Bei der Urbanisacion Tejita ging es nie um den Strand. Mir ist völlig schnuppe, ob das Hotel dort gebaut wird oder nicht. Aber ich habe hier im Forum darauf hingewiesen, dass die Erschließung bereits in den 70ern begonnen wurde. Die Firma aus Galizien, die das heute macht, hat auch in der Krise durchgehalten, als alle anderen aufgeben mussten. Die investieren & schaffen Arbeit. Es geht um eine Anwalts-Klicke, die mit Hilfe von sog. Naturschützern Kohle macht.
Die Piratenkneipe steht auf dem Hotelgelände, mit vermutlich einer Genehmigung, die früher aus Gründen der Sicherheit, für einsame Strände erteilt wurde. Die Galizier haben oben ein Einkaufszentrum mit Gastronomie gebaut. Die entscheiden über die Konkurrenz am Strand.
Von Zickenkrieg ist keine Rede, Rayfaro ist ein alter Freund von mir.
So sehe ich das auch. Achined greift doch nur die Diskussion auf, die von den Hotelgegnern im wieder angeleiert wird. Ich kenne diese Ecke schon sehr lange & wir haben unterschiedliche Ansichten dazu. Was daraus wird, entscheiden sowieso die Gerichte.
Die Vereinigung Save La Tejita hat für diesen Samstag, den 7. März, um 11 Uhr eine neue Demonstration neben dem Grundstück anberaumt
Zitat:La marcha de protesta curiosamente coincide a la misma hora con actos del Carnaval en El Médano organizados por el Ayuntamiento de Granadilla. Zitat: El complejo hotelero se sitúa frente a la reserva natural especial de Montana Roja y en primera línea de la playa de La Tejita.
Keine Ahnung wer das ist & was die wollen. Der Termin zeigt nur, dass sie nicht aus Granadilla sind, denn der Termin Kinder-Karneval liegt schon lange fest. Immerhin haben sie gelernt, dass das Gelände am & nicht im Landschaftsschutz.Gebiet liegt.
war Mittwoch unten,die Aktivisten hatten die Kraene seit Dienstagmorgen um 6.00 Uhr besetzt,ich war mit Nadie sin Comer da,die hatten Essen gebracht.
War richtig etwas los
Mit Blick auf die Corona-Folgen ohnehin auch aus rein kapazitiven Gründen überflüssig. Ein Bauskelett mehr.
Auf den Kanaren wird man irgendwann mal lernen müssen, dass es auch Möglichkeiten außerhalb von Tourismus und Bauindustrie Chancen gibt, Arbeitsplätze zu schaffen.
60.000 Arbeitsplätze verloren – nur die Baubranche gibt Hoffnung
Kanarische Inseln – Im besten Falle erwartet die Kanarenregierung den Verlust von 65.600 Arbeitsplätzen aufgrund des wirtschaftlichen Shutdowns in der Coronavirus-Krise. Im schlechtesten Fall könnten es bis zu 95.900 werden, wenn die Touristen länger ausbleiben als erwartet. Angesichts dieser verheerenden Perspektiven richtet sich der Blick auf die Baubranche als Retter in der Not.
Schon im Mai sind auf dem Bau 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden, und so soll es nach Aussagen von Óscar Izquierdo, dem Präsidenten des Bau-Provinzverbandes von Santa Cruz de Tenerife (Fepeco), in den kommenden Monaten weitergehen. Dies wäre dringend nötig in Anbetracht der Schrump-fung der kanarischen Wirtschaftsleistung, die laut einem Dokument, das durch das Referat Wirtschaft und Internationalisierung der Kanarenregierung ausgearbeitet wurde, bei 12,7% bis 19,2% liegen wird. Demzufolge ist mit einer Verringerung des kanarischen BIP um 5.622 bis 8.632 Millionen Euro zu rechnen.
Schon früh, nachdem klar wurde, wie schwerwiegend die wirtschaftlichen Folgen der Epidemie-Maßnahmen sein würden, wies Román Rodríguez, der kanarische Finanzminister und Vizepräsident, auf die Notwendigkeit hin, die Verschuldung über das von Brüssel verordnete Korsett hinaus anzuheben und in Bauprojekte zu investieren. Das Bauwesen ist eine der Branchen, welche die meisten Arbeitskräfte nachfragt, und genau dies wird auf den Kanaren nun gebraucht, um die Lücke zwischen dem Angebot und der Nachfrage nach Arbeit so weit wie möglich zu verkleinern.
Dem Szenario, welches das Wirtschaftsressort entworfen hat, zufolge, ist frühestens im ersten Quartal 2021 damit zu rechnen, das vorherige Produktionsniveau wieder zu erreichen. Die verloren gegangenen Arbeitsplätze wiederzugewinnen, werde das ganze kommende Jahr in Anspruch nehmen. Und auch das nur, wenn alle beteiligten Akteure gezielt darauf hinarbeiten und beispielsweise die Zeit, die es dauert, eine Baugenehmigung zu erhalten, deutlich verkürzt wird. Dies müsste nach dem Gesetz nicht länger als drei Monate dauern, tatsächlich gibt es Fälle, die sich bis zu 24 Monate hinziehen.
Das Video wurde mir zugeschickt. Wo findet man so was? Das Ende des Filmes befasst sich mit El Médano.
Interessant ist der Bebauungsplan, der hatte Anfang der 90er noch Bestand als die Diskussion um den Hafen begann. Da sollte noch die ganze Bucht zugebaut werden. Als Ausgleich für angebliche Seegras-Wiesen wurde der gesamte Strand ab Hotel Playa Sur bis Hotel Tejita Landschaftsschutzgebiet. Die "Bürgerplattform gegen den Industriehafen von Granadilla" sollte das wissen. Es war ein Riesen-Erfolg das durchzusetzen.
Mir hat jemand auf meine Frage, wer "Salvar la Tejita" ist, eine Liste geschickt. Die Bürgerplattform #SalvarLaTejita besteht derzeit aus 123 Personen und wird von einer großen Gruppe von gesellschaftlichen Gruppen, Umweltorganisationen und politischen Parteien unterstützt:
Ecoocéanos
Ben Magec- Ökologen in Aktion
ATAN (Vereinigung der Naturfreunde Teneriffas)
Bürgerplattform gegen den Industriehafen von Granadilla
Verteidigungsplattform im Hafen von Santa Cruz
Plattform für den Abriss des Mamotret und gegen Korruption
Freunde bei der Verteidigung von Ajabo
Antikapitalistische Kanarische Inseln
Plattform zur Verteidigung der Renten
Kultur- und Umweltvereinigung Freunde von Anaga
AAVV La Montaña (S.Matías-Taco)
Azarug
Soziokultureller Raum La Casa
Kanarische Versammlung für die Verteilung des Reichtums
Soziokulturelle Vereinigung Taucho
Null-Schnitte
Republikanischer Rat der Kanarischen Inseln
U3R
Live Arico PAWS
Die Grünen der Kanarischen Inseln
Wir können
Alternative Ja Sie können
Kanarische Vereinigte Linke
EQUO
PACMA
X Teneriffa
"Salvar la Tejita" ist nur eins der vielen Projekte auf der Liste, immer mit der besagten Anwalts-Clique.
Die wirklichen Bau-Katastrophen gab in den letzten 35 Jahren im Südwesten. Habe mal erzählt, dass ich im Mai ´84 in Torviscas gewohnt habe, das aus einem Wohnhaus & einer Reihenhauszeile im Rohbau mit einem Musterhaus bestand. LA endete am Flamingo Club. Puerto Colon gab es noch nicht. Die nächste Urbanisacion war Miraverde. Die Clinica Adeje (heute Quiron) gab es schon. Dahinter bis auf die Dörfer, bis Los Gigantes nur Banane, Banane im Freiland. Jedenfalls gab es damals schon die Reihenhäuser am Tejita & das mit Straßen etc. erschlossene Baugebiet, über das heute diskutiert wird.
Könnte es vielleicht sein, dass die Insel europaweit führend ist in einer Tabelle politischer Splittergruppen pro 1000 Einwohner? Rechte Gruppen gibt´s wahrscheinlich auch nicht viel weniger. Und wenn man das aktuelle Kaspertheater in Santa Cruz und Arona sieht, kommt man zum Eindruck, dass jeder gegen jeden kämpft, vielleicht weil´s zu wenig gibt, was man ohne Kampf erreichen kann?
Das ist noch lange nicht vorbei (s. Link Achined), aber so geht Demokratie. Das Gericht in Granadilla hat wegen des Hafens lange Erfahrung. Komme mir vor, als wenn man das Unternehmertum verteidigen müsste.
Bei der Urbanisacion Tejita ging es nie um den Strand. Mir ist völlig schnuppe, ob das Hotel dort gebaut wird oder nicht. Aber ich habe hier im Forum darauf hingewiesen, dass die Erschließung bereits in den 70ern begonnen wurde. Die Firma aus Galizien, die das heute macht, hat auch in der Krise durchgehalten, als alle anderen aufgeben mussten. Die investieren & schaffen Arbeit. Es geht um eine Anwalts-Clique, die mit Hilfe von sog. Naturschützern Kohle macht.
Hotel in LaTejita darf mit 60 Zimmern weniger gebaut werden
Die Generaldirektion für die Küste und das Meer, durch das Ministerium für den ökologischen Übergang und die demografische Herausforderung, gemäß der ministeriellen Anordnung, die am 17. Februar im BOE veröffentlicht wurde, wird erlauben, dass das Hotel, das die Firma Viqueira aus Vigo am Strand von La Tejita zu bauen begann, fertiggestellt werden kann, wenn auch mit 60 Zimmern weniger, von den 340, die nach der eigenen Schätzung der Baufirma geplant waren.
Ich weiß nicht ob der Link aus dem anderen Forum klappt. Dort hat Achined den ganzen Artikel übersetzt.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Kommentar