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    #1

    Hilfe fuer unsere Finca- kanar. Kiefer

    Gerne würde ich helfen. Aber es gibt eigentlich keine kanarischen Fichten... (wohl gibt es die allbekannte Kanarische Kiefer, Pinus canariensis).
    Danke Retarma< hier mein Problem:

    Mein Mann hat vor ca 40 Jahren vom Medio Ambiente 4 kanarische Kiefern fuer die Finca geschenkt bekommen. Das war wohl frueher hier so ueblich. Uebrig geblieben sind 2 stattliche Exemplare.
    Ich finde sie sehen ausgesprochen krank aus: die Borke ist tief aufgespalten, die Nadeln zu 70% rostig.
    Ich habe die Gaertner vom med. ambiente befragt, ob sie helfen koennen, sie haben sich nicht mehr geruehrt, auch andererseits wenig Interesse. Meine Schwester ist Landschaftsgaertnerin und meinte von Weitem (Kreis Nuernberg), es seien evtl Laeuse. Es sind sehr hohe Baeume, Herberge von vielen Voegeln, auch Greifvoegel dabei, weil es hier oben in Las Candias fast der einzige Baumbestand ist.
    Ich wuerde so gerne helfen.. habe keine Idee wie.
    Weisst Du oder jemand anderes Rat?
    Gute Fotos kann ich erst nach dem Regen einstellen
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    Zuletzt geändert von Kaleika; 08.11.2019, 21:49.
    Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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    #2
    Ich hätte da einen Lösungsansatz
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    Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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      #3
      Nur bei jungen Kiefern ist die Borke glatt. Das ist ganz normal mit mit dieser dicken und aufgerissenen Rinde in diesem Alter. Kiefern sind eigentlich ganz anspruchslos und wachsen auch auf sandigem und felsigem Boden. Auch sind sie ganz genügsam wegen der Wasserversorgung. Wenn schon Teile der Kiefer abgestorben sind, z. Bsp. ein Teil des Doldens, ist es ratsam da etwas zu unternehmen.

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        #4
        Danke fuer den Ratschlag (vor allen Dingen den mit der Kettensaege ) , beruhigt mich ein wenig...
        Habe inzwischen bessere Fotos. Die braunen Nadeln sind auch ok? Im Wald an der Teidestrasse habe ich so braune Nadeln nie gesehen.
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        Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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          #5
          Liebe Kaleika,

          Kwiaty hat völlig Recht: die Borke von alten Kiefern ist ganz normal stark rissig. Durch das Dickenwachstum des Stammes reißt die Rinde auf und die Risse werden immer tiefer, weil sich bei der Kiefer kein Füllgewebe in den Rissen neu bildet (im Unterschied z.B. bei der Buche, die auch im Alter noch einen glatten Stamm besitzt). Damit müssen aber die Kiefern Korkschichten nach innen ausbilden. Das Aufreißen und die schichtwiese Neubildung des Korkgewebes produziert also die bekannte rissige Kiefernborke.

          Die Verbraunung der Nadeln an Deinen Kiefern ist aber kein gutes Zeichen; es zeigt entweder Wassermangel auf oder zu große Hitze (oder beides). Auch bei uns in Deutschland sind heuer viele Kiefern abgestorben (Nadeln werden braun und alle fallen ab), weil es einfach zu warm geworden war (bis 38 Grad !). Ein Befall mit Läusen halten die Kiefern normalerweise aus und ist eigentlich normal (Waldhonig !). Man würde die Läuse bemerken, wenn ein Honigtauregen unter den Kiefern festzustellen ist (ein glattes Stück Metall (z.B. ein Auto) oder lackiertes Holz unter den Baum gelegt bekommt unendlich viele, feine zuckrige, klebrige Sprenkel). Manche Läuse kann man auch an ihren weißen, watteartigen Wachsausscheidungen erkennen zwischen den grünen Nadeln an den Spitzen der Triebe.
          Dann gibt es ja noch Raupen von Nachtschmetterlingen (z.B. die Nonne, Lymantia monacha), die junge Kiefern-Nadeln abfressen. Das würde man aber bemerken, denn dann bleiben nur die vorjährigen Nadeln grün übrig und der frische Neuaustrieb ist abgefressen; übrig bleibt der an der Spitze kahle Zweig. Bei einem Nadelverlust von 90 % stirbt dann die Kiefer ab.

          Bei unseren letzten Aufenthalten in Teneriffa sahen wir an der Straße von Aguamansa nach El Portillo weit oben sehr viele abgestobene Kiefern (alle noch vorhandenen Nadeln braun und trocken). Damals hatte ich vermutet, dass dies auf Niederschlagsrmangel zurück zuführen ist, denn richtig heiß wird es in dieser Höhe (1600-1700 m) ja nie.

          Also Wasser ist schon wichtig. Dann kann die Kanarische Kiefer viele hundert Jahre alt werden, aber ohne, ist bald Schluß, leider.

          Diese Worte aus dem regentrüben November-Deutschland (endlich Regen !! ) können Dich sicherlich kaum trösten...

          Dennoch einen lieben Gruß von
          Retama

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            #6
            Kiefern verlieren regelmässig einige Nadeln. In manchen Jahren sind es mehr, sie werden dann braun und fallen ab. Das kann nur ein Förster vor Ort beurteilen meine ich. Kann es sein, dass der Boden verdichtet ist, zu wenig Nährstoffe enthält, oder doch zu wenig Wasser? Staunässe verträgt die Kiefer auch nicht . Mit Nährstoffe meine ich jetzt keinen künstlichen Dünger, der kann bei übermäßiger Verwendung das Gegenteil bewirken.

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              #7
              Naja, Nährstoffmangel wird nicht die ursache der Nadel-Verbraunung sein: Kiefern sind an sehr magere Standorte gewöhnt und sie stehen dort ja schon lange. Ein plötzlich auftretender Nährstoffmangel ist auf den vulkanischen Böden kaum denkbar.
              Und eine neu auftretende Bodenverdichtung ist, wenn nicht neben dem Baum eine neue Straße gebaut oder mit Bulldozern herum gefahren wird, auch schwer vorstellbar.
              Ich glaube, es ist das mangelnde Wasser. Vielleicht wurde ja oberhalb davon eine neue Drainage erstellt oder eine Galerie für die Versorgung der Bananenfelder oder der Golfrasen neu angezapft...

              Schwer zu sagen. Hoffen wir aber mal, dass in diesem Winter wieder genug Regen fällt. Dann dürften sich auch die Kiefern erholen.

              Grüße in den sonnigen Süden von
              Retama

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                #8
                Ja Retama, danke fuer deine besondere Hilfe, auch wegen der Laeuse. Haben wir dann nicht, auch keine Falter und Nachtdingens.
                Leider war ich immer der Meinung, dass Kiefern wenig Wasser brauchen und habe sie oft ausgelassen beim giessen. Da nutzt ja ein kleiner Schauer auch nichts. Ihre dicken Wurzeln, die in der Neahe an die Oberflaeche gekommen sind, zeigen mir, dass sie wohl vor vielen Jahren besser bedeckt waren. Da habe ich oft gegossen und auch den Stamm mit der kaputten Rinde.
                Viel Hitze hatten wir auch in den letzten Sommermonaten.
                Ich hoffe, dass sie sich mit den Regenguessen der letzten Tage etwas erholen konnten und dass es nicht zu spaet ist.
                Soll ich vielleicht die unteren, breit ueberhaengenden Aeste stutzen? So vielleicht 2 Armlaengen? Gibt es sonst was Gutes fuer die alten Riesen?
                Schade dass man die Nadeln nicht verwenden kann- sollen ja recht sauer fuer den Boden sein, denn sie liegen in dicken Schichten ueberall herum. Normalerweise harke ich das zur Seite, aber jetzt war mir das alles zuviel Arbeit in den Herbstpflanzungen und mit den Tieren. Aber Montag packe ich es wieder an.
                Danke euch allen, wegen der guten Ratschlaege.
                Gruesse aus einem sonnigen Las Candias- cornie
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                Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                  #9
                  Die Nadeln kannst du nutzen, um Gartenwege zu mulchen.
                  In Maßen kannst du sie auch in den Kompost geben, oder aber eine „saure Ecke“ anlegen für Rhododendron und Heidelbeeren.

                  Ich hab letztens gelesen, einer gab die zum Holzkohle machen für Terra Preda dazu.
                  Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                    #10
                    Liebe Kaleika,

                    so eine Kiefer benötigt sehr viel Wasser. Soviel kann man kaum mit Gießkannen heranschaffen. Außerdem sind die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln alle in mehreren Metern Tiefe, wo sie v.a. "Fremdwasser", was also von den Bergen im porösen Gestein durchsickert, aufnehmen.
                    Wenn Du ihnen was Gutes gönnen willst, müsste man einen Wall um den Stamm anlegen (viell. 2 m Durchmesser und 20 cm Höhe) und diesen Trog mehrere Tage mit einem Gartenschlauch mit Wasser füllen. Viel Aufwand...

                    Auf Teneriffa gibts ja noch zwei Wacholder-Arten: Juniperus cedrus (Zedern-Wacholder, "cedro canario") und J. canariensis (Kanaren-Wacholder, "sabina"). Diese Arten dürften mit noch weniger Wasser auskommen als die Kiefern. Sicherlich wären das geeignete Ersatzgehölze für Deine Finca. J. cedrus wird bis zu 15 m hoch, J. phoenicea bis 8 m. J. cedrus wird in höhern Lagen öfters als Straßenrandbaum gepflanzt.

                    Beste Grüße und ciao
                    Retama

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                      #11
                      Kanarische Kiefer

                      Da gehen wieder mal die Meinungen auseinander. Wegen ihrer xeromorphen Blätter = Nadeln und der dicken Schutzborke braucht eine Kiefer nicht viel Wasser; unsere Strandkiefer wird überhaupt nicht bewässert. Grade so große Bäume bilden Wurzen im weiten Umkreis und suchen sich ihr Wasser selber. Braune Nadeln sind entweder ein Zeichen extremer, langanhaltender Trockenheit, oder aber eine Pilzkrankheit: die Nadelschütte, die man wohl mit Mangan-haltigen Mitteln bekämpfen kann, was aber etwas fragwürdig ist. Check einfach Google nach Nadel- oder Kiefernschütte. Wird sich schon richten.

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                        #12
                        Ja Danke,fuer den Hinweis zu den Nadeln. Ich muss nun noch kontrollieren, ob es altersbedingt ist. Falls es doch der Pilz ist, hapert die gaenzliche Behandlung wohl daran- dass ich nicht auf die ganze Hoehe kraxeln kann Eine Leiter wird da auch nicht helfen..
                        Habe einen guten Link gefunden<https://www.plantopedia.de/kiefer-be...gter_nadelfall

                        und fange hier mit an< den Boden um Kiefer ausgiebig harken
                        Kompost (Nadel oder Laub) einarbeiten
                        pro m²: 2 – 3 l
                        abschließend jährlich mulchen
                        geeignet sind dafür Rindenmulch, Kompost, Gras oder Laub
                        usw
                        wenn der Regen nachlaesst< hier giesst seit Tagen- mache ich mich auf Spurensuche.
                        Dumm ist- wie ich gelesen habe, dass die Baeume direkt an einer Estanke stehen. Dh. dass es jetzt bei viel Regen zu Staunaesse kommen kann (hier ist der Bodern etwas abschuessig, sodass es reichen koennte), oder bei Hitze zu Sauerstroffmangel (da faellt mir nur Mund-zu Mund Beatmung ein...).
                        Jedenfalls gibt es viel zum lesen und nachschaun.
                        Euch allen ganz lieben Dank fuer die professionellen Ratschlaege.
                        Quelque chose- sur- Mer.... 200gr frischen Thunfisch zerkleinern;200grkl.Tomaten;OlivenÖl,1kl.Chilischo te;1Knoblauchzehe,Salz,320gr Pasta<Pacheri zB.,2ELOliven,schwarzer Pfeffer,frische Petersilie,pocoBasilicum, Schale< Biozitrone. Heiss anbraten, fertig köcheln.Pasta kochen<2" vor Ende aus dem Wsser und zur Thunfischpfanne geben+ 1Kelle Nudelwasser. Basilic.Petrersil ;Zitronabrieb und Oliven drüber- Flasche Ros`e..

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                          #13
                          Kiefer

                          Hallo Kaleika,
                          die ganze Harkerei kannst du dir sparen, weil die aktiven Wurzeln deiner großen Kiefern schon sicher 10 m weit weg sind und man nicht weiß, wo sie grade wachsen. Die dicken Wurzeln, die du evtl. siehst, halten den Baum nur stabil, nehmen aber weder Wasser noch Nährstoffe auf. Solch große Baumkaliber holen sich schon was sie benötigen, nehmen gegebenenfalls anderen Pflanzen Nährstoffe und Wasser weg und brauchen keine Nachhilfe. Säubern und Rechen verschönt der Garten und ist o.k.

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                            #14
                            Bittersalz

                            https://de.wikipedia.org/wiki/Magnesiumsulfat

                            https://www.amazon.de/Bittersalz/s?k=Bittersalz


                            und speziell hier mal die Wirkbeschreibung lesen.
                            https://www.amazon.de/Bittersalz-Fic...9017254&sr=8-5
                            Zuletzt geändert von Nespresso; 14.01.2020, 16:55.
                            Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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                              #15
                              Eigentlich müssten die jungvulkanischen Böden der Kanarischen Inseln recht gut mit Magnesium u.a. Basen versorgt sein. Magnesium wird von den Pflanzen zur Bildung von Chlorophyll benötigt. Magnesiummangel läßt Nadeln vergilben, und zwar bei den Fichten die älteren, während der Neuaustrieb genug Magnesium von den alten Nadeln bekommt (die daher vergilben). Dies war das Syndrom des Waldsterbens in Mitteleuropa in den 80er Jahren, aber auf sehr nährstoff(basen-)armem, saurem Gestein, wie Granit und Gneis (z.B. Fichtelgebirge, Erzgebirge, Harz etc.). Da hat man dann mit Dolomit-Gesteinsmehl teilweise aus dem Hubschrauber aufgekalkt. Dolomit besteht zu großen Teilen auch aus Magnesiumcarbonat. Die menschenverursachte Versauerung der Böden (Immissionen) konnte man damit etwas abpuffern und die neuen Nadeljahrgänge waren wieder gut Mg-versorgt.
                              Aber wie gesagt, dies dürfte auf den Vulkanböden meines Erachtens kein Problem sein.

                              Ich denke, dass es langer Trocken- und Hitzestress ist. Wenn die Bäume vorgeschädigt sind (v.a. auch ältere) könnten sich auch Pflanzenkrankheiten, wie Pilze oder Viren besser in den Pflanzen breit machen...

                              Also evtl. neue Bäume, wie z.B. einheimische Wacholderarten, neu pflanzen und das Pflanzloch zusätzlich mit Nährstoffen (z.B. Holzasche) versorgen.

                              Besten Gruß
                              Retama

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                                #16
                                Magnesium

                                Auf kalkreichen Böden ist natürlich Magnesium Mangelware und Nadeln aber auch Blattpflanzen können verbraunen, aber nicht auf Teneriffa, wo das Wasser sehr magnesiumhaltig ist und fast keinen Kalk enthält.Die Wasserhähne sammeln zwar weiße Krusten an und man spricht pauschal von "Verkalken" es ist aber vorwiegend Magnesiumkarbonat was die Sprudler verstopft. Im Weinbau muss reichlich mit Kalk gedüngt werden. Ein weiteres ökologisches Phänomen des Magnesiumreichtums und Kalkmangels sieht man bei den Schnecken, von denen es fast nur Nacktschnecken ohne Haus gibt, weil Wasser und Böden zu wenig Kalzium enthalten.

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                                  #17
                                  - Magnesiumkarbonat in Pulverform ist bei Sportlern die einen festen Griff
                                  benötigten unerlässlich, z b bei Kugelstossern, Gewichthebern, Geräteturnern,
                                  Freeclimbing usw.

                                  - ausserdem hat Magnesiumkarbonat noch diverse medizinische Eigenschaften.

                                  - bezüglich des Leitungswassers auf Teneriffa kann ich mir
                                  den gesundheitlichen Aspekt nicht vorstellen.
                                  Gilt es zu hören, sei der Erste. Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt.

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                                    #18
                                    Magnesium

                                    Wird wohl niemand behaupten, dass der hohe Magnesiumgehalt das Teneriffawasser besonders qualitativ auszeichnet. Dad käufliche Wasser von Fuente Alta etc. kommt von so weit oben her, dass das Regenwasser kaum durch entsprechende geologischen Schichten läuft und sehr wenig Magnesium oder andere Ionen aufnehmen kann. Es wäre durchaus als Batteriewasser oder Bügelwasser geeignet.

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                                      #19
                                      Leute, bitte mal richtig lesen. Ich rede von Magnesiumsulfat aka Bittersalz und nicht von Magnesiumcarbonat. Das eine hat mit dem anderen so viel gemeinsam wie Schinken mit Käse.
                                      Der Boden soll und muss sauer sein für Koniferen.
                                      Zuletzt geändert von Nespresso; 15.01.2020, 13:17.
                                      Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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                                        https://www.plantopedia.de/bittersalz-duenger/
                                        Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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