so, hier noch ein paar Bilder und das reicht. jetzt sind andere noch dran
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noch kein Tunnel gebaut
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im Hintergraund Hotel Molino Blanco - wo die Bananen sind steht das heutige Canary Center
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die gabs auch mal in Puerto
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Mesa del Mar
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Mesa del Mar
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Mesa del Mar - ganz schön steinig das ganze
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1. Cafe am Ort mit deutschem Kaffee am Ortsende von Bajamar - gibt leckere Kuchen da
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Nostalgie Bus von Neckermann Reisen
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Puerto Santiago
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die Stellen wo die Fotos gemacht wurden gibts wohl heute nicht mehr,
weeeeeiiiiiillllll alles verbaut
Danke, diese Bilder erinnern mich an meinen ersten Besuch 1970 auf Teneriffa
Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.
das Foto hab ich in Santa Cruz von einem gro0en Plakat abfotografiert, das vor der Baustelle an der Plaza Espana gestanden hat. Das darf man hoffentlich
zum Punkt "alte Fotos von der Insel":
wir, mein Kollege und ich, haben eine recht große Auswahl alter Fotos aus den verschiedensten Jahren und auch noch Interesse an weiteren Fotos. Je älter desto besser.... Wer etwas in dieser Richtung zu bieten hat, der darf sich gerne bei mir melden. Die Fotos kann ich abfotografieren, also das Original bleibt beim Besitzer! ....danke
sind das nicht Bilder eines Maklers, welcher hier im Forum aktiv (in einem bestimmten) Thread auch schreibt?
ich hab nicht alle durchgeklickt, weiss nicht ob da auch ein Foto von nem Makler dabei ist... ;-)
ne Spass beiseite, soweit ich weiss stammen die Fotos (zumindest viele davon) von einem Alteingesessenen (vermutlich sogar Einheimischen?), der sie fuer die Veroeffentlichung im Teneriffaanzeiger zur Verfuegung gestellt hat. Soweit ich weiss schreibt derjenige im Forum nicht, da bin ich mir aber jetzt nicht 100% sicher.
TENERIFFA VOR DEM TOURISTENBOOM
von Hans-Rudolf König aus Marburg
Teneriffa (Spanien): Puerto de la Cruz | Teneriffa. Dass sich die Welt ständig aber leider nicht immer zum Guten verändert ist uns Allen bewusst. Leider verschwinden oft nicht nur alte häßliche Gebäude oder Fassaden, sondern auch echte Schmuckstücke oder unwiderbringbar "Typisches".
So auch geschehen im Touristenzentrim Puerto de la Cruz (früher Puerto Orotava) im Norden dieser schönen Insel. Doch glücklicherweise gibt es noch unzählige alte schwarz/weiß Fotos, die uns den kanarischen Alltag zeigen, wie er vor hundert Jahren war. Da sieht man noch echte "Caballeros", Esel als Lastenträger, einen König auf Besuch, alte "Töff-Töffs" und Hahnenkämpfe.
Ein glücklicher Zufall bescherte mir nun unerwartet eine CD mit weit über 700 romantischen schwarz/weiss Fotos aus den alten Tagen dieser Insel. Einen kleinen Ausschnitt dieser großartigen Sammlung möchte ich hier zeigen und erklären. Viel Vergnügen.
TENERIFFA VOR DEM TOURISTENBOOM
von Hans-Rudolf König aus Marburg
Teneriffa (Spanien): Puerto de la Cruz | Teneriffa. Dass sich die Welt ständig aber leider nicht immer zum Guten verändert ist uns Allen bewusst. Leider verschwinden oft nicht nur alte häßliche Gebäude oder Fassaden, sondern auch echte Schmuckstücke oder unwiderbringbar "Typisches".
So auch geschehen im Touristenzentrim Puerto de la Cruz (früher Puerto Orotava) im Norden dieser schönen Insel. Doch glücklicherweise gibt es noch unzählige alte schwarz/weiß Fotos, die uns den kanarischen Alltag zeigen, wie er vor hundert Jahren war. Da sieht man noch echte "Caballeros", Esel als Lastenträger, einen König auf Besuch, alte "Töff-Töffs" und Hahnenkämpfe.
Ein glücklicher Zufall bescherte mir nun unerwartet eine CD mit weit über 700 romantischen schwarz/weiss Fotos aus den alten Tagen dieser Insel. Einen kleinen Ausschnitt dieser großartigen Sammlung möchte ich hier zeigen und erklären. Viel Vergnügen.
Es ist schön, dass es diese alte Fotosammlung gibt. Sie entstand offenbar überwiegend vor dem Bürgerkrieg, nicht während und auch nicht danach, obwohl es durchaus manches zu dokumentieren gegeben hätte. Bis nahezu zum Ende der Franco-Zeit war Teneriffa ein lebendiges Museum des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. In den 1960er Jahren fuhren hier nicht nur rot-weiße Linienbusse mit einer Holzkarosserie - davon habe ich vor längerem mit einem alten Foto im Forum berichtet -, es gab noch andere seltsame Relikte, von denen heute anscheinend keine Fotos existieren. Wenn ich beispielsweise von unserem Haus neben der heute verwahrlosten Finca San Antonio (damals ein vornehmer Herrensitz) nach Puerto zur Plaza del Charco hinunter lief, kam ich kurz oberhalb des heutigen Kreisverkehrs vor der Calle Blanco an einem Barbier vorbei, bei dem sich immer ein paar Männer zum Plausch trafen. Sie saßen mit heller Kleidung und schwarzen Hüten vor dem niedrigen Häuschen, rauchten und redeten, und ab und zu wurde auch mal jemand dort draußen eingeseift und mit einem altertümlichen Rasiermesser rasiert. Klar, dass ich das mit meinem Jungmännerflaum auch probiert habe. Einer der Männer war übrigens ein guter Timple-Spieler. Weiter unten auf der Plaza betrieben mehrere Schuhputzer ihr Geschäft. Man konnte sich auf einen Stuhl setzen, stellte einen Fuß auf ein Holzpodest, bekam Pappstreifen als Schutz für die Socken in die Schuhe gesteckt, dann wurde das Leder mit Cremes und Tinkturen versorgt und anschließend mit Bürste und Tuch auf Hochglanz poliert. Das kostete nur 5 Peseten, wobei die Peseta damals noch nicht abgewertet war; 100 Ptas waren ungefähr 5 Mark. Ende der 1960er Jahre war das alles plötzlich spurlos verschwunden. Und es gibt anscheindend wirklich keine Fotos von diesem beschaulichen Alltag von damals. Wir jedenfalls haben nicht rechtzeitig erkannt, dass das verschwindet, und keine Fotos gemacht. Es gab noch viele andere solche Szenen, aber das wäre zu lang für einen Forums-Beitrag.
Nur spielte sich das zwischen Santa Cruz und La Laguna ab.
Viel schöner als die Neue.
Mit der Adresse sind noch mehr Fotosammlungen verlinkt. Fast alle Bilder sind aber eindeutig aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg. Der Alltag unter Franco wurde offenbar nur sehr wenig dokumentiert.
Trotzdem: Wunderschöne und teilweise sehr aufschlussreiche Bilder.
Herzlichen Dank für den Hinweis!
Die letzten Meter der Schienen dieser alten Strassenbahn wurden erst 1984 aus der Strecke entfernt, die genau vor der CCC-Bierfabrik in "Vuelta de los Pajaros" ( wo die Vögel im Fluge umdrehen ) bei "Santa Cruz" langlief.
Die letzten Meter der Schienen dieser alten Strassenbahn wurden erst 1984 aus der Strecke entfernt, die genau vor der CCC-Bierfabrik in "Vuelta de los Pajaros" ( wo die Vögel im Fluge umdrehen ) bei "Santa Cruz" langlief.
1965 stand in La Cuesta an dieser Stelle das alte Straßenbahn-Depot.
Im vorletzten Urlaub hatte ich ein sehr schönes Buch mit Fotografien aus dem Jahr 1906 gekauft, es zeigt Fotografien eines deutschen Reisenden und vom Besuch des spanischen Königs. Titel: "Tenerife 1906" von Andrés Chaves, bei Burgado Editorial,
Auch auf die Gefahr hin, dass dieses Foto bereits irgendwo hier gepostet wurde, ich es aber bisher nicht gesehen habe. Hier ein link zu der heutigen Ausgabe einer spanischen Zeitung mit einem Foto des Nationalparks Teide aus dem Jahr 1959: http://blogs.publico.es/libre-2010/2.../la-postal-12/
Auch auf die Gefahr hin, dass dieses Foto bereits irgendwo hier gepostet wurde, ich es aber bisher nicht gesehen habe. Hier ein link zu der heutigen Ausgabe einer spanischen Zeitung mit einem Foto des Nationalparks Teide aus dem Jahr 1959: http://blogs.publico.es/libre-2010/2.../la-postal-12/
Das ist nicht nur wegen der deutlichen Unterschiede zu den heutigen Verkehrswegen dort interessant, sondern auch wegen des sehr positiven, scheinbar völlig neutralen Begleittextes zum Foto. Seit Mitte der 1930er Jahre wurde die Straße von Aguamanza nach Vilaflor von politischen Häftlingen der Franco-Diktatur erbaut. Sie folgte bis El Portillo im Wesentlichen dem Verlauf des Camino de Chasna. Von dort bis hinter Boca de Tauce wurde sie in völlig neuem Verlauf durch sehr schweres, weil nahezu unwegsames Gelände gebaut, großenteils mit Muskelkraft, weil es schwere Maschinen dafür kaum gab. Vorher waren die Roques des Garcia, die man im Vordergrund des Bildes sieht, nur mühsam zu Fuß erreichbar. Wenn man das weiß, erweist sich der Begleittext als typische Propaganda. Aber mehr war bis zu Francos Tod nicht erlaubt.
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