergie lohnt nur bei entsprechendem verbrauch,erst verbrauch ermitteln,und danach die wasseraufbereitung planen,thema ligionellen beachten.
leonie hir im las chafiras gibts im afortunasdas wird so vas verkauft da gibts 3modelle 120l 750 euro 230l 1050 und350l 1250 euro sie verkaufen auch solarpanele und vindmulen lg Andy
Mittlerweile ist es wohl Vorschrift bei Neubauten einen Warmwasser-Sonnenkollektor zu installieren. Kosten für den kleinsten Kollektor mit Einbau etc. etwa 1500 EURO. Nach 5-10 Jahren ist garantiert ein Teil davon defekt , so dass es weitere Kosten gibt. Bei einem 2 Personenhaushalt lohnt sich diese Investion nicht, es sei denn man machts aus ökologischen Gründen, wobei aber noch nicht die ökologischen Kosten der Geräteherstellung berücksichtig sind. Viel wirtschaftlicher ist es hingegen, den Stromtarif auf Tag/Nachtsrom ( tarifa nocturna) umstellen zu lassen. Da läßt man den Heißwasserboiler Nachts oder auch tags bis 12 oder 1 Uhr aufheizen und dieses Warmwasser reicht für 24 Stunden. Der Nachtstrom von 23 Uhr bis 13 Uhr am folgenden Tag kostet etwa 6 ct pro kWh, also weniger als die Hälfte. Unsere Stromrechnung hat sich trotz der Tarierhöhung dadurch halbiert.
Hallo Leonie,
ich weiß nicht wie es in Los Gigantes ist, aber hier in Puerto bekomme ich 50% Rabatt auf mein IBI (in meinem Fall ca. 400 ?/ Jahr). Nur dadurch lohnt sich die Sache. An Strom besparen wir nur ca. 100 ?/ Jahr (bei 2 Pers.), obwohl wir NUR die Sonne nutzen und die Zusatzheizung ausgeschaltet haben und auch nicht brauchen. Wir haben die Installation (incl. alle Anträge) von Impuls Solar in El Sauzal (www.impuls-solar.com) und waren mit allem sehr zufrieden.
Wir hatten schon mehrere Heizwasseraufbereiter mit Sonnenenergie. Leider haben die alle nicht lange gehalten, so dass wir uns letztendlich wieder für einen normalen Boiler entschieden haben.
Vergleicht man die Systeme die in Deutschland angeboten werden, mit den Hiesigen fällt erst einmal der riesige Preisunterschied auf. Aber die Qualität lässt hier sehr zu wünschen übrig. Die Wasserbehälter stehen auch ungeschützt auf dem Dach verwittern recht schnell. Auch ist das Wasser hier extrem kalkhaltig.
Ich habe mir auch schon die Sonderangebote bei Las Afortunadas angesehen, machen aber keinen besonders guten Eindruck.
Das macht eigentlich keinen Sinn. Die Anschaffungskosten rechnen sich nicht. Die Wartungs- und Reparaturkosten sind auch zu hoch.
Hallo Lola,
ich habe nur positive Erfahrungen mit AELIOS (Griechisches Fabrikat).
200 ltr.System kostete aber auch fast 1700 €.
Diese Qualität gibt es nicht im Baumarkt!
Mich würde jetzt folgendes interessieren:
a) von welche Hersteller waren die Systeme die nicht lange gehalten haben?
b) was funktionierte nicht/ ging kaputt?
c) wie lange hielten die Systeme?
Schon mal vielen Dank für deine Antwort.
Welche Firmen wir hatten kann ich Dir nicht sagen.
Das letzte System hatten wir bei Fontasol gekauft.
Die Lebensdauer betrug jeweils ca. 8 Jahre.
Es handelte sich jeweils um einen Sonnenkollektor und einen 200Liter-Tank mit der Möglichkeit mit Strom zuzuheizen.
Alles stand eben ungeschützt auf dem Dach.
Die Sonnenkollektoren sind nie kaputt gegangen.
Wir haben den Tank alle 1-2 Jahre entkalken lassen.
Es gibt wohl bessere Systeme, aber die kosten entsprechend. Es ist wohl wichtig, dass das Innenleben vollkommen aus Edelstahl ist.
Wenn ich mir die Prospekte aus Deutschland anschaue, sieht das schon anders aus und dort werden die Tanks auch geschützt und gut isoliert unter dem Dach eingebaut. Hier sind die normalerweise ungeschützt Sonne, Wind und Nachtfeuchtigkeit ausgesetzt.
Vor 1-2 Jahren habe ich mir das Sonderangebot in Las Chafiras angesehen und für mich entschlossen, dass das keine Qualität ist. Ein Nachbar hatte sich das Ding wohl zugelegt und ist gar nicht zufrieden.
Wenn ich mich recht erinnere haben unsere einfach aufgeört zu heizen, so dass wir doch wieder Strom verbraucht haben. Einmal ist es sogar passiert, dass nur noch kochendheisses Wasser aus den Leitungen kam und ich mir damit meinen guten Wasserhahn (mit ausziehbarem Schlauch) in der Küchenspüle ruiniert hatte, da der die Hitze nicht ausgehalten hat.
Wir sind auch nur ein 2-Personen-Haushalt.
Jetzt heizen wir mit einem herkömlichen Boiler, der wurde geschützt unter einer geschlossenen Treppe installiert. Die Wege sind kürzer und das Wasser kommt schneller. Wir hatten relativ viel Wasser verbraucht, weil das kalte Wasser erst einmal auf das Dach zum Tank gelangen muss, bis von dort widerum warmes Wasser in die Leitungen eingespeist wurde.
Ich hoffe, ich konnte Dir mit meiner laienhaften Ausführung helfen.
1.700,00 Euros ist viel Geld, aber wahrscheinlich nicht genug für ein "gutes" System.
Lola: bei der Endesa oder deinem Stromversorger unbedingt Tarifa nocturna ( siehe internet) beantragen. Die großen Stromverbraucher nachts oder am Vormittag (jawohl ! ) betreiben. Ist viel wirtschaftlicher als die - leider - Solarkollektoren.
Auf die Aussage von Lola: "...die Wege sind kürzer, das Wasser kommt schneller........"
Dazu weiss der Fachmann, dass ein solches System EIGENTLICH den 2. Warmwasserkreis im gesamten Haus erfordert, in dem ständig das Warmwasser mit einer Umlaufpumpe in Bewegung gehalten wird. Anstelle der 2 Wasserleitungen - 1 kalt, die andere warm - die man heutzutage IMMER NOCH beim Hausbau installiert bekommt, sollte eine 3. vorhanden sein, eben die, die den ständigen Umlauf des heissen Wassers bewerkstelligt.
So öffnet man nur den Warmwasserhahn und hat augenblicklich das Resultat, es muss nicht erst X-Wasser wegfliessen, um warmes Wasser an der Dusche zu erzielen.
Aber: es sind immer noch "Chapuceros" am Werke, auch bei den Architekten, die einen Neubau konzipieren ohne von neuzeitlicher Installation überhaupt eine Ahnung zu haben.
Eigenes Haus bauen ?
Kollektoren aufs Dach, Speicher ( ab 750 Liter ) in die Garage, Umpumpanlage, per Computer gesteuert daneben, und ohne Zuzuheizen noch nach 4 Tagen ohne Sonne 45? Grad-warmes Wasser haben ( und mit 2. Wasserkreis noch die Piscina mitheizen )
Dass das natürlich einiges kostet, sollte beim Hausbau gleich mit in denKostenanschlag eingeflochten, sich nach Jahren aber dennoch bestens amortisieren.
Wo viel Technik - da viel kaputt.
Ich schwör auf "lowtech". Warmwasser mit modernem Gasdurchlauferhitzer (springt nur bei Wasserentnahme an). Die Gasflasche für 17,50 hält in der Regel 6 Monate. Da gibt es weder was zu amortisieren, noch kaputte Steuerungsplatinen durch hießige Stromschwankungen und obendrauf Unabhängigkeit bei Stromausfällen.
Gruß, Thomas
Wir sind keine Menschen die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern SPIRIT der gerade eine materielle Erfahrung macht - und dieser Spirit ist in ALLEN Dimensionen gleichzeitig .
Beste Idee real Lejos, hätten es auch so gemacht, aber Gasinstallation wäre bei uns nachträglich schwierig gewesen. Sind halt nicht gleich draufgekommen - wo der EURO hinläuft.
Zu Lola:
Vielen Dank für deine ausgiebige Antwort!
Das zu heiße Wasser war wohl ein defekter Thermostat (kann dir auch beim Elektroboiler passieren). Das nicht Aufheizen war entweder ein zu stark verkalktes Heizrohr im Kessel (was bei dir auszuschließen ist, da alle 2 Jahre entkalkt wurde), oder aber Verlust von Intermediär-Flüssigkeit. (Wie beim Auto z.B. das Öl, sollte man auch hier hin und wieder Prüfen).
Alles in Allem sind Solarsysteme aber unproblematisch und langlebig.
Zu LaTorre:
Über Sinn und Unsinn von ümwälzpumpen lässt sich streiten.
Wichtig ist aber eine KURZE Warmwasserleitung mit (sehr) GUTE ISOLIERUNG.
Daran mangelt es nicht nur hier, sondern oft auch in Deutschland.
Zu Leonie:
Um beim Thema zu bleiben ? ein Solarsystem lohnt sich nur wenn es auch Subventioniert wird!!
Das scheint plausibel zu klingen.
Wir hatten jedoch seinerzeit eine gebrauchte Immobilie gekauft, in der das System schon installiert war und auch mangelt es an Platz, den Tank nicht auf dem Dach zu positionieren.
Das was Du da beschreibst ist sicherlich die richtige Lösung, allerdings nicht überall möglich und auch sehr kostenintensiv.
Wir hatten keinen Platz für Tank und Pumpe, eine dritte Leitung ist nicht vorhanden und bei 2 Personen ist es fraglich ob sich der Aufwand lohnt.
Wen ich heute neu bauen würde, würde ich mir sehr genau überlegen - auch aus Umwelzschutz - ob man nicht das komplette Haus auf Sonnenenergie umstellt.
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